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Altreifenrecycling: ZARE und BRV stoßen Innovationsforum an

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Zare Partner klein

Intensiver Wissensaustausch, neue Recyclingverfahren und neue Produkte – das sind die drei großen Ziele des „Innovationsforums Altreifen-Recycling“. So lautet der Arbeitstitel der neuen Plattform, die die Initiative Zertifizierte Altreifen Entsorger (ZARE) gemeinsam mit dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) angestoßen hat. Das Innovationsforum wendet sich vor allem an kleine und mittelständische Unternehmen, die ins Thema Altreifenrecycling involviert sind. Bei der Realisierung dieser neuen Plattform sind ZARE und BRV jetzt einen großen Schritt weiter. Das Vorhaben wird ab sofort vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. „Wir haben schon gut vorgearbeitet und können jetzt richtig durchstarten“, freut sich BRV Geschäftsführer Yorick M. Lowin.

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Cutmetall-Repartur-Kit bietet „bis zu drei Jahre längere Einsatzzeit für Schredder“

Cutmetall tb

Rund 236.000 Tonnen Altreifen werden hierzulande jährlich zu Gummigranulat und Gummimehl verarbeitet. Das erfordert technisches Know-how und moderne Anlagen. Die Gehäuse der dort eingesetzten Schredder und Granulatoren verschleißen mit den Jahren, es drohen Rost, Risse und Löcher. Und somit ein teurer Austausch des Gehäuses – oder gar das vorzeitige Verschrotten der Maschine. Eine kostengünstige Alternative dazu bietet nun die Cutmetall-Unternehmensgruppe mit ihrem als exklusiv bezeichneten Reparatur-Kit an. Damit könne man die Einsatzzeit eines Zerkleinerers um zwei bis drei Jahre verlängern, verspricht das Unternehmen aus Bamberg.

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Neue Pyrolyseanlage von Black Bear Carbon entsteht in Rotterdam

Black Bear Carbon Ad van Oorschot tb

Rund anderthalb Jahre, nachdem ein Feuer die Pyrolysepilotanlage von Black Bear Carbon im niederländischen Nederweert zerstört hat, ist das Cleantech-Unternehmen mit seinen Neubauplänen nun offenbar einen wichtigen Schritt vorangekommen. Auch wenn die Finanzierung einer neuen Pyrolyseanlage, in der Altreifen durch ein spezielles thermo-chemisches Verfahren in Reifenrußrezyklat (auf Englisch auch gerne als RCB bzw. Recycled Carbon Black bezeichnet), Öl und Pyrolysegas zersetzt wird, noch nicht komplett in trockenen Tüchern ist, habe das Unternehmen mit dem Hafen Rotterdam nun einen starken Schlüsselpartner an seiner Seite, betont Ad van Oorschot, Sales and R&D Director von Black Bear Carbon, gegenüber unserer britischen Schwesterzeitschrift TYRES & ACCESSORIES. „Wir verhandeln derzeit mit mehreren Parteien über die Finanzierung des Wiederaufbaus und möchten so schnell wie möglich mit der Arbeit beginnen“, so van Oorschot weiter, und sieht dabei großes Potenzial.

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Der weltweit größte Altreifenrecycler Genan Holding macht auch große Gewinne

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Genan Zentrale Viborg tb

Die Genan Holding hat ihre Restrukturierungsphase, die 2015 ihren vorläufigen Höhepunkt hatte, offenbar erfolgreich abgeschlossen. Laut dem dänischen Unternehmen habe man „in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht“ und könne mit Blick auf 2019 erneut über „ein gutes Jahr“ mit Wachstum und guten Erträgen berichten. Danach sei der Umsatz des weltweit größten Altreifenrecyclers im vergangenen Jahr um 14 Prozent auf jetzt 52 Millionen Euro gestiegen. Unterdessen hat sich die Ertragssituation des Gesamtunternehmens sogar noch deutlich mehr verbessert.

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Aus Altreifen können Materialien zur Hausdämmung werden – Forscher entwickeln Aerogele

Altreifen Singapur klein

Forscher der National University of Singapur haben aus Altreifen superleichte Aerogele hergestellt. Diese sollen extrem leicht, stark saugfähig und langlebig sein. Zudem speicherten sie Wärme und seien bei Schall effizient. Es wurde ein Patent angemeldet.

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Wohin mit all den Altreifen? EU-Behörde will Rezyklate als Füllstoff verbieten

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Altreifen tb

Auf die Branche der Recycler und Altreifenentsorger kommt offenbar europaweit neues Ungemach zu. Während die Entsorgungskosten für Altreifen zuletzt deutlich angezogen haben, in Deutschland flankiert durch die Einführung des neuen Kreislaufwirtschaftsgesetzes 2017, befördert die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) nun das Verbot von granulierten Altreifen als Füllstoff in Kunstrasenplätzen. Das Komitee für Risikobewertung der in Finnland ansässigen ECHA hat dazu vor wenigen Tagen eine entsprechende Stellungnahme veröffentlicht, die jetzt in den weiteren politischen Entscheidungsprozess Eingang findet. Auf Seite der Verbände regt sich indes bereits starker Widerstand, wie die NEUE REIFENZEITUNG erfuhr.

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Interviewvideo zum 65-jährigen Kurz-Firmenjubiläum bei YouTube zu sehen

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Kurz Karl

Unlängst haben der Kurz Karkassenhandel und mit ihm Gründer Karl Kurz das 65-jährige Firmenjubiläum feiern können. „Ich bin tief beeindruckt und war auch sehr gerührt, wer alles an mich gedacht hat und wie viel Mühe sich die Menschen gemacht haben, mir persönlich und natürlich auch dem Unternehmen zu gratulieren“, freut sich Kurz über die zahlreichen […]

Continental nutzt in allen Vollgummireifen recycelten Industrieruß

Continental Pyrolyseruß tb

Die Wiederverwertung von Rohstoffen im Lebenszyklus von Fahrzeugteilen ist ein Grundpfeiler der nachhaltigeren Rohstoffnutzung. Continental setzt so etwa bei der Umsetzung nachhaltiger Konzepte in der Reifenherstellung auf den Einsatz von recyceltem Ruß, auch Pyrolyseruß genannt.

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Kreislaufwirtschaft in der Kautschukindustrie funktioniert – WdK veröffentlicht „Moving in Circles“

Moving in Circles

Die Kreislaufwirtschaft in der deutschen Kautschukindustrie funktioniert. Das stellt die neue Broschüre „Moving in Circles“ heraus, die der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) jetzt veröffentlicht hat. Darin werden das nationale Kreislaufwirtschaftssystem für Kautschuk und Elastomere anschaulich dargestellt und erstmals die entsprechenden Stoffströme quantifiziert. „Das Leitmotiv des Kreislaufwirtschaftskonzepts der Kautschukindustrie lautet ‚von Energie zu Energie‘“, erläutert WdK-Hauptgeschäftsführer Boris Engelhardt. „Energieträger werden in Kautschukprodukte überführt und die eingesetzte Primärenergie wird am Ende des Lebenszyklusses weitgehend zurückgewonnen.“ Pro Jahr fielen rund 800.000 Tonnen Alt-Elastomere an, was etwa 0,2 Prozent des gesamten deutschen Abfallaufkommens entspreche. Hiervon würden 250.000 Tonnen wiederverwendet, 160.000 Tonnen für neue Produkte genutzt und 390.000 Tonnen zur Energie- und Zementgewinnung eingesetzt.

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Karl Kurz: Ein Unikat aus Schwaben feiert 65. Firmenjubiläum

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Karl Kurz klein

Unikat? Grandseigneur? Haudegen? Vordenker? Meister seines Fachs? Globetrotter? Macher? Schwäbischer Tüftler? Entrepreneur? Weichensteller? Visionär? Irgendwie passt alles auf Karl Kurz – mit seinen 87 Jahren vereinigt er so viele Eigenschaften auf seine Person, wie kaum ein anderer in der Branche. cs

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