Unter dem Namen Rademacher Reifen & Service eröffnet am 1. Oktober ein neuer Branchenbetrieb in Eggenfelden im niederbayerischen Landkreis Rottal-Inn seine Pforten. Dahinter steht Tim Rademacher, der nach Informationen der Passauer Neuen Presse zuvor Verkaufsleiter bei dem in derselben Stadt ansässigen Anbieter Reifen Ecker gewesen ist, bei dem durch einen schweren Brand im Mai ein Millionenschaden entstanden ist. Wie die Zeitung darüber hinaus berichtet, nimmt der 26-Jährige auf seinem Weg in die Selbstständigkeit vier seiner vorherigen Reifen-Ecker-Kollegen – die Rede ist von dem Werkstattmeister und drei Monteuren – mit zu der neuen Firma am Standort in der Zellhuber Straße 6, der zuvor einen Kfz-Fachbetrieb namens Klinglbrunner beherbergt haben soll.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Rademacher-Reifen-Service.webp11251500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2025-09-09 13:56:232025-09-09 13:56:23Früherer Reifen-Ecker-Verkaufsleiter macht sich mit eigenem Betrieb selbstständig
Das Außendienstteam der Räder Technik Service GmbH (RTS) hat Verstärkung bekommen. Der auf Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) spezialisierte Anbieter mit Sitz in Vettweiß im nordrhein-westfälischen Landkreis Düren hat dazu drei neue Kollegen für sich gewinnen: einen mit Zuständigkeit für die Region Nordrhein-Westfalen sowie zwei für Oberbayern und Österreich. „Österreich ist für uns ein zentraler Markt, in dem […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Petermann-Olaf.webp11251500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2025-09-08 14:52:182025-09-08 14:52:18Drei neue Mitarbeiter verstärken den RTS-Außendienst
Der chinesische Reifenhersteller Linglong verfolgt eigenen Worten zufolge das „Ziel, in Zukunft weiter aktiv zu wachsen“. Ausdruck dessen sei nicht zuletzt der Anfang August innerhalb von Hannover erfolgte Umzug der Deutschland-Dependance des Anbieters in ein neues Büro. Die von der Linglong Germany GmbH bezogenen Räumlichkeiten in der Hollerithallee 22 in der niedersächsischen Landeshauptstadt sollen Innovation, […]
Nach den beiden vorangegangenen Jahren, in denen diesbezüglich ein Wachstum um 10,3 Prozent (2023) bzw. sogar 17,8 Prozent (2022) berichtet werden konnte, hat die spanische Zuliefererindustrie im zurückliegenden Jahr einen Umsatzrückgang um 0,7 Prozent verzeichnet auf nunmehr gut 41,2 Milliarden Euro. Das meldet die Initiative Autoparts from Spain des Verbandes SERNAUTO (Asociación Española de Proveedores de Automoción). Hinsichtlich der Gründe dafür wird auf Inflation, niedrige Produktionsvolumina, geringe Gewinnspannen und „ein komplexes internationales Umfeld“ verwiesen. Gleichwohl spricht die Interessenvertretung von einer soliden Position der von ihr vertretenen Unternehmen auf dem Weltmarkt.
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Diejenigen Arbeitnehmer, die im Zuge der Schließung des Goodyear-Produktionsstandortes in Fulda und der teilweisen Stilllegung in Hanau entlassen wurden und werden, was der Reifenhersteller mit einem deutlichen Nachfragerückgang, steigenden Kosten und wachsender Konkurrenz durch kostengünstige asiatische Importe begründet hatte, sollen von der EU unterstützt werden. Die Europäische Kommission will dafür mehr als drei Millionen Euro freigeben, um 915 ehemals bei dem Reifenhersteller Beschäftigte mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für die Anpassung an die Globalisierung zugunsten entlassener Arbeitnehmer (EGF – European Globalisation Adjustment Fund for Displaced Workers) bei der Suche nach einer neuen Beschäftigung zu helfen. Über den EGF werden demnach Maßnahmen wie Berufsberatung, Umschulung und Weiterbildung, Unterstützung bei Unternehmensgründungen, Unterstützung bei der Arbeitssuche, Jobcouting und Teilnahme an Veranstaltungen wie Jobmessen und Unternehmensbesuchen finanziert.
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Schon rund acht Jahre ist es her, dass sich die Reutlinger Reiff-Gruppe von ihrem Reifengeschäft getrennt bzw. es an das Unternehmen European Tyres Distribution (ETD) verkauft hat, das später unter dem zwischenzeitlich in Fintyre geänderten Namen in die Insolvenz gerutscht war. In der Folge hatte die ehemalige Reiff Reifen und Autotechnik GmbH dann unter dem Dach des Reifenherstellers Bridgestone ein neues Zuhause gefunden und agiert damit nun seit 2020 als Reiff Süddeutschland Reifen und Kfz-Technik GmbH erfolgreich im Markt. Zur Reiff-Gruppe gehörte und gehört noch immer unter anderem aber auch die Reiff Technische Produkte GmbH, über deren Vermögen das Amtsgericht Tübingen Ende Juli das vorläufige Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung angeordnet hat. Das seit 115 Jahren im Großhandel für technische Produkte tätige Familienunternehmen, das nach eigenen Angaben rund 450 Mitarbeiter beschäftigt und im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 109 Millionen Euro erwirtschaften konnte, will sich im Rahmen dessen neu aufstellen. Wie die Reutlinger mitteilen, wird der Geschäftsbetrieb derweil an allen Standorten in Deutschland – die internationalen Aktivitäten und Tochterunternehmen der Reiff Technische Produkte GmbH sind von dem Verfahren demnach nicht betroffen – uneingeschränkt weiterlaufen.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/07/Reiff-Hauptverwaltung-Reutlingen.webp11251500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2025-07-30 12:45:592025-07-30 12:45:59Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung bei der Reiff Technische Produkte GmbH
Daimler Truck plant bis 2030 den Abbau von rund 5.000 Stellen in Deutschland. Wie der Nutzfahrzeughersteller, der mit der Marke Mercedes-Benz Trucks zu den Marktführern weltweit zählt, anlässlich seines Kapitalmarkttages Anfang der Woche erläuterte, sollen die Stellen weitestgehend über natürliche Fluktuation und Altersteilzeit abgebaut werden, obwohl auch gezielte Abfindungsprogramme möglich seien, wie dazu Medien berichten […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/07/Daimler-Truck-Vorstand-scaled.webp17072560Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2025-07-11 10:08:482025-07-11 09:55:38Daimler Truck will in Deutschland bis 2030 5.000 Stellen abbauen
Als BestDrive vor gut sechs Jahren auch als Continental-Reifenmarke das Licht der Welt erblickte, betrieb der Reifenhersteller unter eben diesem Namen schon lange eigene Handels-/Servicebetriebe in zahlreichen Ländern der Welt. Dazu gehören mittlerweile nicht zuletzt solche in unseren Nachbarländern Österreich und Schweiz, während etwa in Ungarn eher auf Franchising gesetzt wurde. Nach eigenen Angaben ist man mit BestDrive in 21 Ländern rund um die Reparatur/Wartung von Pkw und Lkw präsent mit in Summe rund 5.300 Mitarbeitern. Wobei sich diese Zahlen demnächst verringern dürften um ein Land und mehr als 200 Beschäftigte. Denn nachdem Conti gerade das Aus seiner deutschen Großhandelstochter TON (Tyres Over Night Trading GmbH) zum Jahresende angekündigt hat, will der Konzern jetzt seine BestDrive-Aktivitäten in Irland veräußern. Nach Informationen unserer englischen Schwesterzeitschrift TYRES & ACCESSORIES ist ein Käufer für die zugehörigen 33 Servicebetriebe auf der grünen Insel bereits gefunden.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/07/Conti-verkauft-BestDrive-Irland.webp11251500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2025-07-08 14:33:192025-07-08 14:33:19Wege von Conti und seiner BestDrive-Handelskette trennen sich in Irland
Vergangenen Freitag haben Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite nach zuvor zwei ergebnislosen Verhandlungsrunden Ende April und Ende Mai nunmehr einen neuen Tarifabschluss für die rund 63.000 Beschäftigten in der deutschen Kautschukindustrie erzielt. Für sie wurde eine Lohnsteigerung um 4,3 Prozent in zwei Schritten – 2,1 Prozent zum 1. Januar 2026 sowie weitere 2,2 Prozent zum 1. Dezember 2026 – vereinbart, wobei Mitglieder der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE) dieses Jahr zusätzlich einmalig 450 Euro bekommen und ab 2026 dann dauerhaft 428 Euro jährlich mehr. Die Ausbildungsvergütungen werden ebenfalls zu den beiden genannten Stichtagen angehoben um jeweils überproportionale 40 Euro. „In zähen, aber durchgehend konstruktiven Verhandlungen haben wir einen sehr guten Tarifabschluss erreicht“, bilanziert IGBCE-Verhandlungsführerin Katharina Stihler. Dass Mitglieder der Gewerkschaft in der Kautschukbranche dabei deutlich und dauerhaft bessergestellt werden, ist ihren Worten zufolge „genau richtig“.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/06/Hofmann-Thomas-und-Stihler-Katharina.webp11251500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2025-06-30 11:22:112025-06-30 11:22:11Tarifeinigung: Mehr Geld für die Beschäftigten der Kautschukindustrie