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Abstimmung für die Recircle Awards 2022 startet

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„Wir hatten über 850 individuelle Nominierungen für die diesjährigen Recircle Awards“, sagt David Wilson, Vorsitzender des Nominierungsausschusses sowie Herausgeber der Fachzeitschriften Retreading Business und Tyre & Rubber Recycling (Bild: VMS)

Die britische Medienagentur Valebridge Media Services (VMS) hat die Nominierungslisten für die Recircle Awards 2022 veröffentlicht und zugleich damit die Abstimmung unter https://recircleawards.com/categories-2022/ gestartet. Mit den in insgesamt 16 Kategorien vergebenen Preisen sollen nachhaltige Innovationen, Produktionsprozesse, Management und Dienstleistungen in der Reifenrunderneuerungs- und Recyclingindustrie gewürdigt werden. Teilnehmer können dabei bis 11. März kommenden Jahres in 14 der 16 Kategorien mit jeweils fünf Nominierten die aus ihrer Sicht besten Lieferanten von Laufenflächengummi, Runderneuerungsmaschinen und -zubehör, Runderneuerer, Reifenreyclingprodukte, Reifenverwerter, Unternehmensdirektoren etc. küren. cm

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HeidelbergCement jetzt Partner vom AZuR-Netzwerk

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Der Zementhersteller HeidelbergCement hat sich der Allianz Zukunft Reifen (AZuR) angeschlossen. Er ist damit der erste thermische Verwerter des Netzwerks.

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Initiative ZARE bietet Händlern Aktionspaket in Sachen Altreifenentsorgung an

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Der Unkostenbeitrag für das ZARE-Aktionspaket wird mit jährlich 149 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer beziffert (Bild: Initiative ZARE)

Beim Thema Reifen ist aus Sicht der Initiative ZARE (Zertifizierte Altreifen-Entsorger) – ein Zusammenschluss von 19 im Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) organisierten Unternehmen, davon 16 zertifizierte Entsorgungsfachbetriebe – „in Sachen Nachhaltigkeit noch Luft nach oben“. In diesem Zusammenhang wird auf die in Deutschland jährlich anfallenden knapp 600.000 Tonnen an Altreifen verwiesen, die der […]

Stefan Schridde kämpft dafür, dass weniger Altreifen verbrannt werden

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Stefan Schridde hat selber schon viel Murks in die Finger bekommen. Waren es nun Fernseher oder Handrührgeräte, die kurz nach der Garantiezeit den Geist aufgaben, oder aber in wenigen Monaten durchgelaufene Schuhe. Der Betriebswirt ist mittlerweile so etwas wie das Gesicht im Kampf gegen künstlichen Produktverschleiß in Deutschland. 2011 hat er die Kampagne „Murks? Nein Danke!“ begonnen und dann 2013 den gleichnamigen Verein gegründet. Jetzt hat der er sich dem Thema Reifen angenommen und in Berlin den Stadtdialog Reifen ins Leben gerufen. Er will am Produkt Reifen zentrale Herausforderungen an eine klimaneutrale und nachhaltige Lebensweise im Alltag herausarbeiten.

Button NRZ Dieser Beitrag ist außerdem in der November-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Mittels Verlosung unterstützt Kurz Karkassenhandel 24 gute Taten

Über die Anschaffung von 24 der vom Verein 24 gute Taten aufgelegten Adventskalender, die das Unternehmen nun verlost, unterstützt der Altreifenentsorger Kurz soziale und ökologische Projekte (Bild: 24 gute Taten e.V./Sven Wagenfeld)

Als „sehr schön und auch sehr anstrengend“ bilanziert die Kurz Karkassenhandel GmbH das sich seinem Ende zuneigende Jahr 2021. Zum Start in die Adventszeit hat das Unternehmen nun allerdings noch eine Verlosungsaktion gestartet, mit der zugleich man einen guten Zweck erfüllt bzw. soziale und ökologische Projekte unterstützt. Dazu hat der Altreifenentsorger Adventskalender des eingetragenen Vereins […]

Bridgestone und Michelin treiben gemeinsames RCB-Vorhaben voran

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Wenn kommenden Montag die Smithers Recovered Carbon Black Conference in Amsterdam stattfindet, dann wollen Bridgestone und Michelin „ihre einheitliche Perspektive in Bezug auf eine nachhaltigere Kreislaufwirtschaft vorstellen“. Dabei gehe es zentral um das Bestreben beider Unternehmen, zukünftig die Verwendung von sogenanntem Recovered Carbon Black (RCB), also rückgewonnenem Reifenruß, ein Pyrolyseprodukt, zu erhöhen. Jedes Jahr erreichen etwa eine Milliarde Reifen weltweit das Ende ihrer Nutzungsdauer – die stoffliche Grundlage auf dem Weg zu einer materiellen Kreislaufwirtschaft. Um dieses Ziel aber zu erreichen, sei „die Zusammenarbeit mit allen Akteuren der Wertschöpfungskette der Reifen- und Gummiindustrie erforderlich“, heißt es dazu vonseiten Bridgestones und Michelins. Beide streben daher Kooperationen mit verschiedenen Interessengruppen an, darunter Reifenhersteller, Carbon-Black-Lieferanten, Pyrolysepartner und aufstrebende Technologie-Start-ups. So soll der gesamte Prozess beschleunigt und das Angebot an RCB nachhaltig erhöht werden.

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Enviro Systems legt sich bei neuem Recyclingstandort fest – Große Wachstumspläne

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Der Altreifenrecycler Enviro Systems hat den Standort seiner zweiten Pyrolyseanlage festgelegt, die – so das schwedische Unternehmen in einer Mitteilung – in Uddevalla nördlich von Göteborg entstehen soll; der Genehmigungsantrag werde jetzt gestellt. Bei Enviro Systems rechnet man mit einer Inbetriebnahme Ende 2023, sodass dann jährlich rund 30.000 Tonnen Altreifen in Recovered Carbon Black und […]

ATU-Mutter Mobivia und Black Star kooperieren bei Béthune-Projekt

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Die Zukunft der Reifenherstellung am Standort des kürzlich geschlossenen Bridgestone-Werks in Béthune (Frankreich) ist durch eine im Juli unterzeichnete Vereinbarung zwischen dem großen europäischen Fahrzeugwartungs- und Mobilitätsunternehmen Mobivia und dem französischen Runderneuerungsspezialisten Black Star gesichert. Mit Unterstützung von Bridgestone bereiten die Partner die Runderneuerung von Pkw-, SUV- und leichten Nutzfahrzeugreifen in Béthune vor – Produkte, die Bridgestone über ausgewählte Einzelhandelsstandorte verkaufen will. Das Projekt soll im Januar beginnen und schrittweise ausgeweitet werden. Laurie Lalloyer, Communication Manager bei Mobivia, erklärt, dass bis 2025 vor Ort jährlich 900.000 Reifen runderneuert werden sollen. Bis dahin sollen durch das Projekt fast 200 Arbeitsplätze geschaffen werden, darunter auch für viele ehemalige Bridgestone-Mitarbeiter.

Button Retreading Special Schriftzug1 Dieser Beitrag ist außerdem in der Runderneuerungsbeilage Retreading Special der September-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Pyrum erweitert deutsche Pyrolyseanlage deutlich – Neukunde Schwalbe

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Die Pyrum Innovations AG hat mit der Erweiterung der Produktionskapazitäten ihres Pyrolysewerks am Unternehmenssitz in Dillingen/Saar begonnen. Bislang besteht das Werk aus einer Produktionslinie, die seit Mai 2020 in industriellem Maßstab betrieben wird und mit der in diesem Zeitraum aus mehr als 7.000 Tonnen Altreifen Pyrolyseöl, Recovered Carbon Black (RCB) und Pyrolysegas produziert wurden. Mit dem Ausbau um zwei weitere Produktionslinien ist eine Verdreifachung der Verarbeitungskapazitäten auf rund 20.000 Tonnen Altreifen im Jahr verbunden.

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Kunden sollten Werkstatt fragen, wo ihre abgefahrenen Reifen landen

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In Deutschland sind rund 48 Millionen Pkw zugelassen. Also sind allein schon dadurch 192 Millionen Reifen auf den Straßen unterwegs.  Davon werden etwa 50 Millionen jährlich gewechselt und die alten Reifen entsprechend entsorgt. Zusammen mit Reifen von Nutzfahrzeugen (dazu zählen Lkw, Baumaschinen und landwirtschaftliche Fahrzeuge), Transportern und Motorrädern sind das in Deutschland rund 580.000 Tonnen pro Jahr. Doch wo landen die? Wissen die Verbraucher, wo ihre abgefahrenen Pneus entsorgt werden?

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