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Borbet stellt XR-Rad für den neuen BMW 3er GT vor

Für BMW-Fahrer bietet Borbet ab sofort ein besonderes Design an: das winterfeste XR-Rad in 8,0×17 mit ET 30 kann mit den Serienreifen 225/55 R17 ohne Eintragung und sogar mit einer kleinen Schneekette gefahren werden. Erhältlich ist das Rad in den Ausführungen Brilliant-Silver und Black-Glossy. ab.

„Virtuelles Schaufenster“ soll Reifenhandel beim Onlinegeschäft helfen

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Bei der Allportal GmbH (Hessisch Oldendorf) – Betreiber des B2B-Reifenportals unter www.reifenboerse.de – ist man der Überzeugung, dass ein Reifenhändler heute auch im Internet Antworten auf Verbraucherfragen geben können muss.

Und gemeint damit ist nicht nur allein eine eigene Homepage mit Öffnungszeiten, der Firmengeschichte oder einer Handvoll Reifenpreise. Vielmehr wird der gezielten Beantwortung von Kundenanfragen etwa in Bezug auf den Preis eines bestimmten Reifens in einer bestimmten Dimension das Wort geredet. „Wer im Internet nicht mitmischt, verliert Kunden ohne es direkt zu merken.

Internetkunden melden sich nicht ab, ein Klick und sie kaufen beim Wettbewerber“, erklärt Allportal-Marketingleiter Johannes Sulk, warum das Unternehmen dem Handel in Form seines grundlegend erneuerten „virtuellen Schaufensters“ ein Werkzeug an die Hand geben will, um sich besser im lokalen Markt zu behaupten. Mit dem „Schaufenster“ werden demnach dynamisch aktuelle Reifenpreise auf der Webseite des Händlers angezeigt: Sie können auf seinem eigenen Lagerbestand basieren, und nicht direkt verfügbare Ware wird über die Bestände der Allportal-Plattform zugesteuert. cm

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Daniel Paeschke mit neuem Projekt am Start

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Viele werden den Namen Daniel Paeschke vor allem mit BMF in Verbindung bringen, schließlich war er lange Jahre für das in der Reifen- und Räderbranche nicht unbekannte Softwarehaus tätig, bevor er im Frühjahr 2012 dann die Verantwortung für die Vermarktung des Aluradkonfigurators bei Tyre24 übernahm. Wie erst jetzt bekannt wurde, ist Paeschke dort allerdings schon seit August vergangenen Jahres nicht mehr beschäftigt, hat aber zwischenzeitlich bereits ein neues Projekt aufgelegt. Das hat zwar nicht unmittelbar mit der Reifen-/Räderbranche zu tun, ist aber auch nicht allzu weit davon entfernt.

Seit diesem Mai ist er mit dem Unternehmen Harris World of Marketing (WOM) mit Sitz in München am Start, das unter anderem über das Angebot von Seminaren der Autobranche bzw. deren Zubehörbetrieben “neue Wege zum Verkaufserfolg” aufzeigen will. Mit WOM hat Paeschke zwar vor allem beispielsweise Autohäuser als Klientel im Visier, doch kann er sich gleichzeitig durchaus auch Betriebe des Reifenfachhandels als Kunden vorstellen.

christian.marx@reifenpresse.de

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Nicht mit der Brechstange, aber „Reifensystem“ soll wachsen

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Nachdem “Reifensystem” hierzulande einen Neustart hingelegt hat, ist “Version 2.0” dieser B2B-Plattform seit Anfang Juni nunmehr auch in Österreich am Netz. Ursprünglich hatten die Verantwortlichen hinter dem deutschen Angebot – die B2System GmbH mit ihrem Geschäftsführer Jürgen Benz sowie den Gesellschaftern Alexander Beyer und Claudius Debold von der TEC Systems Systemhaus oHG – zwar bekannt gegeben, die Internationalisierung zunächst noch nicht unbedingt zu forcieren.

Doch lief die Plattform in der Alpenrepublik bis dato in der Verantwortung eines Partners, haben auslaufende Vereinbarungen einen früheren Stabwechsel dann doch als sinnvoll erscheinen lassen. Darüber hinaus gibt es außerdem noch von weiteren Neuerungen rund um “Reifensystem” zu berichten – beispielsweise von der diesen Monat angelaufenen Motorradreifenkampagne analog derjenigen Aktion, mit der man sich zuvor an Autohäuser, Werkstattketten/-systeme oder freie Kfz-Werkstätten gewandt und sie mithilfe eines Mailings auf das offerierte Punkteeinkaufssystem hingewiesen hatte. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG haben Benz, Beyer und Debold zudem erklärt, wie sie sich die zukünftige weitere Entwicklung von “Reifensystem” vorstellen.

“Unsere Mission ist es, dem Reifenhändler bzw. Autohaus gewissermaßen eine Art Reifenmanagementsystem an die Hand zu geben”, erklärt B2System-Geschäftsführer dazu. Durch eine breite Aufstellung mit TEC im Hintergrund sei man dabei alledings nicht zum Wachstum verdammt, wie Benz es formuliert.

“Wir wollen mit ‚Reifensystem’ nicht mit der Brechstange wachsen, sondern mit Qualität und bestem Service”, gibt er die weitere Marschroute vor. christian.marx@reifenpresse.

B2B-Onlinereifenhandel trotzt offenbar der allgemeinen Marktentwicklung

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Das Reifengeschäft mit dem Endverbraucher hat zum Anfang dieses Jahres eher langsam und vor allem erst vergleichsweise spät ein wenig an Fahrt aufgenommen. Entsprechend gering war bis dato die Nachfrage des Handels bei ihren Lieferanten aufseiten der Industrie: Bis einschließlich April haben die Reifenvermarkter hierzulande beispielsweise elf Prozent weniger Pkw-Sommerreifen bei den Herstellern geordert, die ihre Volumina der European Rubber Manufacturers’ Conference (ERMC) melden. Umgekehrt berichten die Betreiber von B2B-Plattformen wie Tyre24, Gettygo oder auch Tyre100 von einem recht erfolgreichen Start ins Geschäftsjahr 2013.

Positives Gettygo-Fazit nach Messeauftritt bei der „Pneu Expo“

Ein gutes Jahr nach seinem Markteintritt hat sich der französische Geschäftsbereich der B2B-Reifenhandelsplattform Gettygo auf der Messe “Pneu Expo 2013” in Lyon (Frankreich) präsentiert. “Als relativ neue Plattform in Frankreich war die ‚Pneu Expo’ für uns eine hervorragende Gelegenheit, uns dem breiten Fachpublikum zu präsentieren”, erklärt Thierry Willmann, Vertriebsleiter von Gettygo SAS. Auf 80 Quadratmetern Ausstellungsfläche zeigte das Unternehmen vor Ort Flagge und nutzte die Messe dazu, bestehende Kontakte zu vertiefen bzw.

neue sowohl aufseiten der Kunden als auch der Lieferanten zu knüpfen. Und das ist ihm offenbar erfolgreich gelungen, wird doch davon berichtet, die Plattform und ihre Services hätten die Besucher nachhaltig beeindruckt. Insofern rechnet das Unternehmen mit Sitz in Straßburg nach dem guten Start des Portals in Frankreich im vergangenen Jahr “aufgrund der vielen exzellenten Messekontakte zu Kunden und Lieferanten mit einem weiteren Schub”.

Frühjahrsgeschäft, wann kommst Du?

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Hierzulande sollten Fahrzeuge in aller Regel etwa von “O(ktober) bis O(stern)” mit Winterreifen ausgerüstet sein, doch dieses Jahr hat es beinahe den Eindruck, als solle daraus “O bis P(fingsten)” werden: In Teilen der Republik herrschen immer noch mitunter frostige Witterungsverhältnisse vor, weswegen das Frühjahrsgeschäft im Reifenhandel bis dato noch immer nicht so richtig in Schwung gekommen ist. Erste Anzeichen deuten jedoch darauf hin, dass sich dies in den nächsten Tagen zum Besseren wenden könnte. Allerdings dürfte die lange Kältephase nicht ohne Folgen für die Servicebetriebe bleiben.

“Vor dem Hintergrund der ersten drei Monate sollte keiner zu nervös werden, sich aber sehr wohl darauf einstellen, dass sich das Sommerreifengeschäft in diesem Jahr sehr verdichtet auf vielleicht drei oder vier Wochen abspielen wird”, mutmaßte unlängst Hans-Jürgen Drechsler, Geschäftsführer des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV).

Auch zur Sommersaison wieder Tirendo-Spots mit Vettel

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Wie schon im vergangenen Herbst setzt der B2B-Reifenshop Tirendo im bevorstehenden Sommerreifengeschäft wieder auf Werbung mit dem Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel. Unter dem Motto “Dein Auto will es auch!” wurde im Anschluss an die Formel-1 Wintertests Anfang Februar in Jerez eigens dafür ein neuer Fernsehspot gedreht. Zu sehen sein wird er auf diversen Kanälen wie zum Beispiel Pro7, Sat1 und Kabel1, wobei damit gezeigt werden soll, dass der Kaufprozess bei Tirendo für jedermann “einfach, schnell und preisgünstig” sei.

Abgesehen davon hat das Unternehmen gleichzeitig sein Produktangebot ausgeweitet und bietet neuerdings auch Motorradreifen online an. In Kürze sollen außerdem Alukompletträder ins Portfolio mit aufgenommen werden. “Marketingmaßnahmen, die neue Sortimentserweiterung und internationale Expansion sind wesentliche Bestandteile unserer Wachstumsstrategie”, sagt Tirendo-CEO Dr.

Von „starken Zuwächsen 2012“ ist bei der Tyre24-Gruppe die Rede

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Die aus neun vernetzten, aber selbstständigen Unternehmensbereichen rund um das Thema Reifen und Räder bestehende Tyre24 Group (Kaiserslautern) hat eigenen Angaben zufolge das Geschäftsjahr 2012 mit einem positiven Ergebnis abschließen können. Die Umsatzerlöse der Gruppe sollen um knapp zehn Prozent auf 17,5 Millionen Euro (2011: 16 Millionen Euro) zugelegt haben. Als Hauptumsatzbringer wird bei alldem die Tyre24 GmbH mit ihren B2B-Onlinereifenhandelsplattformen genannt.

Trotz branchenweiter Verluste beim Umsatz habe dieser Geschäftsbereich ein Plus von 15 Prozent sowie eine Steigerung des Betriebsergebnisses im hohen zweistelligen Prozentbereich verbuchen können, heißt es. Abgesehen davon sieht man sich aber auch in anderen Geschäftsfeldern auf einem guten Weg. In diesem Zusammenhang wird beispielsweise etwa auf den zur Gruppe gehörenden Räderhersteller AZEV verwiesen, wo 2012 mit “mit der Inbetriebnahme einer neuen Produktionsstätte ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunftssicherung” unternommen worden sei, oder auf die Übernahme der IT-Firma Mondo Media Business-Systems GmbH, um darüber die Kompetenzen im Sektor E-Commerce zu stärken sowie das Produktportfolio im Bereich Warenwirtschaft und Schnittstellenverfügbarkeit den Marktentwicklungen anzupassen.

Nach Goodyear-Ausstieg Reifenpartner für Rinspeed-Konzeptfahrzeuge gesucht

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In der Vergangenheit hatten zuletzt Pirelli (bis zum “UC?” 2010) sowie beim “Bamboo” (2011) und “Dock+Go” (2012) dann Goodyear als Reifenpartner für die alljährlich beim Genfer Automobilsalon vorgestellten Konzeptfahrzeuge der Schweizer Rinspeed AG fungiert. Doch aktuell – also auch für den bei der diesjährigen Messe vom 7. bis 17.

März zu sehenden “MicroMax” – ist diese Position vakant, weil Goodyear sein diesbezügliches Engagement der vergangenen beiden Jahre 2013 nicht weiter fortführt. “Wir suchen einen neuen und hoffentlich auch langfristigen Reifenpartner, da Goodyear nicht mehr mitmacht”, bestätigt Rinspeed-CEO Frank M. Rinderknecht gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG.