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Pyrum erweitert deutsche Pyrolyseanlage deutlich – Neukunde Schwalbe

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Pyrum tb

Die Pyrum Innovations AG hat mit der Erweiterung der Produktionskapazitäten ihres Pyrolysewerks am Unternehmenssitz in Dillingen/Saar begonnen. Bislang besteht das Werk aus einer Produktionslinie, die seit Mai 2020 in industriellem Maßstab betrieben wird und mit der in diesem Zeitraum aus mehr als 7.000 Tonnen Altreifen Pyrolyseöl, Recovered Carbon Black (RCB) und Pyrolysegas produziert wurden. Mit dem Ausbau um zwei weitere Produktionslinien ist eine Verdreifachung der Verarbeitungskapazitäten auf rund 20.000 Tonnen Altreifen im Jahr verbunden.

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Ruße von Black Bear Carbon sollen exklusiv von Helm vertrieben werden

Black Bear Carbon tb

Black Bear Carbon und das deutsche Chemieunternehmen Helm AG sind eine langfristige Vertriebs- und Marktingvereinbarung eingegangen. Wie das in den Niederlanden ansässige Recyclingunternehmen mitteilt, solle Helm aus Hamburg – nicht zu verwechseln mit dem Filialisten Reifen Helm – in Zukunft Ruße exklusiv vermarkten, die Black Bear Carbon in seiner in den Niederlanden noch im Bau […]

Continental plant „strategische Partnerschaft“ mit Pyrum Innovations

Altreifen Malchin tb

Die Pyrum Innovations AG fasst offenbar weiter Fuß als Recyclingpartner der Reifenbranche. Nachdem der Pyrolysespezialist mit Sitz in Dillingen/Saar im Mai eine Partnerschaft mit der TH Köln und dem deutschen Fahrradreifenhersteller Ralf Bohle (Schwalbe-Reifen) eingegangen war, verhandelt Pyrum Innovations nun augenscheinlich auch mit der Continental über eine entsprechende Partnerschaft. Dies jedenfalls berichtet das Recycling-Magazin online. […]

Victor Vreeken ist neuer CEO bei Black Bear Carbon

Vreeken klein

Black Bear Carbon hat einen neuen CEO. Victor Vreeken tritt mit sofortiger Wirkung die Nachfolge von Silvio Ghyoot an, der sich entschlossen hat, das auf niederländische Unternehmen zu verlassen, um sich neuen Aufgaben außerhalb Black Bears zu widmen. Victor Vreeken (48) hat einen Masterabschluss in Maschinenbau, Chemieingenieurwesen und Betriebswirtschaft (MBA). cs

Carbon Black aus Autoreifen recyceln

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Fraunhofer Institut

Altreifen werden bislang vorwiegend zur Gewinnung von Energieträgern genutzt: Das darin enthaltene Carbon Black wird nur zu geringen Anteilen recycelt, da es etwa 20 Prozent mineralische Asche enthält. Mit einem neuen Verfahren des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP lässt sich diese Asche nahezu vollständig abtrennen – und so sowohl das Carbon Black als auch die Mineralien aus der Asche erneut nutzen.

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Altreifen: Neues Forschungsprojekt an der TH Köln

Altreifen Malchin

Wie man aus Altreifen gewonnene Rohstoffe wieder nutzen kann, untersucht die TH Köln im Forschungsprojekt „Pyrolysekoks für Elastomerprodukte“. Projektleiterin ist Prof. Dr. Danka Katrakova-Krüger, Leiterin des Labors für Werkstoffkunde am Campus Gummersbach der TH Köln.

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BASF investiert ins Altreifenrecycling bzw. in Pyrum

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Klein Pascal links und Lach Dr. Christian

Der Chemiekonzern BASF hat 16 Millionen Euro in die Pyrum Innovations AG und damit ins Altreifenrecycling investiert. Denn letzteres Unternehmen mit Sitz in Dillingen/Saar (Deutschland) betreibt eine Pyrolyseanlage, mittels der aus ausgedienten Reifen im Rahmen des sogenannten „ChemCycling“-Projektes Pyrolyseöl als teilweiser Ersatz fossiler Rohstoffe beispielsweise für Kunststoffanwendungen gewonnen wird. Könnten mit der bereits bestehenden Anlage derzeit bis zu 10.000 Tonnen Reifen pro Jahr verarbeitet werden, soll diese Kapazität nicht zuletzt mithilfe des BASF-Investments bis Ende 2022 über zwei zusätzliche Produktionslinien erweitert werden. Wie es weiter heißt, beabsichtige Pyrum darüber hinaus, gemeinsam mit interessierten Partnern außerdem noch weitere Reifenpyrolyseanlagen zu bauen, um dadurch den Weg bis zum serienmäßigen Einsatz der von den Dillingern entwickelten Technologie „wesentlich“ zu verkürzen. Zukünftige Investoren hätten dabei die Gewissheit, dass das Pyrolyseöl von BASF zur Herstellung chemischer Produkte abgenommen wird. Die beiden Partner gehen demnach davon aus, dass in den nächsten Jahren zusammen mit weiteren Partnern Produktionskapazitäten zur Herstellung von bis zu 100.000 Tonnen Pyrolyseöl pro Jahr aus Altreifen aufgebaut werden könnten. cm

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Michelin setzt auf 100 Prozent nachhaltige Reifen – Verpflichtung

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Michelin Vision tb

Michelin zielt darauf ab, bis zum Jahr 2050 Reifen vollständig aus erneuerbaren, recycelten, biologisch erzeugten oder anderweitig nachhaltigen Materialien herzustellen. Das Unternehmen zeige damit, „wie Reifen zu 100 Prozent nachhaltig sein können“. Mit umfassenden Aktivitäten in Forschung und Entwicklung, ambitionierten Partnerschaften sowie innovativen Start-ups treibe Michelin entsprechende Entwicklungsschritte voran, heißt es dazu aus dem Michelin Frankfurt Office. Und die Liste an Beispielen ist lang.

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Michelin baut sein weltweit erstes Pyrolyse-/Recyclingwerk für Reifen

Michelin Enviro tb

Mit einem eigenen Produktionsstandort für die Aufbereitung von Altreifen sei Michelin „ein weiterer Durchbruch für mehr Nachhaltigkeit“ gelungen. In Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Enviro aus Schweden, an dem Michelin 20 Prozent hält und das eine patentierte Technologie zur Rückgewinnung von Kautschukruß, Pyrolyseöl, Stahl und Gas aus Altreifen entwickelt hat, soll nun Michelins weltweit erstes Recyclingwerk entstehen; die beiden Unternehmen haben dazu jetzt eine strategische Partnerschaft begründet, über die bereits seit Monaten verhandelt worden war. In dem geplanten Standort in der chilenischen Region Antofagasta sollen bis zu 30.000 Tonnen Reifen für Erdbewegungsmaschinen pro Jahr im Pyrolyseverfahren recycelt werden. Das entspricht fast 60 Prozent der jährlich landesweit ausrangierten Reifen. Die Bauarbeiten, in die Michelin mehr als 30 Millionen US-Dollar investieren will, sollen noch in diesem Jahr beginnen. Ab 2023 soll die Produktion in Betrieb gehen.

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Pyrolyx AG stellt Insolvenzantrag in München – Hauptversammlung abgesagt

Pyrolyx Insolvenz tb

Die Pyrolyx AG, namhafter Hersteller von rückgewonnenen Industrierußen, dem sogenannten Recovered Carbon Black (rCB), hat seine für den 15. Januar geplante außerordentliche Hauptversammlung nun abgesagt. Der Grund: Das Unternehmen mit Sitz in München musste kurz vor Weihnachten beim Amtsgericht München einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens stellen. Bereits Ende Oktober war für das Werk in […]