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Erfolgreiches Pyrum-Jahr, Erweiterung im Plan und Bandov im Aufsichtsrat

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Laut dem im Recyclingmarkt für Altreifen aktiven Unternehmen, bei dessen Hauptversammlung Renata Bandov ein neues Mitglied in den Aufsichtsrat gewählt wurde, liegen die Baumaßnahmen für eine Erweiterung am Hauptsitz des Unternehmens in Dillingen/Saar „aus aktueller Sicht im Zeitplan“ (Bilder: Pyrum)

Anlässlich der Hauptversammlung der Pyrum Innovations AG haben die Vorstände Pascal Klein (Vorsitz), Michael Kapf und Kai Winkelmann (Finanzen) auf das ihren Worten zufolge „erfolgreiche Jahr 2021“ bei dem im Recyclingmarkt für Altreifen aktiven Unternehmen zurückgeblickt. Dies unter anderem deshalb, weil es gelungen sei, erneut wichtige Meilensteine auf dem Weg zur kommerziellen Weiterentwicklung seiner Pyrolysetechnologie […]

Pyrum skaliert seine Pyrolysetechnologie mit Joint-Venture-Werk in Bayern

Pyrum tb

Die „weltweit patentierte, einzigartige Pyrolysetechnologie“ von Pyrum Innovations soll bald schon auch in Bayern zum Einsatz kommen. Wie das Unternehmen mit Sitz in Dillingen/Saar mitteilt, habe man nun ein Joint Venture namens Revalit gegründet. Gesellschafter der Revalit GmbH werden neben Pyrum mit jeweils 25 Prozent die Münchener Unternehmen MCapital GmbH, Textor GmbH und Auer Holding GmbH sein. Gemeinsam wollen die Partner im Hafen von Straubing an der Donau (zwischen Regensburg und Passau) eine Pyrolyseanlage errichten und ab 2024 auch gemeinsam betreiben.

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Juroren für New-Life-Kommunenwettbewerb berufen

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Eine Jury mit Vertretern aus Politik, Medien, Wirtschaft und Recyclingnetzwerken wird die Siegerkommunen des New-Life-Wettbewerbs rund um Projekte mit Altreifenrecyclingprodukten küren (Bild: New Life)

Selbst wenn für Städte, Gemeinden und Kommunen (bis 40.000 Einwohner) eine Teilnahme an dem von der Initiative New Life ausgeschriebenen Wettbewerb rund um Projekte mit Altreifenrecyclingprodukten noch bis zum 15. August möglich ist: Wer in der Jury sitzt, die nach Einsendeschluss darüber befindet, an wen das Preisgeld in Höhe von 7.000 Euro für den Erst- […]

REACH-Konformität von Enviro-Pyrolyseöl bestätigt

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Nach Erhalt der REACH-Genehmigung will Enviro Systems noch im Laufe des dritten Quartals die Belieferung eines US-Mineralölkonzerns mit seinem Pyrolyseöl aufnehmen (Bild: Enviro Systems)

Dem schwedischen Unternehmen Enviro Systems ist hinsichtlich seines aus Altreifen gewonnenen Pyrolyseöls dessen Konformität gemäß der EU-Chemikalienverordnung REACH (Registration, Evaluation, Authorisation and Restriction of Chemicals) bestätigt worden. Damit können die Skandinavier, an denen Michelin mit einem Fünftel beteiligt ist, nunmehr im Laufe des dritten Quartals mit der Belieferung eines US-Mineralölkonzerns beginnen im Rahmen des zuvor […]

Trotz Neuentwicklung: Seal-Reifen bleiben laut BVSE nicht recyclingfähig

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Abgesehen von der Gefahr von Bränden verursachen die von Herstellern angebotenen Seal-Reifen bei Recyclern einen beträchtlichen Mehraufwand und damit hohe Zusatzkosten, welche die Entsorgungswirtschaft bisher alleine trage, sagt Bernd Franken als Vizepräsident des BVSE und zugleich Vorsitzender dessen Fachverbandes Recycling von Reifen & Gummi (Bild: BVSE)

Gerade erst haben Bridgestone und der Chemiekonzern Dow eine Neuentwicklung im Zusammenhang mit selbstdichtenden bzw. sogenannten Seal-Reifen präsentiert, die ein Weiterfahren nach einer Reifenpanne ermöglichen sollen. Dabei wird als einer der Vorteile der „B-Seal S“ getauften Technologie der beiden Partner hervorgehoben, dass damit ausgerüstete Reifen im Gegensatz zu ähnlichen Konzepten anderer Hersteller trotzdem recycelt werden können, weil sich das in den Reifen enthaltene silikonbasierte Dichtmittel „effizient“ wieder von ihnen separieren lasse. Bei dem Fachverband Recycling von Reifen & Gummi des Bundesverbandes Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V. (BVSE) steht man allerdings auf dem Standpunkt, dass Seal-Reifen – auch solche basierend auf der Bridgestone-/Dow-Neuentwicklung – nach wie vor nicht recycelt werden können. cm

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Technologiepartnerschaft zwischen Pyrum und Siemens geschlossen

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Pyrum-CEO Pascal Klein ist überzeugt, dass die Pyrolyseanlagen des Unternehmens durch die Partnerschaft mit Siemens „noch attraktiver für bestehende und potenzielle Kunden“ des Unternehmens werden (Bild: Continental)

Über Partnerschaften mit BASF oder Continental sowie Kooperationen mit Michelin, Pirelli, Schwalbe oder Eldan hinaus hat die mit ihrer patentierten Pyrolysetechnologie im Altreifenrecycling aktive Pyrum Innovations AG nun eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit auch mit dem Siemens-Konzern geschlossen. Dies mit dem Ziel, die Anlagen des Unternehmens mithilfe des Digitalisierungs- und Automatisierungsportfolios seines neuen Partners weiter technologisch/wirtschaftlich zu fördern, zu optimieren und zu skalieren. Wie es weiter heißt, eint beide Seiten, sowohl nachhaltige Technologien entwickeln als auch das jeweilige wirtschaftliche Wachstum vorantreiben zu wollen. Die Partnerschaft sieht demnach vor, dass Siemens unter anderem Pyrum und Pyrums Kunden bei der Auswahl optimaler Technologie im Bereich der Prozessautomatisierung, der Prozessanalytik, der Antriebstechnik und der Digitalisierung unterstützt. cm

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Städte/Kommunen können bei New-Life-Nachhaltigkeitswettbewerb mitmachen

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Noch bis 15. August können Städte/Kommunen mit bis zu 40.000 Einwohnern an dem Wettbewerb teilnehmen mit Projekten, bei denen aus Altreifen zurückgewonnene Rezyklate genutzt wurden etwa in gummimodifiziertem Asphalt, Fallschutzböden von Spielplätzen/Sportanlagen etc. (Bild: New Life)

Unter dem Motto „Besser leben – unsere Stadt hat Zukunft“ richtet die Initiative New Life, die sich die Förderung von Recyclingprodukten bzw. der Nutzung von Sekundärrohstoffen verschrieben hat, einen Nachhaltigkeitswettbewerb für Kommunen mit bis zu 40.000 Einwohnern aus. Dabei geht es um Projekte, bei denen aus Altreifen Neues entsteht bzw. entstanden ist. Zumal über die […]

Kreislaufwirtschaft in Sachen Reifen weitere drei Jahre im AZuR-Fokus

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Guth Christina

Das auch unter dem Namen/Kürzel AZuR (Allianz Zukunft Reifen) bekannte Innovationsforum Altreifenrecycling will sich weitere drei Jahre im Hinblick auf „einen ökonomisch wie ökologisch sinnvollen Reifenkreislauf“ engagieren. Das ist bei dem Jahrestreffen des AZuR-Netzwerks Mitte Juni einstimmig beschlossen worden. Wie Netzwerkkoordinatorin Christina Guth sagt, besteht die Mission der mittlerweile 50 Partner von Unternehmen der Reifen- und Recyclingbranche, Verbänden, Medien, Umweltbehörden, Universitäten sowie Forschungsinstituten demnach vor allem darin, bis 2025 für eine 100-prozentige Weiterverwendung von Altreifen zu sorgen: per Runderneuerung, stofflicher oder chemischer Verwertung. „Und zwar dort, wo die Altreifen anfallen“, wie es in diesem Zusammenhang weiter heißt. cm

Von den mittlerweile rund 50 AZuR-Partnern waren mehr als 20 beim jüngsten Netzwerktreffen in der Sinsheimer „Klimaarena“ dabei, um gemeinsam Projekte, Ideen, Lösungen und Visionen für den nachhaltigen Reifenkreislauf der Zukunft zu entwickeln (Bild: AZuR)

Von den mittlerweile rund 50 AZuR-Partnern waren mehr als 20 beim jüngsten Netzwerktreffen in der Sinsheimer „Klimaarena“ dabei, um gemeinsam Projekte, Ideen, Lösungen und Visionen für den nachhaltigen Reifenkreislauf der Zukunft zu entwickeln (Bild: AZuR)

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Genan Group wächst deutlich, trotz negativer Effekte

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Genan HQ Viborg tb

Im vergangenen Jahr erzielte der dänische Genan-Konzern mit 60 Millionen Euro seinen bisher höchsten Umsatz. „Das Jahr war von steigenden Material-, Fracht- und Energiepreisen geprägt“, heißt es dazu aus Viborg, wo der Altreifenrecycler seinen Sitz hat, was sich „sowohl positiv als auch negativ auswirkt“ habe. Insgesamt jedoch sei der Konzern „gestärkt aus dem Jahr hervorgehen“, ein Jahr, das auch von einem Eigentümerwechsel mit der Maj Invest Equity als neuer Mehrheitsaktionärin geprägt war.

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Positives Precimeca-Fazit nach IFAT-Beteiligung

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Precimeca-Vertreter stehen auch nach der IFAT-Messebeteilung des Herstellers von Schreddern/Raspern speziell für die Altgummizerkleinerung potenziellen Interessenten in Sachen Optimierung, Ausbau oder Erneuerung von Altreifenrecyclinganlage zur Verfügung (Bild: Precimeca)

Als Hersteller von Schreddern und Raspern speziell für die Zerkleinerung von Altreifen (EM-, Landwirtschafts-, Lkw-/Pkw-, Vollgummi- und Flugzeugreifen) will das in Frankreich beheimatete Unternehmen Precimeca verstärkt den deutschen Marken ins Visier nehmen und hat sich deshalb Ende Mai/Anfang Juni in München bei der IFAT genannten Messe für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft präsentiert. Und das ganz offensichtlich mit Erfolg, wie es im Nachgang heißt. „Neben vielen internationalen Kunden wurden qualifizierte Kontakte zu Altreifenrecyclern als auch zu Start-up-Unternehmen geknüpft, welche – verstärkt auch durch die sich ständig weiterentwickelnden Pyrolyseverfahren – in den Markt drängen“, berichten die Franzosen. cm

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