Auch einer Krise kann man durchaus etwas Gutes abgewinnen, findet Anish K. Taneja. „Das Jahr 2020 war in vielen Dimensionen herausfordernd, disruptiv und gleichzeitig sehr lehrreich. Es hat uns einiges abverlangt, gleichzeitig hat es unseren Wandel beschleunigt und diesen positiv für die Zukunft geprägt“, sagt der Präsident der Michelin-Region Europa Nord rückblickend. Dabei gelte „meine Anerkennung in erster Linie unseren Mitarbeitern: Dank ihres außerordentlichen Einsatzes von der Produktion über die Logistik bis hin zum Vertrieb haben wir in dieser schwierigen Situation unseren Teil zur Krisenbewältigung und zur Mobilität der Versorgung beigetragen.“ Voraussetzung dafür sei natürlich ein umfangreiches Hygienekonzept gewesen, „denn die Sicherheit unserer Mitarbeiter steht an erster Stelle“, so Taneja.
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Der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V. (WdK) hat einen neuen Präsidenten. Das engere Präsidium der Organisation, die gut 170 deutsche Hersteller von Bereifungen und technischen Elastomererzeugnissen mit 72.000 Beschäftigten sowie einem Gesamtjahresumsatz in Höhe von knapp elf Milliarden Euro vertritt, hat Anish K. Taneja, Präsident der Michelin-Region Europe North, als neuen WdK-Präsidenten ernannt. Damit ist er Nachfolger des seit 2014 amtierenden Dr. Ralf Holschumacher, Vice President Supply Chain für die Regionen EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) und Lateinamerika der Baby-Division bei Newell Brands, der dem Verband ungeachtet des Wechsels an der Spitze weiterhin als Präsidiumsmitglied erhalten bleiben wird. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/11/Holschumacher-Dr.-Ralf-links-und-Taneja-Anish-K..jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-11-19 13:34:012021-01-17 17:33:33Taneja folgt auf Dr. Holschumacher als neuer WdK-Präsident
Michelin hat in den USA nach dreieinhalb Jahren den Direktvertrieb von Pkw- und LLkw-Reifen an Endverbraucher wieder eingestellt. Wie Yahn Heurlin, bei Michelin North America Inc. als Marketingdirektor für das Business-to-Consumer- bzw. B2C-Geschäft verantwortlich, gegenüber der Fachzeitschrift Modern Tire Dealer unterstreicht, sei damit auch die B2C-Strategie des französischen Herstellers weltweit abgeschlossen. „Wir haben vom ersten Tag an gesagt, es ist nicht unser Ziel, selber ein Online-Retailer zu werden“, so Heurlin. Dennoch wolle Michelin weiterhin den Endverbraucher klar im Fokus behalten, und verfolge nun andere Schwerpunkte in seiner E-Commerce-Strategie, die in Europa bereits seit Längerem gelten.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/05/Michelin-Tweel-Shop_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2020-05-19 12:16:472020-05-19 12:16:47Michelin stellt Reifendirektvertrieb in den USA wieder ein – Geänderte Strategie
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/11/Michelin-Goldenes-Lenkrad-Uptis_tb.jpg534800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2019-12-12 15:29:032019-12-12 15:29:03Michelins Uptis mit weiteren Awards ausgezeichnet
Micheliner sind stolz auf ihr Unternehmen. Das gilt in Deutschland, wo der französische Hersteller 1931 sein erstes Reifenwerk außerhalb seines Heimatlandes gegründet hat, genauso wie im Heimatland von Bibendum. Dass man einmal von Michelin-Mitarbeitern über „ihr Unternehmen“ – so das Selbstverständnis der Micheliner in Karlsruhe, Homburg und an den anderen deutschen Standorten – Sätze lesen muss wie „Ich kenne meine Firma nicht mehr“, „Mittlerweile traue ich ihnen alles zu“ oder „Mit seiner Familie macht man so etwas nicht“, konnte man sich bisher nicht vorstellen. Aber sie sind zu lesen und zu hören. Warum?
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/12/Michelin_Homburg_Werkeingang_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2019-12-11 14:37:242019-12-11 14:37:24„Ich kenne meine Firma nicht mehr“ – Kritik an Michelin in Deutschland
Florian Flaig (34) wird zum 1. Januar 2020 Vice President Communications & Brands der Michelin-Region Europe North. Er folgt auf Dr. Heimo Prokop (62), der das Unternehmen nach dem Abschluss der Neuorganisation der Michelin-Region Europe North verlässt.
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„Es ist eine große Ehre für uns, das Goldene Lenkrad für die ,Innovation des Jahres 2019‘ entgegenzunehmen. Die Auszeichnung ist für uns Ansporn, aber zugleich auch Verpflichtung, weiterhin an innovativen Technologien zu forschen und so genau die Produkte zu entwickeln, die unsere Kunden benötigen“, sagte Anish K. Taneja, Präsident der Michelin Region Europe North, gestern anlässlich der Preisverleihung des Goldenen Lenkrads, das Michelin für seinen neuen Luftlosreifen Uptis erhalten hatte. Der Sonderpreis für die „Innovation des Jahres“ wurde erstmalig vergeben. „In den Michelin Uptis haben wir zehn Jahre Forschung investiert und bereits fünfzehn Patente auf den Konzeptreifen angemeldet. Solche Innovationen sind seit mehr als 130 Jahren ausschlaggebend für den Erfolg unseres Unternehmens. Mein persönlicher Dank geht daher an alle unsere Mitarbeitenden, die weltweit für Michelin in Forschung und Entwicklung tätig sind.“
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/11/Michelin-Goldenes-Lenkrad-Taneja_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2019-11-13 16:14:432019-11-13 16:15:57Der Michelin Uptis ist die „Innovation des Jahres 2019“ – Goldenes Lenkrad
Michelin, what else? Nespresso hat Schauspieler George Clooney, Michelin seinen Präsidenten der Region Europe North Anish K. Taneja. Was sie eint: smartes Aussehen und guter Espresso. Der kommt bei Michelin zwar nicht aus der Kapsel, soll aber bald auch beim Reifenhersteller als Lifestyle gelebt werden. Und zwar in Deutschlands größtem Bürogebäude „The Squaire“ am Flughafen Frankfurt. Da ist jetzt nicht nur das rund 6.000 Quadratmeter große Büro der Franzosen, sondern im Atrium des futuristischen Gebäudes wird demnächst auch eine Michelin-Espressobar eröffnet. Anish K. Taneja ist sich sicher: „Wir werden zukünftig keine Kunden mehr haben, sondern Konsumenten. Und da reichen gute Reifen alleine nicht mehr aus. Wir wollen ein Lebensgefühl kreieren.“
Mit 200 Gästen feierte Michelin Ende Juni den Umzug der Mitarbeiter aus dem Büro in Karlsruhe nach Frankfurt. „Unser Ziel ist es, die Bedürfnisse unserer Kunden noch schneller und effizienter zu bedienen und für unsere Mitarbeiter ein hochmodernes Arbeitsumfeld zu schaffen“, so Anish K. Taneja. Ganz wichtig für ihn: „Unsere Reifen sind gut. Das waren sie schon immer und werden es auch in Zukunft sein. Doch die Welt um uns herum ändert sich, und wir müssen es auch, um die Anforderungen der Zukunft besser beantworten zu können.“ Für das „The Squaire“ und damit für die Stadt Frankfurt habe man sich entschieden, weil das Gebäude eine herausragende Infrastruktur biete, um die Region Europe North agil zu steuern.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/07/Anish-K.-Taneja-2.jpg455600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2019-07-22 09:37:072019-07-22 09:37:07Anish K. Taneja: „Gute Reifen allein reichen nicht mehr aus“
Michelin, what else? Nespresso hat Schauspieler George Clooney, Michelin seinen Präsidenten der Region North Europe Anish K. Taneja. Was sie eint: smartes Aussehen und guter Espresso. Der kommt bei Michelin zwar nicht aus der Kapsel, soll aber bald auch beim Reifenhersteller als Lifestyle gelebt werden. Und zwar in Deutschlands größtem Bürogebäude „The Squaire“ am Flughafen […]
Der Umzug von großen Teilen der Karlsruher Michelin-Zentrale nach Frankfurt am Main hat begonnen, die Räume in Deutschlands größtem Bürogebäude direkt am Frankfurter Flughafen sind offiziell übergeben. In einem Interview mit den Badischen Neuesten Nachrichten aus Karlsruhe erläutern Anish K. Taneja, Präsident der Michelin Europe North Region, sowie Bernd Lanius, bisheriger Direktor des Leicht-Lkw-Reifenwerks in Karlsruhe und seit April in gleicher Funktion für das Lkw-Reifen- und Runderneuerungswerk in Homburg (Saar) verantwortlich, nun noch einmal die Hintergründe für den Umzug, den Michelin im vergangenen November bekannt gegeben hatte und der 250 Mitarbeiter aus zentralen Funktionen den Herstellers betrifft. Erwartungsgemäß habe es im Umfeld des Karlsruher Standortes „heftige Diskussionen“ über den Umzug gegeben, schreibt die Zeitung. Wie Taneja nun erstmals bestätigt, würden „über 80 Prozent“ der 250 Mitarbeiter ihrem Arbeitgeber nach Frankfurt folgen, also über 200 der betroffenen Michelin. Das bedeutet im Umkehrschluss folglich auch, dass wohl bis zu 50 Michelin-Mitarbeiter eben nicht mit nach Frankfurt gehen werden. ab
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/05/Michelin-The-Squaire_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2019-05-07 12:17:592019-05-09 11:21:57Umzug: Vier von fünf Michelinern folgen ihrem Arbeitgeber nach Frankfurt am Main