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„Schrauberjobs“-Portal gegen den Fachkräftemangel in der Kfz-Branche

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Wollen mit dem Karriereportal unter www.schrauberjobs.com dem Fachkräftemangel in der Kfz-Branche etwas entgegensetzen (von links): Marco ten Hagen mit Anja Pleus. Inhaberin und Geschäftsführerin der Topmotive-Gruppe, und Christian Cloppenburg (Bild: Topmotive)

Der Fachkräftemangel ist auch in der Kfz-Branche ein Problem. Um dem entgegenzuwirken, haben sich Christian Cloppenburg und Marco ten Hagen vom „Schrauberblog“ – betrieben von der Kopfgetriebeöl GmbH & Co. KG – entschlossen, ein Karriereportal namens „Schrauberjobs“ ins Leben zu rufen. Die Mitte Mai live gegangene Onlineplattform bietet Stellenanzeigen rund um technische und kaufmännische Berufe in der Automobilbranche wie Werkstätten, Werkstattketten und der technischen Industrie. Als Partner holten sich die beiden Kfz-Meister die Unternehmensgruppe Topmotive mit ins Boot. Der Softwaredienstleister im Automotive-Markt unterstützt das Projekt mit Expertise sowie seinem Branchennetzwerk. „Wir als Unternehmen sind selbst vom Fachkräftemangel betroffen. Als wir die Jungs von ‚Schrauberblog‘ kennenlernten, war uns sofort klar: Das ist ein Perfect Match“, sagt Anja Pleus, Inhaberin und Geschäftsführerin der Topmotive-Gruppe. cm

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Millioneninvestment in Michelin-Werk in Junction City

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Michelin will seine Produktionskapazitäten an Camso-Raupenketten für den Einsatz in der Landwirtschaft ausbauen (Bild: Michelin)

Michelin hat angekündigt, 100 Millionen US-Dollar in seinen Standort Junction City (Kansas/USA) investieren zu wollen. Mit der Summe sollen in den kommenden fünf Jahren die dortigen Kapazitäten zur Fertigung von Raupenketten der zum Konzern gehörenden Marke Camso ausgebaut werden. Damit will man der steigenden Nachfrage nach diesen Produkten vor allem seitens der Landwirtschaft Rechnung tragen. […]

Verkauf von Contis Kaluga-Werk an S8 Capital abgeschlossen

Abgesehen von Pkw-Reifen hat Conti in Kaluga auch Klima-/Servolenkungsleitungen oder Teile für Luftfedersysteme gefertigt (Bild: Continental)

Nachdem die entsprechenden behördlichen Genehmigungen nun ganz offensichtlich erteilt wurden, meldet Continental in Sachen Verkauf seines Werkes in Kaluga (Russland) nunmehr Vollzug. Der Standort, an dem Pkw-Reifen produziert wurden sowie darüber hinaus Klima- und Servolenkungsleitungen sowie Teile für Luftfedersysteme für den russischen Markt, ist wie zuvor bereits berichtet an S8 Capital gegangen. Die Transaktion beinhaltet nach Konzernangaben im Übrigen auch die Vertriebsgesellschaft des Unternehmensbereiches Tires in Moskau. Im Zuge dessen sei mit dem neuen Eigner die Übernahme der Beschäftigten im Rahmen des Verkaufsvertrags vereinbart worden. Denn die Verantwortung für die rund 1.100 Mitarbeiter war – betont Continental – „stets Kernbestandteil der Überlegungen“. cm

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Hersteller Kumho sieht sich „auf dem richtigen Weg“ in Europa

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Seien schon zahlreiche neue Mitarbeiter sowohl im europäischen Hauptquartier als auch in den europäischen Niederlassungen eingestellt oder die Lagerkapazitäten in Deutschland und Großbritannien erweitert worden, plant Kumho nach eigenen Worten weitere Investitionen in neue Infrastrukturprojekte (Bild: Kumho Tire)

Nachdem der zu Qingdao Doublestar aus China gehörende südkoreanische Reifenhersteller Kumho Tire unlängst von einer positiven Entwicklung seiner Kennzahlen im ersten Quartal berichten konnte, lenkt das Unternehmen diesbezüglich nun den Blick insbesondere auf Europa. In diesem Markt habe man von Januar bis März einen Umsatz in Höhe von 165 Euro Millionen erzielen können, heißt es. Dies entspräche einem Plus von nicht weniger als 92 Prozent gegenüber den 86 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, wie Kumho darüber hinaus vorrechnet. In Bezug auf das vierte Quartal 2022 beziffert der Reifenhersteller das Umsatzplus mit 15 Prozent. Darin werden einerseits „beachtlichen Fortschritte“ gesehen, andererseits wolle man jedoch „auch in Zukunft weiter nachhaltig wachsen“. cm

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Nokian Heavy Tyres vereinbart befristete Kündigungen für Belegschaft

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Nokian Heavy Tyres tb

Nachdem Nokian Heavy Tyres Anfang des Monats Gespräche mit der Arbeitnehmerseite über mögliche Produktionskürzungen im Werk im finnischen Nokia angekündigt hatte, sind diese nun offenbar abgeschlossen. Wie der Hersteller dazu mitteilt, habe man die Möglichkeit von befristeten Kündigungen „aus produktions- und betriebswirtschaftlichen Gründen“ für maximal 90 Tage für die gesamte Belegschaft – das sind rund […]

Spatenstich für neues Nokian-Reifenwerk in Rumänien

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„Diese Investition ist ein bedeutender strategischer Baustein für unser zukünftiges Wachstum“, sagt Jukka Moisio, President und CEO von Nokian Tyres, mit Blick auf das Neubauprojekt in Rumänien (Bild: Nokian Tyres)

Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres hat den ersten Spatenstich für sein neues Pkw-Reifenwerk im rumänischen Oradea gesetzt. Anlässlich dessen konnte man vor Ort demnach hochrangige Amtsträger des Landes als Gäste an dem Standort begrüßen, der die „erste kohlendioxidfreie Fabrik der Reifenindustrie“ sein soll, wenn 2025 dort dann die Fertigung anläuft zur Belieferung vor allem von Kunden von Mitteleuropa. Nicht zuletzt ist der Neubau zur Kompensation der aufgrund des Russland-Ausstieges der Finnen ihnen nun fehlenden Produktionskapazitäten gedacht. Wobei Nokian Tyres abgesehen von der neuen Pkw-Reifenfabrik in Oradea außerdem noch die Kapazitäten seiner bestehenden Fabriken in Finnland und den USA weiter aufstocken und die Auftragsfertigung ausbauen will, um bis 2027 eine weltweite Produktionskapazität von 15 Millionen Reifen aufzubauen. cm

Der erste Spatenstich für Nokians neues Pkw-Reifenwerk in Oradea/Rumänien fand in Anwesenheit hochrangiger rumänischer Amtsträger statt (Bild: Nokian Tyres)

Der erste Spatenstich für Nokians neues Pkw-Reifenwerk in Oradea/Rumänien fand in Anwesenheit hochrangiger rumänischer Amtsträger statt (Bild: Nokian Tyres)

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Die Alcar-Gruppe übernimmt ihren Schweizer Generalimporteur

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Roman Erny(links) und Alcar-CEO Alexander Riklin nach der Vertragsunterzeichnung (Bild: Alcar)

Mit Wirkung zum 21. April hat die Alcar-Gruppe die Übernahme der Willy Erny AG und damit ihres langjährigen Schweizer Generalimporteurs abgeschlossen. Das Unternehmen firmiert nunmehr als Alcar Erny AG und umfasst den gesamten Bereich der Fahrzeugtechnik mit den Hauptproduktgruppen Aluminium- und Stahlräder, Reifendruckkontrollsysteme, Lkw- und Nutzfahrzeugprodukte, Fahrzeugpflege, Schneeketten und Recaro-Sitze sowie weiteres Fahrzeugzubehör. Der bisheriger Eigentümer Roman Erny bleibt demnach aber auch weiterhin federführend im Unternehmen. „Wir freuen uns sehr, diesen hoch spezialisierten und erfolgreichen Partner gemeinsam mit dem gesamten Team nun als 100-prozentiges Tochterunternehmen in der Firmengruppe begrüßen zu können. Wir werden unsere führende Marktstellung in Europa gemeinsam mit dem motivierten Team in der Schweiz erfolgreich weiter ausbauen“, sagt Alcar-CEO Dr. Alexander Riklin. Roman Erny ebenso freut sich über die getroffene Vereinbarung und zeigt sich „überzeugt, dass die Alcar-Gruppe sowohl für die Kunden in der Schweiz, die zahlreichen Lieferanten im In- und Ausland als auch für die engagierten Mitarbeiter des Unternehmens eine optimale Lösung darstellt“. cm

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Produktionskürzungen bei Nokian Heavy Tyres: Rund 160 Mitarbeiter betroffen

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Im Nokian-Heavy-Tyres-Reifenwerk im finnischen Nokia sollen rund 160 Beschäftigte ihre tägliche/wöchentliche Arbeitszeit reduzieren bzw. eine auf maximal 90 Tage befristete Kündigung erhalten (Bild: Nokian Heavy Tyres)

Nokian Heavy Tyres Ltd. hat Gespräche mit der Arbeitnehmerseite angekündigt, da man die eigene Produktion von Nutzfahrzeugreifen „an die veränderte Markt- und Nachfragesituation anpassen“ will. Im Zuge dessen wird eine Anpassung der täglichen und wöchentlichen Arbeitszeit bzw. eine befristete Entlassung von rund 160 Beschäftigten am Unternehmensstandort im finnischen Nokia erwogen. Wie es weiter heißt, sollen […]

„Nichts geht ohne Gummi“ – Tag der Kautschukindustrie

Gerade hat in Berlin der vom WdK ausgerichtete Tag der Kautschukindustrie begonnen (Bild: NRZ/Christian Marx)

Angefragt als Referent war er vom Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) – gekommen ist er nicht: Gemeint ist Dr. Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), den die Branchenvertretung von rund 200 deutschen Herstellern  von Bereifungen und Technischen Elastomererzeugnissen mit 70.000 Beschäftigten für seinen heutigen, gerade gestarteten Tag der Kautschukindustrie eingeladen hatte. Dadurch ist […]

Produktion im Goodyear-/Cooper-Werk Tupelo steht wohl weiterhin still

In lokalen Medienberichten werden die Anfang April von einem Tornado an dem Cooper- bzw. Goodyear-Werk in Tupelo angerichteten Schäden als beträchtlich bezeichnet (Bild: WTVA News/Screenshot)

Anfang April hat in Tupelo (Mississippi/USA) ein Tornado gewütet und in der Stadt zahlreiche Gebäude beschädigt, darunter auch das nach der Übernahme Coopers nun zu Goodyear gehörende dortige Reifenwerk. Infolge dessen war die Produktion vor Ort gestoppt worden, um nicht zuletzt das Ausmaß der Schäden zu ermitteln. Und für entsprechende Aufräumarbeiten, wie Manufacturing Director Colby Clodfelter kurz nach dem Unglück gegenüber dem Daily Journal zu Protokoll gegeben hatte. Wie es aussieht, hat sich daran seither wohl noch nicht viel geändert. Denn wie Tire Business meldet, steht die Produktion dort nach wie vor still. Unter Berufung auf Aussagen eines Goodyear-Sprechers heißt es weiter, man wolle in den nächsten Tagen allerdings damit beginnen, zumindest am Standort Tupelo lagernde Bestände freizugeben zur Erfüllung von Kundenbestellungen. christian.marx@reifenpresse.de

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