Die Initiative ZARE wird auf der Tire Cologne ausstellen. Auf dem Gemeinschaftsstand C-025 in Halle 9 sind neben der Zare auch die zertifizierten Entsorgungsbetriebe Bender Reifen Recycling, CVS Reifen, Kurz Karkassenhandel, MRH Mülsener Rohstoff- und Handelsgesellschaft sowie Reifen Draws vertreten. Gemeinsam wird man den Besuchern nicht nur Fragen zum Thema Altreifenentsorgung und -verwertung beantworten und kompetente […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/04/Zare-Tire-Cologne-klein-.jpg400600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2018-04-13 08:36:392018-04-13 08:36:39Geballtes Know-how rund um den Altreifen mit ZARE auf der Tire Cologne
Beim Amtsgericht Montabaur läuft seit Mitte März ein Insolvenzantragsverfahren über das Vermögen der Reifen Günay GmbH. Das in Seck ansässige Unternehmen ist eigenen Worten zufolge als Reifenservice/-händler aktiv sowie auch als Entsorgungsfachbetrieb und Reifenexporteur. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter hat das Gericht den Rechtsanwalt Dr. Markus Rödder von der Betzendorfer Kanzlei Ortmüller, Meissenburg & Rödder bestellt. cm
Beim Genfer Automobilsalon werden immer auch Konzeptfahrzeuge und -reifen vorgestellt. Da bildet die Messe in diesem Jahr keine Ausnahme, zeigt zumindest Goodyear dort doch unter anderem etwas, was sich gewissermaßen wie ein eierlegender Wollmilchreifen ausnimmt. Denn als Mobilitätsvision des Herstellers für die Städte von morgen soll „Oxygene“ nichts weniger können als die Atemluft reinigen, Altreifen recyceln, seine eigene Elektrizität produzieren sowie „in Lichtgeschwindigkeit kommunizieren“. Aufgrund einer offenen Struktur und mithilfe eines als intelligent beschriebenen Laufflächendesigns könne der Konzeptreifen beispielsweise Wasser von der Fahrbahnoberfläche absorbieren und zirkulieren lassen bzw. Moos in seiner Seitenwand mit Nährstoffen versorgen. So werde der Prozess der Fotosynthese in Gang gesetzt, der Sauerstoff freisetzt, sagt Goodyear. „Wie auch die Konzeptreifen, die wir in den vergangenen Jahren in Genf präsentiert haben, soll der ‚Oxygene‘ unser Denken in gewohnten Bahnen infrage stellen und der Diskussion rund um intelligente, sichere und nachhaltige Mobilität neue Impulse verleihen“, erklärt Jürgen Titz, Vorsitzender der Geschäftsführung für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) bei Goodyear. „Da unser aktueller Konzeptreifen zur Verbesserung der Luftqualität beiträgt, könnte er dabei helfen, die Lebensqualität und Gesundheit von Stadtbewohnern zu verbessern“, ergänzt er. cm
Ein sich verändernder Lichtstrahl in der Seitenwand soll seine Farbe ändern und darüber andere Verkehrsteilnehmer und Fußgänger auf die nächsten Fahrmanöver – etwa ein Fahrbahnwechsel oder ein Abbremsen – hinweisen können
Derzeit bauen die deutschen Unternehmen Pyrolyx AG und Zeppelin Systems GmbH gemeinsam an einer Reifenrecyclinganlage in Terre Haute (Indiana/USA), die aus jährlich bis zu vier Millionen Reifen beinahe 13.000 Tonnen Reifenruß für die Produktion neuer Bereifungen zurückgewinnen können soll. Laut einem in KGK Rubberpoint veröffentlichten Interview mit Guido Veit, Business Unit Leiter Plastics & Rubber […]
Hatte sich der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V. (WdK) zuvor schon enttäuscht über das Scheitern der sogenannten Jamaika-Sondierungsgespräche gezeigt, so nehme man nun – sagt dessen Präsident Dr. Ralf Holschumacher – die Ergebnisse der Koalitionsverhandlungen in Berlin „mit großer Ernüchterung“ seitens der deutschen Kautschukindustrie zur Kenntnis. „Damit setzt sich fort, was wir schon in den Wahlprogrammen der alten und neuen Koalitionspartner feststellen mussten: Die deutsche Wirtschaft ist zwar Träger der aktuellen wirtschaftlichen Stabilität unseres Staates. Ihr Fortbestand und die Sicherung ihrer internationalen Wettbewerbsfähigkeit werden aber in den politischen Zielsetzungen der Koalitionäre quasi ausgeblendet“, ergänzt er mit Blick auf die vom WdK bereits im Vorfeld der Bundestagswahl 2017 formulierten „Wahlprüfsteine“, mittels denen man auf den aus Verbandssicht bestehenden „umfangreichen politischen Handlungsbedarf“ hatte hinweisen wollen. Angehen sollte die neue Bundesregierung demnach Dinge wie die staatliche Überregulierung, die fehlende staatliche Bereitschaft zur Koordination der Regulierung bei überlebenswichtigen Infrastrukturen, standortgefährdende Belastungen aus der Energiewende und aus dem Kohlendioxidzertifikatehandel, die Abwälzung der Durchsetzung politisch international nicht realisierbarer Sozialstandards auf die Industrie, Angriffe auf die augenscheinlich vom WdK für dringend notwendig erachtete Flexibilität bei Zeitarbeitsverträgen sowie ungerechtfertigte Insolvenzanfechtungen oder einen anhaltenden Bürokratieaufbau. cm
Kurz Karkassenhandel nimmt bis auf Weiteres Altreifen nur noch nach vorheriger Anmeldung an. Auch hat das Unternehmen die Preise für die Altreifenentsorgung erhöht. Als Grund wird angegeben: „Es gibt immer mehr Altreifen. Der Bedarf in den verwertenden Unternehmen, also vor allem in Zementwerken und Granulierbetrieben ist längst gedeckt, die Kapazitäten sind erschöpft.“ Die Annahmepreise seien […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/Kurz-Karkassenhandel-1.jpg180230Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2018-01-25 00:00:002018-03-14 10:14:59Es gibt zu viele Altreifen: Kurz nimmt nur noch nach Anmeldung an
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/01/Michelin-Reifenabnutzung.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-01-17 00:00:002018-03-15 11:03:36LLP-Botschaft Michelins erreicht weiteren wichtigen Reifenmarkt
Mehr als 7.600 Tonnen Altreifen lagern auf einer Mülldeponie in Arico auf Teneriffa. Hierfür wurde Spanien sogar schon von der Europäischen Union gerügt und ein entsprechendes Verfahren sei eröffnet worden, heißt es im Wochenblatt, der Zeitung für die Kanarischen Inseln. Gern wolle man die Reifen von einem spezialisierten Unternehmen verwerten lassen. Bisher seien die Reifen […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/Reifenrecycling_tb.jpg362629Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2018-01-15 00:00:002018-03-14 10:12:18Teneriffa hat ein Altreifenproblem – Verwerter für 7.600 Tonnen Pneus gesucht
Mit einer europäischen Pressekonferenz Mitte/Ende November hat die Koelnmesse GmbH die heiße Phase vor der Premiere der „The Tire Cologne“ vom 29. Mai bis zum 1. Juni 2018 eingeläutet. Mit ihr sollen eingetretene Pfade verlassen und der Entwicklung in der Automotive-Branche Rechnung getragen werden. Oder wie Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse, es formuliert: Die „Tire Cologne“ soll mehr sein als nur eine andere Reifenmesse bzw. alter Wein in neuen Schläuchen – er sieht sie besser beschrieben auf dem Weg hin zu einer Mobilitätsmesse. In den noch ausstehenden Monaten bis zu deren Start wollen die Kölner seinen Worten zufolge jetzt jedenfalls „nicht vom Gas gehen“. Im Gegenteil: Sie sind festen Willens, das zusammen mit dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) initiierte „gemeinsame Wagnis“ einer neuen Reifenmesse an einem neuen Standort zu einem Erfolg zu führen. „Die Erwartungen sind zu recht hoch. Aber wir sind uns sicher, es zu schaffen“, so Böse. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/01/The-Tire-Cologne.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-01-09 00:00:002018-03-27 15:58:12„The Tire Cologne“ – Von der Reifen- zur Mobilitätsmesse
Genan – weltweit größter Altreifenentsorger mit Hauptsitz in Dänemark – kommt ganz augenscheinlich gut durch seine Restrukturierungsphase; man könne positiv auf die Zukunft blicken und wolle „jetzt beginnen, die Vergangenheit zu beerdigen“. Und in der war es turbulent zugegangen. Nachdem das Unternehmen in finanzielle Schieflage geraten war, sah sich Genan-Gründer und damaliger Mehrheitsgesellschafter Bent A. Nielsen mit Betrugsvorwürfen konfrontiert; der dänische Pensionsfonds PKA übernahm 97 Prozent der Unternehmensanteile. Zusammen mit den Gläubigerbanken kam eine finanzielle und organisatorische Restrukturierung in Gang, die ihren vorläufigen Höhepunkt Anfang 2015 fand. Jetzt will man in Viborg am Sitz des Unternehmens den Blick nach vorne richten.