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Kanzler Scholz stattet Conti-Standort Stöcken Besuch ab

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Bei seinem Besuch am Conti-Standort Hannover-Stöcken versuchte sich Olaf Scholz unter anderem im händischen Reifenschnitzen, und … (Bild: Continental)

Wo er doch schon zur Eröffnung der Hannovermesse in die niedersächsische Landeshauptstadt gekommen war, hat Bundeskanzler Olaf Scholz bei der Gelegenheit auch dem Continental-Standort in Hannover-Stöcken einen Besuch abgestattet. Gemeinsam mit Dr. Ariane Reinhart, Vorständin für Personal und Nachhaltigkeit im Konzern, und Christian Kötz, Vorstand für den Bereich Tires im Unternehmen, hat er das dortige LifeCycle-Werk zur Runderneuerung von Lkw- und Busreifen besichtigt. Vor Ort hat sich Scholz unter anderem im händischen Reifenschnitzen versucht, das Conti zufolge nach wie vor gängige Praxis bei der Herstellung von Reifenprototypen ist. Außerdem fand ein Dialog mit Mitarbeitern des Standortes sowie Hasan Allak – Vorsitzender sowohl des Stöckener als auch des Konzernbetriebsrates – statt. cm

… nicht zuletzt besichtigte der Bundeskanzler (links) die dortige Runderneuerung von Lkw- und Busreifen des Konzerns (Bild: Continental)

… nicht zuletzt besichtigte der Bundeskanzler (links) die dortige Runderneuerung von Lkw- und Busreifen des Konzerns (Bild: Continental)

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Globale Partnerschaft von Giti Tire und Sparco

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„Die Philosophie beider Unternehmen könnte nicht besser auf Sicherheit, Leistung, Forschung und Entwicklung sowie Nachhaltigkeit ausgerichtet sein“, sagt Stefan Brohs, Marketing Director Europe bei Giti Tire (Bild: NRZ/Christian Marx)

Der 1993 gegründete Reifenhersteller Giti Tire (Marken: Giti, GT Radial, Runway, Dextero) mit Sitz in Singapur und nach eigenen Angaben 30.000 Mitarbeitern weltweit hat mit dem auf Motorsportzubehör spezialisierten Anbieter Sparco aus Italien eine Partnerschaft geschlossen. Die mehrjährige globale Co-Branding-Vereinbarung steht unter dem Slogan „Giti – Powered by Sparco“. In deren Rahmen will man gemeinsame Aktivitäten vorantreiben, wobei nicht zuletzt von einem auf übereinstimmenden Philosophien/Werten wie Rennsport, Leistung, kontinuierliche Sicherheit und Nachhaltigkeit basierenden Entwicklungsprogramm die Rede ist. Das alles gilt ausschließlich für die Marke Giti, wobei besagter Slogan ab 2024 dann auch auf der Seitenwand bestimmter ihrer UHP-Reifen zu finden sein soll. Umgekehrt werde unter anderem Sparco-Freizeitkleidung für Giti-Distributionspartner oder Händler mit direktem Kundenkontakt erhältlich sein, für die es die Möglichkeit von maßgeschneiderten Kleidungsstücken gebe. Da auch Gaming-Equipment zum Portfolio der Italiener gehöre, werde der Anbieter zudem die E-Sports-Aktivitäten von Giti unterstützen, heißt es. cm

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Jubiläum: Maxxis International begeht 50-Jähriges

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Zwar hatte alles am 3. April 1973 unter dem Namen Victoria-Nord Reifen Vertriebsgesellschaft mbH in Hamburg angefangen, doch zwischenzeitlich ist daraus die Maxxis International GmbH in Dägeling (Bilder: Maxxis International, NRZ/Christian Marx)

Am 3. April 1973 hatte alles zwar unter dem Namen Victoria-Nord Reifen Vertriebsgesellschaft mbH in Hamburg angefangen, doch zwischenzeitlich ist daraus die Maxxis International GmbH in Dägeling geworden und kann das Unternehmen 2023 insofern auf eine 50-jährige Historie zurückblicken. Dabei rührt der ursprüngliche Firmenname daher, dass Horst Heinsmann vor einem halben Jahrhundert die Zusammenarbeit mit dem rumänischen Reifenhersteller Victoria Reifen begann, bevor Mitte der 1970er-Jahre dann erste Geschäftsreisen nach Fernost aufgenommen wurden. Ergebnis: Mit dem taiwanesischen Hersteller Cheng Shin aus Taiwan – die Gruppe fertigt heute nach eigenen Angaben täglich über eine Million Reifen unter anderem der Marken Maxxis und CST – wurde 1981 der „entscheidende Partner für die Zukunft des Unternehmens“ gefunden. cm

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Bei der Fachkräfterekrutierung setzt Alzura verstärkt auf regionale Buswerbung

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Nach den positiven Erfahrungen damit in der Vergangenheit, baut die Alzura AG ihre Buswerbung weiter aus, um so potenziellen IT-Fachkräftenachwuchs für sich zu gewinnen (Bild: Alzura AG)

Seit mehr als zehn Jahren schon setzt die Alzura AG (früher: Saitow AG, Tyre24) zur Fachkräftegewinnung auf regionale Buswerbung rund um ihren Heimatsitz Kaiserslautern. Jetzt baut man das diesbezügliche Engagement eigenen Worten zufolge aus. Seit Ende März ist demnach noch ein weiterer sogenannter „Recruitment-Bus“ des E-Commerce-Unternehmens als rollender Werbeträger im gesamten Liniennetz der Stadtwerke Kaiserslautern […]

Tarifverhandlungen laufen: Warnstreiks auch im Kfz-Handwerk?

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„Das Kfz-Handwerk brummt, die Auftragsbücher sind voll“, verleiht Ivan Curkovic, IG-Metall-Verhandlungsführer in Baden-Württemberg, den Forderungen der Gewerkschaft unter anderem nach einem 8,5-prozentigen Lohnplus für die bundesweit 435.000 Beschäftigten im Kfz-Handwerk Nachdruck (Bilder: ProMotor/T. Volz, IG Metall)

Seit Mitte März laufen die Tarifverhandlungen für das Kfz-Handwerk. In einer ersten Gesprächsrunde habe die Arbeitgeberseite „gemauert“, sagt die IG Metall. Gemeint damit ist, dass in einer ersten Gesprächsrunde zwar ein Angebot vorgelegt wurde, das die Gewerkschaft allerdings als „mager und unzureichend“ bezeichnet. Vorgeschlagen worden sei bei entsprechenden Verhandlungen in Baden-Württemberg demnach eine Entgelterhöhung ab […]

Erster deutscher Michelin-Standort gemäß ISO 45001 zertifiziert

Mit der Übergabe eines entsprechenden Zertifikates durch die Dekra Certification GmbH an Vertreter des Reifenherstellers am Michelin-Standort in Bad Kreuznach wird offiziell bescheinigt, dass die Verantwortlichen und Mitarbeiter vor Ort ihr Managementsystem für Arbeits- und Gesundheitsschutz vorbildlich umsetzen (Bild: Michelin)

Das Michelin-Reifenwerk in Bad Kreuznach ist der erste Standort des Unternehmens in Deutschland, der gemäß ISO 45001:2018 zertifiziert ist. Mit der Übergabe des entsprechenden Zertifikates durch Dr. Gerhard Nagel und Tim Breithaupt von der Dekra Certification GmbH an Werksdirektor Cyrille Beau, den Leiter der Sicherheitsabteilung Peter Steinbrecher und weiteren Vertretern des Herstellers wird offiziell bescheinigt, dass die Verantwortlichen und Mitarbeiter vor Ort ihr Managementsystem für Arbeits- und Gesundheitsschutz vorbildlich umsetzen. „Die Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat für uns die höchste Priorität“, betont Beau. „Wir freuen uns, dass unsere Sicherheitskultur mit dem Zertifikat auch außerhalb unseres Werkes Anerkennung findet“, ergänzt er. Es trage nicht zuletzt zu mehr Transparenz gegenüber Behörden und Kunden bei. Zumal vor allem Automobilhersteller von ihren Zulieferern Nachweise durch unabhängige Zertifizierungsstellen erwarteten, dass sie das Qualitäts-, Energieeffizienz-, Umwelt- und eben auch das Arbeitssicherheits- und Gesundheitsmanagement beherrschen. cm

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Teilehändler LKQ Europe schließt sich dem CECRA an

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„Diese Partnerschaft gibt uns die Möglichkeit, den CECRA-Mitgliedern unsere Werkstattlösungen zu präsentieren, an kritischen Debatten über die Zukunft unserer Branche teilzunehmen und die Politik mitzugestalten, die unsere Partnerschaft und die Geschäfte von LKQ vorantreiben wird“, erklärt LKQ-Europe-CEO Varun Laroyia (Bild: LKQ)

Der Teilehändler LKQ Europe – Tochtergesellschaft der LKQ Corporation – hat nach eigenen Angaben eine Partnerschaft mit dem Conseil Européen du Commerce et de la Réparation Automobiles (CECRA) geschlossen. Durch seinen Beitritt zu der Interessenvertretung des europäischen Kfz-Gewerbes will das Unternehmen, das mit rund 26.000 Mitarbeitern und einem Netz von mehr als 1.000 Niederlassungen über […]

Aus für die ESBR-Produktion am Synthos-Standort Kralupy

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„Ohne die Mitarbeiter des ESBR-Werks in Kralupy wären wir nicht das Unternehmen, das wir heute sind. Deshalb werden wir alles dafür tun, dass möglichst viele Mitarbeiter in anderen Abteilungen des Werks Kralupy eine Stelle finden“, erklärt Matteo Marchisio, Business Unit Director Synthetic Rubber bei Synthos (Bild: Synthos)

Das Chemieunternehmen Synthos mit Hauptsitz im gut 60 Kilometer westlich von Krakau gelegenen polnischen Oświęcim produziert und liefert synthetische Kautschuke, Styrolkunststoffe, Pflanzenschutzmittel sowie Dispersionen und Latex an Kunden in aller Welt. Dazu gehört auch die Reifenindustrie und ist der Anbieter als deren Zulieferer unter anderem beispielsweise 2021 von Pirelli geehrt worden für seine diesbezüglichen Leistungen. Wie Synthos, wo man sich als „führend in der Synthesekautschuktechnologie“ bezeichnet, mitgeteilt hat, will man die Produktion für Emulsions-Styrol-Butadien-Kautschuk (ESBR) am firmeneigenen Standort in Kralupy (Tschechische Republik) demnächst einstellen. cm

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Von „leicht verschlechtert“ bis „merklich verbessert“ – Lage der Autoindustrie

Während die DIHK mit Blick auf die Automobilbranche eine „im Vergleich zum letzten Herbst merklich gebessert[e]“ Stimmung konstatiert, hat sich … (Bild: DIHK, NRZ)

Laut den regelmäßigen Konjunkturumfragen des Münchner Institutes für Wirtschaftsforschung (Ifo) hat sich die Geschäftslage der deutschen Autohersteller und ihrer Zulieferer leicht verschlechtert. Andererseits hat die Sonderauswertung einer Konjunkturumfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) mit Blick auf die Automobilbranche ergeben, dass sich deren Stimmung „im Vergleich zum letzten Herbst merklich gebessert“ habe. Selbst wenn die DIHK in diesem Zusammenhang darauf hinweist, dass überschwänglicher Optimismus angesichts dessen unpassend sei, da zahlreiche Risiken „der Branche weiteres Ungemach bereiten“ könnten, hört sich das Ganze dennoch irgendwie widersprüchlich an. Was aber an den verschiedenen Betrachtungszeiträumen liegen dürfte. cm

… die Geschäftslage der deutschen Autohersteller und ihrer Zulieferer zuletzt wohl wieder leicht verschlechtert (Bild: Ifo, NRZ)

… die Geschäftslage der deutschen Autohersteller und ihrer Zulieferer zuletzt wohl wieder leicht verschlechtert (Bild: Ifo, NRZ)

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Schluss. Aus. Vorbei. – Sion-Programm eingestellt

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Nach dem (vorläufigen?) Scheitern seines mit Solarmodulen ausgestatteten Elektroautos plant Sono Motors nun, das Sion-Programm zu verkaufen (Bild: Sono Motors)

Nachdem trotz Verlängerung der #savesion genannten Kampagne nicht genug Mittel für die weitere Finanzierung des Sion-Programms zusammengekommen sind, hat Sono Motors wie zuvor angekündigt das Projekt eingestellt. Heißt mit anderen Worten: Das mit Solarmodulen ausgestatteten Elektroauto Sion, bei dem Continental mehr als nur als Reifenerstausrüster mit dem „AllSeasonContact“ fungierte, wird nicht mehr wie zuletzt vorgesehen ab 2024 auf die Straßen kommen. „Trotz der mehr als 45.000 Reservierungen und Vorbestellungen für den Sion waren wir gezwungen, auf die anhaltende Instabilität der Finanzmärkte zu reagieren und unser Geschäft zu verschlanken. Diese Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen“, sagt Laurin Hahn, Mitbegründer und CEO von Sono Motors. cm

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