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Luft ist das Problem, keine Luft die Lösung

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NPT Reifen tb

Das wartungs- und pannenfreie Auto ist seit jeher einer der großen Träume von Endverbrauchern und soll ihnen uneingeschränkte Mobilität in einer freien Welt ermöglichen. Dass es ein solches Fahrzeug nicht gibt und womöglich auch in Zukunft nicht geben wird, verstehen sämtliche Werkstatt- und Autohausbetreiber als großen Segen. Doch gerade in den vergangenen Wochen und Monaten trieben mehrere Produktvorstellungen gerade Reifenhändlern die Sorgenfalten auf die Stirn. Es geht um Luftlosreifen bzw. Non-Pneumatic Tyres (NPTs). Der Markt wird zwar von Analysten weltweit derzeit nur auf maximal gut 100 Millionen Euro geschätzt, was sich im Vergleich zum weltweiten Umsatz mit Reifen von über 200 Milliarden Euro mickrig ausnimmt. Dennoch, wenn es nach dem Willen von Weltmarktführern wie Michelin und auch vielen anderen Reifenherstellern geht, könnte sich dies ganz schnell ändern. Wo steht die Entwicklung? Eine Bestandsaufnahme.

Button NRZ Dieser Beitrag ist außerdem in der März-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Tag der Kautschukindustrie dieses Jahr im Mai in Frankfurt

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Am 5. Mai ist Frankfurt man Main Schauplatz vom diesjährigen Tag der Kautschukindustrie und nicht wie bei den letzten Präsenzveranstaltungen in der Vor-Corona-Zeit die Bundeshauptstadt Berlin (Bild: WdK)

In den vergangenen beiden Jahren hatten die Präsenzveranstaltungen pandemiebedingt zwar jeweils nicht stattfinden können bzw. nur online, doch in der Vor-Corona-Zeit ist zuletzt immer Berlin Schauplatz vom sogenannten Tag der Kautschukindustrie gewesen. Wie der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) mitteilt, wird die Zusammenkunft dieses Jahr nun allerdings in Frankfurt am Main stattfinden und damit in […]

Substanz entscheidet

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Taneja tb

Seit einem Jahr ist Anish K. Taneja jetzt schon Präsident des Wirtschaftsverbands der deutschen Kautschukindustrie e.V. (WdK). In dieser Zeit hatte die Branche große Turbulenzen zu meistern, musste in der Regel auf Sicht fahren und weiß mit Blick auf das neue Jahr und den weiteren Verlauf der Corona-Pandemie nicht, welche Herausforderungen demnächst auf sie warten. Dennoch – so der der President der Michelin-Region Europe North im NRZ-Interview: „Wir sind eine kraftvolle Branche und wir sind überzeugt davon, dass wir mit unseren innovativen Produkten, Prozessen und Unternehmen auch für ruppige Zeiten gewappnet sind.“

Button NRZ Den kompletten Beitrag können Sie auch in der kürzlich erschienenen Januar-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG lesen, die hier als E-Paper erhältlich ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Koelnmesse verspricht: „Die Tire Cologne wird im Mai stattfinden“

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Die Koelnmesse gibt sich mit Blick auf die kommende Tire Cologne „startbereit“. Wie dazu heute Morgen Vertreter der Messegesellschaft und des BRV, seinerseits ideeller Träger der Veranstaltung, im Rahmen einer digitalen Pressekonferenz betonten, werde man vom 24. bis 26. Mai „eine sehr repräsentative Tire Cologne“ erleben. Während dieser Tage wegen der Corona-Pandemie immer wieder Messen abgesagt werden, machte Koelnmesse-Geschäftsführer Oliver Frese unmissverständlich klar: „Die Tire Cologne wird im Mai stattfinden. Daran lasse ich keinen Zweifel.“ Auch wenn die Kölner mittlerweile nur noch 300 Aussteller erwarten – es haben zuletzt wegen der Unsicherheiten beim Reisen noch einige asiatische Aussteller abgewunken, die bisher erwartet wurden –, haben mit Michelin und Falken kürzlich zwei weitere Branchengrößen für die Tire Cologne fest zugesagt. Wie ist der Planungsstand für die Branchenleitmesse?

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Auch Michelin und Falken stellen auf der Tire Cologne im Mai aus

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Taneja TTC tb

Die Veranstalter der Tire Cologne können sich über die Anmeldung des größten Reifenherstellers der Welt freuen. Wie es dazu heute Morgen im Rahmen eines digitalen Pressegespräches zum Planungsstand der Branchenleitmesse hieß, habe nun auch Michelin seine Messepräsenz für den 24. bis 26. Mai 2022 fest zugesagt. Wie der zugeschaltete Anish K. Taneja betonte, sehe man in der Kölner Veranstaltung eine wichtige Netzwerkmesse, auf der man vor allem die Themen Nachhaltigkeit und E-Mobilität in den Fokus der eigenen Präsenz stellen werde. „Man kann einiges von uns erwarten auf der Tire Cologne“, versprach Michelins Nord-Europa-Präsident.

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Die Michelin-Marke Kormoran ist hierzulande Geschichte, irgendwie

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Michelin Kormoran Ende tb

Michelin verbannt Reifen der Marke Kormoran nun wohl endgültig in die Geschichtsbücher. Nachdem der französische Hersteller das Fabrikat bereits vor weit über zehn Jahren als Landwirtschaftsreifen vom Markt genommen hat, woraufhin dann vor gut drei Jahren auch entsprechende Lkw-Reifen folgten, wird Michelin zum neuen Jahr nun auch Kormoran-Pkw-Reifen aus dem Portfolio nehmen, zumindest hierzulande. Wie Michelin dazu auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG betonte, diene diese Entscheidung den wie auch immer gearteten „Bedürfnissen bestimmter Kundengruppen“. In jedem Fall passt sie aber vor allem zu einer jüngst von Michelins Nord-Europa-Präsident Anish K. Taneja geäußerten Kritik an vermeintlichen „Billigprodukten aus Asien“, die hierzulande zu Dumpingpreisen in den Markt kommen, räumt Michelin doch mit dem Ende der Marke Kormoran zunächst einmal am unteren Ende seines immer noch breit gefächerten Markenportfolios auf, etwas, das zuletzt auch andere Hersteller – kürzlich erst Wettbewerber Bridgestone – mit Blick auf eine dezidierte Premiumstrategie vollzogen haben.

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Kautschukbranche überzeugt, die derzeitigen Herausforderungen zu meistern

Mehr als 200 Teilnehmer sollen bei der erstmals hybrid durchgeführten WdK-Herbsttagung dabei gewesen sein (Bild: WdK)

Im Rahmen seiner Herbsttagung Mitte November in Frankfurt am Main hat sich der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) zuversichtlich gegeben, dass es der Branche angesichts der ihr von Verbandspräsident Anish K. Taneja attestierten Stärke gelingen werde, die derzeitigen Herausforderungen – hohe Rohstoff-/Energiepreise, Liquiditätsprobleme der Automobilzulieferer und zunehmende Regulierung bei einer gleichzeitigen Erholung der Märkte – zu meistern. Dies trotz einer offensichtlich uneinheitlichen Entwicklung der 180 von der Organisation vertretenen Unternehmen mit einem laut WdK-Chefvolkswirt Michael Berthel „brummenden“ Non-Automotive Bereich bei einer den Automobilzulieferern gleichzeitig wegbrechenden Nachfrage im vierten Quartal. Wohl nicht zuletzt deshalb hat der Verband seine Umsatzerwartung für das Gesamtjahr gegenüber der zum Ende des ersten Halbjahres ausgegebenen nach unten angepasst. cm

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Hybride WdK-Herbsttagung Mitte November in Frankfurt

Die Herbsttagung des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie ist für den 18. November in Frankfurt/Main terminiert – eine Teilnahme an der Veranstaltung soll aber auch digital bzw. virtuell möglich sein (Bild: WdK)

Am 18. November findet die Herbsttagung des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) statt. Er handelt sich dabei um eine hybride Veranstaltung. Soll heißen: Es sind Teilnehmer vor Ort in Frankfurt/Main im Tagungshotel ebenso willkommen wie es möglich sein soll, digital bzw. virtuell mit dabei zu sein. „Heute die richtigen Weichen für ein positives und nachhaltiges […]

Wie zuvor bei Reifen: Ruf nach mehr Staat bei Kautschukprodukten allgemein

„Unsere Produkte stehen bereit. Jetzt müssen auch Bund, Länder und Kommunen anpacken“, mahnt WdK-Präsident Anish K. Taneja für Deutschland belastbare Nachhaltigkeitsinfrastrukturen an und meint damit nicht zuletzt vor allem Ladepunkte an, um die staatlich beförderte Elektromobilität auszurollen (Bild: WdK)

Dass er vor allem mit Blick auf Reifen nicht viel hält von in hiesigen Regionen zu Dumpingpreisen vermarkteten „Billigreifen aus Asien“, hatte Anish K. Taneja in seiner Funktion als Präsident der Michelin-Region Europe North vor etlichen Wochen gegenüber der Bild-Zeitung deutlich gemacht. An die Adresse der Politik gerichtet, wurden bei dieser Gelegenheit unter anderem „höhere Qualitätsstandards in der Reifenregulierung“ angemahnt. So ähnlich nehmen sich aktuelle Äußerungen von ihm aus, diesmal allerdings in seiner Funktion als Präsident des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) und damit im Namen einer ganzen Branche. Dies konkret mit Blick auf eine nachhaltige(re) Zukunft. cm

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Erstmals in „freier Wildbahn“ bzw. auf der Straße: Michelins UPTIS

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Anish K. Taneja (links), CEO der Michelin-Region Nordeuropa, sowie Cyrille Roget, Scientific & Communication Director bei dem Reifenhersteller, präsentieren den Luftlosreifen UPTIS in seinem natürlichen Umfeld: auf den öffentlichen Straßen Münchens (Bild: Michelin)

Die Markteinführung seines Luftlosreifens UPTIS (Unique Puncture­proof Tire System) plant Michelin zwar erst für 2024, doch auf Messen waren Prototypen schon mehrfach zu sehen. Anlässlich der Internationalen Automobil Ausstellung (IAA) dieser Tage in München, die diesmal zusätzlich noch den Beinamen Mobility trägt, hat der Reifen nun auch den Sprung in die „freie Wildbahn“ bzw. sein […]