BRT Hartner GmbH gehört zur international tätigen Eggersmann-Gruppe – aktiv in den Bereichen Bauen, Kompostieren und Recyceln – und ist auf stationäre Öffnungs-, Dosier-, Misch-, Zerkleinerungs- und Sortiersysteme im Recycling spezialisiert. Vor diesem Hintergrund hat das Unternehmen unlängst bei der Weltleitmesse für Umwelttechnologie IFAT in München zwei Mehrzweckvorzerkleinerer für umfangreiche Chargen von Biomasse, Siedlungsabfällen, Produktionsabfällen, Verpackungsresten und auch Altreifen als Neuheit präsentiert. Beide Maschinen aus der neuen „Arctos“-Linie sollen den modernsten Standards sowie Marktanforderungen entsprechen, wobei das Modell „BM 36“ über die Vorbereitung jeglicher Form von Biomasse für die Vergärung/Kompostierung hinaus außerdem noch für die Aufbereitung von Leichtverpackungen/Plastik ausgelegt sei und sich die Variante „OM 36“ dank doppelter Leistung ihrer Motoren mit besonders starkem Drehmoment dagegen für schwerere Anwendungen wie gemischte Siedlungsabfälle sowie eben Altreifen eigne.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/07/BRT-Hartner-Arctos-BM-36.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-07-23 09:49:212024-07-23 09:49:21BRT-Zerkleinerer auch für „schwierige Inputchargen wie Altreifen“ geeignet
Stockmeier Urethanes hat sich auf die Entwicklung und Herstellung von innovativen Beschichtungen, Kleb- und Dichtstoffen sowie Elastomeren für industrielle, Sport- und Freizeitanwendungen spezialisiert – darunter auch effiziente Lösungen für das Altreifenrecycling. Mit einem Portfolio von über 1.500 Produkten werden rund um den Globus mehr als 5.000 Kunden bedient. Jetzt hat er sich dem AZuR-Netzwerk (Allianz Zukunft Reifen) angeschlossen.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/07/Stockmeier-Urethanes.Web-jpg.jpg448600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2024-07-15 09:37:142024-07-15 09:37:14Stockmeier Urethanes schließt sich AZuR-Netzwerk an
Eine neue Projektgruppe der Allianz Zukunft Reifen (AZuR) bereitet für den Herbst einen Runderneuerungsgipfel vor. Wie es dazu vonseiten des vor rund vier Jahre ursprünglich unter dem Namen Innovationsforum Altreifenrecycling an den Start gegangenen Netzwerkes mit inzwischen fast 80 Partnern heißt, soll er am 8. Oktober in Günzburg stattfinden und damit „wenige Tage nach der IAA Transportation in Hannover“. Bei der Messe in der niedersächsischen Landeshauptstadt wird AZuR im Übrigen an einem Gemeinschaftsstand zusammen mit der Technischen Hochschule Köln Flagge zeigen, um auf diesem Wege „die ökologischen wie ökonomischen Vorteile runderneuerter Markenreifen für Nutzfahrzeuge“ zu propagieren mit dem Ziel, den im Laufe der vergangenen Jahre gesunkenen Marktanteil Runderneuerter im Sinne einer nachhaltigen Reifenkreislaufwirtschaft möglichst wieder zu steigern. Diesem Zweck soll nicht zuletzt der Runderneuerungsgipfel dienen, zu dem besagte AZuR-Projektgruppe ausgewählte Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Runderneuerung einladen will, um die wichtigsten Zukunftsaspekte der Runderneuerung zu diskutieren und mit wichtigen Lieferanten ins Gespräch zu kommen.
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Die Handwerkskammer Stade-Lüneburg hat Rudolf Külshammer mit dem Goldenen Meisterbrief im Vulkaniseurhandwerk geehrt. Der heute 76-Jährige hat seine Meisterprüfung vor 50 Jahren – genauer gesagt am 4. Juli 1974 – abgelegt und leitete bis 2017 den vom TÜV Nord auch als Entsorgungsfachbetrieb zertifizierten First-Stop-Reifenservice in Lachendorf im niedersächsischen Landkreis Celle. Heute wird der Betrieb, der […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/07/Goldener-Meisterbrief-fuer-Rudolf-Kuelshammer.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-07-11 14:28:192024-07-11 14:33:29Goldener Meisterbrief für Rudolf Külshammer
Dass eines der zentralen Themen der vergangenen Tire Cologne das der Kreislaufwirtschaft war, das ließ sich gerade in Halle 7 der Koelnmesse mit ihrer dominierenden Circular Economy Area unschwer übersehen. Seit ihrer Gründung 2020 hat sich die Allianz Zukunft Reifen (AZuR) eindeutig zum Sprachrohr für die Branchenakteure gemacht, denen eine klimafreundliche Reifenkreislaufwirtschaft ein Anliegen ist, und wirkt insofern wie ein Katalysator im Markt, der in den vergangenen Jahren bereits viel verändert hat. Auf ihrem 450 Quadratmeter großen Gemeinschaftsstand in Köln versammelte die Initiative gleich 16 namhafte Mitstreiter als Mitaussteller und schob sogar die Unterzeichnung einer Resolution an, der zufolge jeder Reifen in der EU wiederverwertet bzw. recycelt werden soll. Aber unter der Überschrift Kreislaufwirtschaft versammelten sich noch etliche weitere Unternehmen mit großen Messepräsenzen und Ambitionen, darunter etwa B&J Rocket, Vipal Rubber oder Radburg Center, und unterstrichen damit die Relevanz des Themas.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/06/Circular-Economy-Area-TTC_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2024-06-26 09:58:472024-06-26 10:06:51Kreislaufwirtschaft auf der Tire Cologne – „Wir leben in dieser Branche“
Neste, Borealis und Covestro haben eine Projektvereinbarung unterzeichnet, um das Recycling von Altreifen zu hochwertigen Kunststoffen für Automobilanwendungen zu ermöglichen. Ziel der Zusammenarbeit ist es, die Kreislaufwirtschaft in der Kunststoff-Wertschöpfungskette und in der Automobilindustrie voranzutreiben. Altreifen werden durch chemisches Recycling verflüssigt und anschließend zu Basischemikalien und hochreinen Polycarbonaten weiterverarbeitet. Diese können dann in verschiedenen Automobilanwendungen eingesetzt werden, von Scheinwerfern bis hin zu Kühlergrills.
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„Ganz neu“ ist laut der RSU GmbH, dass man seinen Kunden über die eigene B2B-Plattform TyreSystem nunmehr auch eine „einfache und umweltfreundliche Altreifenentsorgung“ anbietet. Dazu müssen entsprechende Entsorgungsartikel demnach lediglich unter der Kategorie „Altreifenentsorgung“ in den Warenkorb gelegt und die Bestellung wie gewohnt abgeschickt werden. „Ein zertifizierter Altreifenentsorger in der Nähe des Kunden wird von […]
Nachdem die „The Tire Cologne“ nach drei Messetagen gestern ihre Pforten geschlossen hat, zieht die Koelnmesse GmbH ein positives Fazit des internationalen Großevents für die Reifenbranche. Konkret wird von einem „starken Ergebnis“ gesprochen angesichts der von den Organisatoren gezählten 14.400 Teilnehmern aus 109 Ländern. Das ist damit ein Fünftel mehr als die „rund 12.000“ Besucher bei der vorherigen Ausgabe 2022, aber dennoch etwa zehn Prozent weniger als die „über 16.000“, die es bei der „Tire-Cologne“-Premiere 2018 gewesen sein sollen.
Rund 65 Prozent der Besucher sollen aus dem Ausland nach Köln gekommen sein, davon die meisten aus Italien, den Niederlanden, Großbritannien und Frankreich, aber auch verstärkt aus osteuropäischen Ländern wie Polen und Rumänien, während international das Fachpublikum aus der Volkrepublik China, den USA, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Marokko und Israel stark vertreten gewesen sei. Sie konnten sich vor Ort über das Angebot von 430 Ausstellern aus 35 Ländern informieren. Die Reifenmesse habe sich in diesem Jahr – heißt es weiter – bei alldem nicht nur erwiesen als „herausragende B2B-Plattform, die die internationalen Reifen- und Räderhersteller mit dem Reifengroß- und -fachhandel verbindet“, sondern auch als Ort, um Ideen auszutauschen, Innovationen voranzutreiben und die Zukunft der Branche zu gestalten.
Laut ihren Veranstaltern sind diesmal 14.400 Besucher bei der internationalen Reifenmesse in Köln gezählt worden und damit ein Fünftel mehr als die „rund 12.000“ bei der vorherigen Ausgabe 2022, aber dennoch etwa zehn Prozent weniger als die „über 16.000“, die es bei der „Tire-Cologne“-Premiere 2018 gewesen sein sollen (Bild: NRZ/Christian Marx)
„Diese Veranstaltung war vom ersten Tag an voller positiver Energie und hat deutlich gezeigt, wie wichtig diese Bühne für den Auf- und Ausbau internationaler Geschäftsbeziehungen in der Branche ist“, sagt Koelnmesse-Geschäftsführer Oliver Frese. „Für uns als Branchenverband ist der Erfolg der Messe ein klares Signal, dass für die Branche eine starke Messe unverzichtbar ist. Hier werden die wichtigen Themen diskutiert und die Grundlage für den Geschäftserfolg der Zukunft gelegt“, so Stephan Helm, Vorsitzender des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV), der als ideeller Träger der Messe fungiert. Vor diesem Hintergrund ist wenig verwunderlich, dass es auch in zwei Jahren wieder eine „The Tire Cologne“ geben wird, dann vom 9. bis zum 11. Juni 2026.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/06/Tire-Cologne-Andrang.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-06-07 11:25:412024-06-07 11:25:41Veranstalter sind mit der „Tire Cologne“ zufrieden
Die in Bad Soden am Taunus ansässige Messer SE & Co. KGaA ist auf Industriegase spezialisiert und will die Anfang kommender Woche startende „The Tire Cologne“ nutzen, um dort ihre Lösungen zur Unterstützung der Reifenkreislaufwirtschaft zu präsentieren. Als einer von mittlerweile fast 80 Partnern der Allianz Zukunft Reifen (AZuR) wird das Unternehmen bei der Reifenmesse in Köln am Stand des auch unter dem Namen Innovationsforum Altreifenrecycling bekannten Netzwerkes anzutreffen sein. „Stickstoff und die dazugehörigen Technologielösungen von Messer spielen eine Schlüsselrolle bei der stofflichen und chemischen Reifenverwertung“, so das Unternehmen.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/05/Messer.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-05-31 11:10:392024-05-31 11:10:39Messer-Gasetechnologie für die Reifenkreislaufwirtschaft
Im thüringischen Eisfeld hat gestern ein Feuer in einer Lagerhalle mit Reifen die Feuerwehr beschäftigt. Laut Berichten der regionalen Medien hat sich das Feuer vom Keller aus auf weitere Teile des Gebäudes ausgebreitet. Es sollen hier zwischen 500 und 1.000 Altreifen gelagert haben. Die Brandursache ist noch nicht klar. Die Kripo ermittelt.