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Schmiederäder für AMG-High-Performance-Roadster

In der neuen „2LOOK Edition“ präsentieren sich SL 63 AMG und SL 65 AMG in einem außergewöhnlichen, dynamischen Stil. Die beiden High-Performance-Roadster von Mercedes-AMG erscheinen dieser Tage bei den Händlern und stehen dabei auf 19 bzw. 20 Zoll großen AMG-Schmiederäder im 10-Speichen-Design, mattschwarz lackiert und glanzgedreht. dv

Die „Reifen“ hat sich auch zu einer „Räder“ entwickelt

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Auf der Internationalen Automobil Ausstellung (IAA) sind Räderanbieter „Exoten“, was nachvollziehbar ist: Der Fokus der IAA liegt auf neuen Autos und ungleich größere Zulieferer als jene aus dem Räderbereich, sie zu beschicken ist auch schlicht viel zu teuer. Die Automechanika hat auch ihren ehemaligen Status als „Weltleitmesse“ der Räderzunft verloren, sie hat sich zu einer „Werkstattmesse“ entwickelt, Räderanbieter kommen zumeist aus Fernost und haben Messestände von der Größe eines veritablen Toilettenhäuschens.
Auf welcher Messe sich die Räderanbieter tummeln, ist spätestens auf der diesjährigen „Reifen“ in Essen deutlich geworden. Sie waren fast alle präsent, die einen mit großzügigen, die anderen mit bescheideneren Auftritten. Egal: Sie waren fast alle da und haben aus der „Reifen“ (auch) eine „Räder“ gemacht. Ausnahmen von der Regel zu finden ist da schwierig, genannt seien als namhafte Vermisste die Alcar-Gruppe, CMS, etabeta und mefro/Magma. Zwei der Genannten haben dem Verfasser dieser Zeilen bereits klipp und klar erklärt: „In zwei Jahren sind auch wir (wieder) dabei.“ Der Trend, war wiederholt auf den Messeständen von Aluräderanbietern zu hören, gehe weg von Tuning- bzw. Publikumsmessen wieder hin zu Fachbesuchermessen.

Verkauf und Marketing weltweit bei Maxion in neuer Verantwortung

Der weltgrößte Räderhersteller Maxion Wheels – Division des brasilianischen Konzerns Iochpe-Maxion – hat Bill Wardle zum Vice President Global Sales and Marketing ernannt. Wardle, der in der Zentrale von Maxion Wheels in Novi (Michigan/USA) sein Büro bezieht, kommt von Magna und wird direkt an CEO Fred Bentley berichten. dv

August Verkaufsstart für Räder der Tyremotive-Marke IT Wheels

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Tyremotive IT Wheels 1

„Eigentlich scheint es ja hirnverbrannt, mit einer neuen Räderlinie in einem schrumpfenden Markt an den Start zu gehen“, so Tyremotive-Geschäftsführer Udo Strietzel im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. Aber der in Kitzingen beheimatete Großhändler macht vieles anders als andere Unternehmen, und der bisherige Erfolg scheint ihm recht zu geben. Insofern verwundert nicht, dass man ab August mit dem Verkauf von Aluminiumrädern der Eigenmarke IT Wheels loslegen will. Zu diesem Zeitpunkt sollen davon 40.000 Räder im Tyremotive-Lager vorrätig sein. Aber nicht nur das: Für alle Felgen werden demnach die entsprechenden Gutachten/ABEs vorliegen, manche – heißt es weiter – entsprächen der ECE-Norm R 124 und so gut wie alle IT-Wheels-Modelle seien wintertauglich und verfügten über eine Schneekettenfreigabe. Laut Strietzel ist die komplette, aus sechs mit Frauennamen bezeichneten Räderlinien in drei Farben (Silber, Grau, Schwarz) und Größen von 14 bis 20 Zoll bestehende Kollektion außerdem kompatibel mit den Erstausrüstungs- und Ersatzmarktsensoren aller gängigen, direkt messenden Reifendruckkontrollsysteme (RDKS). „Das Thema RDKS ist in den Gutachten bereits berücksichtigt“, erklärt er. Darin sieht der Geschäftsführer, der das Unternehmen zusammen mit Jochen Freier leitet, auch einen der Gründe dafür, warum man sich hinsichtlich IT Wheels optimistisch gibt und warum auch der eigene Messestand bei der diesjährigen „Reifen“ ständig dicht umlagert war bzw. man die Präsenz in Essen als „vollen Erfolg“ verbuchen kann. cm

Auf 500 Sätze limitierte Sidney-Industries-Räderserie

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Sidney Industries SI Rad

Die 2012 in Dortmunder gegründete Tuningwerkstatt Sidney Industries bringt ein eigenes Aluminiumrad auf den Markt. Das Modell mit dem Namen „SI“ ist demnach ab sofort in vier Farbvarianten – Schwarz gebürstet, Pink, Türkis, Grün – in Dimensionen von 17 bis 20 Zoll erhältlich, dabei allerdings auf 500 Sätze limitiert. „Eine Nachproduktion ist nicht geplant, dafür […]

Exklusiv bei „Reifen und Räder“: ProLine-Alurad CX200

CX200

Die CX200, das neue Design des Felgenherstellers ProLine (Mannheim), passt auf alle gängigen 4- und 5-Lochkreise und ist durch die Multiflexbohrung mit einem Zentrierring auf bis zu 90 Prozent aller gängigen Fahrzeuge verbaubar, in aller Regel auch ohne TÜV-Abnahme. Es ist exklusiv erhältlich beim zur Reiff-Gruppe gehörenden Großhändler „Reifen und Räder“ (Karlsbad-Ittersbach). Für Reifenhändler und […]

Auch Wheelworld-Räder mit RDKS

rdksWheelworld

Wie alle Räderanbieter im Markt, hat auch Wheelworld (Ilsenburg) die marktüblichen RDKS-Sensoren getestet. Die detaillierte Prüfung im Markenbereich „wheelworld“ habe eine uneingeschränkte Verwendbarkeit der wichtigsten Aftermarktsensoren wie HUF, Beru, Alligator, Schrader und CUB bestätigt. Das Axxion-Programm werde derzeit noch geprüft, die Ergebnisse sollen im Laufe des Monats Juni zur Verfügung stehen. Sie sollen in den […]

GTI-Treffen am Wörthersee wieder mit Gewe

GeweWö

Terminlich weitgehend überschnitten haben sich in diesem Jahr die Essener „Reifen“ und das 33. GTI-Wörthersee-Treffen in Reifnitz. Auf der Branchenmesse waren daher die aktuellen Felgenhighlights der Marke ASA des Kaiserslauterner Unternehmens Gewe auf den Ständen der Hersteller Hankook, Nexen Tire, Toyo sowie auch GDHS zu sehen. „In diesem Jahr haben wir uns auf die Präsentation […]

Das Geschäft der Autohersteller mit OE-Rädern aus Aluminium

Gewiss, gewiss: Bei sportlichen Autos, von der Ober- bis weit in die Mittelklasse hinein beinhaltet schon die Basisausstattung Aluminiumräder. Und die Substitution des Stahlrades durch jenes aus Leichtmetall ist ungebrochen und hat die untere Mittelklasse sowie vereinzelt bereits die Kompaktklasse erreicht. Womit im Wesentlichen die gehobeneren Ausstattungsstufen bei dem Kompakten gemeint sind, bei denen ein […]

RDKS-Pflicht spielt Alcar zufolge dem Reifenhandel in die Hände

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Alcar RDKS Systemlieferant

Bei dem Räderhersteller Alcar vertritt man die Meinung, dass die Pflicht zur Ausrüstung aller ab 1. November dieses Jahres neu zugelassenen Fahrzeuge der Klasse M1 mit Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) dem Reifenfachhandel in die Hände spielen wird. Denn wie Norbert Frohner, General Manager innerhalb der Alcar-Gruppe, erklärt, könnte dies zu einer Umkehr des Trends beitragen, dass die Onlinedistribution einen immer höheren Anteil beim Absatz von Reifen und Rädern für sich reklamiert. „Setzen sich die direkt messenden Systeme mit ihren unabhängigen Radsensoren durch, und hierfür spricht einiges, kann das dem stationären Handel zugutekommen. Denn dann kann sich niemand mehr so einfach ein Komplettrad im Internet ordern. Da es auf die exakte Harmonie des Dreiklangs Reifen, Rad, Sensor ankommt, wird es ohne fachkundige Beratung und Programmierung durch den Handel in Zukunft kaum noch funktionieren“, ist er überzeugt. Insofern sollte der Reifenfachhandel die EU-Vorschrift seiner Meinung nach nicht als zusätzliche Belastung verstehen, sondern vielmehr als Chance begreifen, Marktanteile zurückzuerobern. cm