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Anlagenbauer Zeppelin Systems ist neuer AZuR-Partner

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Die Allianz Zukunft Reifen (AZuR) hat zum Jahreswechsel mit der Zeppelin Systems GmbH (Friedrichshafen) einen neuen Partner aufgenommen. „Mit den Anlagen von Zeppelin wird der Reifen-Verwertungskreislauf effizient geschlossen. Zeppelin gehört zu den weltweit führenden Anlagenbauern für das Handling hochwertiger Schüttgüter, nachhaltiger Rohstoffe und Rezyklate“, so AZuR-Netzwerkkoordinatorin Christina Guth. Der neue AZuR-Partner Zeppelin Systems verfüge über […]

Zwei CES-Auszeichnungen für Luftlosreifenkonzept

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Als erstes kommerzielles Produkt der SMART Tire Company hat deren METL genannter Luftlosfahrradreifen gleich zwei Innovation Awards der diesjährigen Consumer Electronics Show einheimsen können: in den Kategorien Fahrzeugtechnik & Fortschrittliche Mobilität sowie Nachhaltigkeit, Ökodesign & Smart Energy (Bild: SMART Tire Company)

Die US-amerikanischen SMART Tire Company, bei der das Akronym am Beginn des Namens für Shape Memory Alloy Radial Technology steht, arbeitet nach eigenen Angaben an „einer den Reifenmarkt revolutionierenden Technologie“. Gemeint damit sind Luftlosreifen, die in Anlehnung an das von der NASA für die Bereifung extraterrestrischer Fahrzeuge entwickelte Konzept auf einer Art Drahtgeflecht basieren. Einerseits besteht die lasttragende Struktur des neuen Luftlosreifens demnach aus einem speziellen Material namens NiTinol+ (Nickel-Titanium) – eine nach Unternehmensangaben über ein „Formengedächtnis“ verfügenden Legierung (Shape Memory Alloy/das SMA aus dem Firmennamen) – mit gummiähnlichen elastischen Eigenschaften und zugleich großer Stärke. Andererseits seien die Reifen mit integrierten Gummilaufflächen ausgestattet, die runderneuert werden können. christian.marx@reifenpresse.de

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Genan startet mit neuem Key-Account-Manager für DACH-Markt ins Jahr

Eduard Vogt tb

Genan hat einen neuen Key-Account-Manager für die Region Zentraleuropa. Wie es dazu in einer Mitteilung aus dem dänischen Viborg heißt, wo das weltweit größte Altreifenrecyclingunternehmen seinen Sitz hat, kümmere sich seit Anfang des Monats Eduard Vogt um die entsprechenden Kunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

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Luftlosreifen UPTIS im Praxistest bei DHL

Mit dem UPTIS könne DHL Express die Produktivität und Einsatzbereitschaft seiner Flotte optimieren, da Reifendruckprobleme und -pannen ausgeschlossen seien, verspricht Michelin (Bild: Michelin)

Bis Ende dieses Jahres wird Michelin in Singapur rund 50 Zustellfahrzeuge des unter dem Dach der Deutsche-Post-Gruppe angesiedelten Logistikunternehmens bzw. Paket- und Briefexpressdienstes DHL mit seinem UPTIS (Unique Puncture­proof Tire System) genannten pannensicheren Reifen ausrüsten. Das Ganze soll als Praxistest für diesen Luftlosreifen dienen. cm

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Runderneuerung „für Flotten heute sinnvoller als jemals zuvor“

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Mit mehr als 200 Produktionsstätten für Bandag-Runderneuerte in Nordamerika und einem Netzwerk von mehr als 1.100 Handelspartnern sieht sich Bridgestone als führender Anbieter für dieses Segments im nordamerikanischen Markt mit einem nach eigenen Worten fast 50-prozentigen Marktanteil im dortigen Runderneuerungsgeschäft (Bild: Bridgestone)

Bei Bridgestone Americas geht man davon aus, dass 2022 deutlich mehr an Bandag-Runderneuerungen im nordamerikanischen Markt abgesetzt werden konnten als in dem Jahr davor. Demnach rechnet das Unternehmen damit, dass das Absatzvolumen die Marke von sieben Millionen Einheiten überschritten haben wird, was einem Plus von bis zu neun Prozent gegenüber 2021 gleichkäme. Diese Entwicklung wird nicht zuletzt zurückgeführt auf ein entsprechendes Wachstum mit strategischen Flottenpartnern bzw. einer „beispiellosen Nachfrage auf dem Markt“. Aufbauend darauf und vor dem Hintergrund des im vergangenen Herbst angekündigten Investments von zusätzlichen 60 Millionen US-Dollar in die Erhöhung der Produktionskapazität des zum Konzern gehörenden Bandag-Laufstreifenwerkes in Alibene (Texas/USA) will Bridgestone ganz offensichtlich weiter zulegen in diesem Segment. Wie es heißt, sei die Runderneuerung eine zunehmend wichtige Lösung für Flotten, um nicht nur die Lebensdauer ihrer Premiumreifenkarkassen zu verlängern, sondern auch dazu beizutragen, die Umweltauswirkungen von Altreifen zu reduzieren, die Betriebszeit der Flotte zu maximieren und die Gesamtbetriebskosten zu senken. cm

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Joint Venture will internationalen Pyrolysemarkt aufmischen

Altreifen ETIA tb

Auf dem sich rapide entwickelnden Markt für Altreifenreyclinglösungen tun sich zwei schlagkräftige Partner zusammen. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, wollen Murfitts Industries aus Großbritannien – entsorgt im Jahr rund 20 Millionen Reifen – und das französische Technologieunternehmen ETIA Group ein Joint Venture gründen. Zusammen wollen sie im Pyrolyseverfahren recovered Carbon Black (rCB; wiedergewonnener Reifenruß) aus Altreifen herstellen und entsprechende Anlagen „im kommerziellen Maßstab“ betreiben, und zwar nicht nur in Großbritannien. Wie die Partner vorausschauen, wolle man „in Zukunft auf eine Reihe internationaler Märkte“ blicken.

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BIU-Forschungsinstitut neuer Partner vom AZuR-Netzwerk

AZur neue Partner

Die Allianz Zukunft Reifen (AZuR) konnte zum Jahresende einen weiteren renommierten Partner aus der Forschung gewinnen. Die Biochemische Institut für Umweltcarcinogene Prof. Dr. Gernot Grimmer-Stiftung (BIU) betreibt Grundlagenforschung zu toxischen Wirkungsweisen von Umwelt- und Prozesskontaminanten wie etwa polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK). Das BIU ist der neunte Partner aus dem Bereich Forschung/Wissenschaft.

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Zertifizierte Altreifenentsorger immer häufiger angefragt

Altreifen

Seit 2015 setzt sich die Initiative ZARE („Zertifizierte Altreifenentsorger“)  für eine nachhaltige Altreifenentsorgung ein. Denn nur zertifizierte Entsorgungsfachbetriebe haben die Expertise, Altreifen fachgerecht zu sortieren und den nachhaltigsten Verwertungswegen zuzuführen. Seit der Gründung des Netzwerks steigt die Zahl der Anfragen über die Webseite der Initiative von Jahr zu Jahr an.

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Pyrum-Innovations-Gründer: „Weil unsere Pyrolyse funktioniert“ – Massive Expansion

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Der deutsche Reifenmarkt hat ein gewichtiges Problem. Altreifen, die anfallen, können immer seltener ohne größere Probleme und Kosten über die altbekannten Kanäle entsorgt werden. Illegale Deponien allerorten zeugen davon. Insbesondere die Zementindustrie, die 2020 noch 30 Prozent aller in Deutschland anfallenden Altreifen verwertete, scheut sich immer mehr, diese in ihren Öfen zu verbrennen, während dies in Ländern wie Schweden, Finnland, Belgien und auch Norwegen bereits ganz verboten ist. Hinzu kommen unsichere Zukunftsaussichten, was die Nutzung von granulierten Altreifen für Bodenbeläge bzw. im Sportplatzbau betrifft. Kurz und gut, die Lücke zwischen dem Aufkommen und den Verwertungsmöglichkeiten von Altreifen nimmt dramatisch zu – Lösungen sind erforderlich. Eine mögliche Lösung dazu bietet Pyrum Innovations mit seinem Thermolyseverfahren an. Kunden, Projektpartner und Lieferanten stehen Schlage, die Expansion läuft auf Hochtouren.

Button Lkw Reifen Dieser Beitrag ist außerdem in der Redaktionsbeilage Lkw-Reifen Special der September-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die hier als E-Paper erhältlich ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Doppeljubiläum bei Kraiburg

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Laut Martin Klinger, Geschäftsführer der Gummiwerk Kraiburg Elastik GmbH & Co. KG, verwendet die Unternehmensgruppe für die Produktion ihrer „Kura“-Stallmatten überwiegend bei der Runderneuerung anfallendes Raumehl bzw. Granulate aus Lkw-Altreifen (Bild; Unternehmensvideo/Screenshot)

Mittlerweile ist schon wieder gut acht Jahre her, dass der Runderneuerungsspezialist Kraiburg Austria sein 50-Jähriges begehen konnte. Doch auch dieses Jahr gibt es innerhalb der Unternehmensgruppe etwas zu feiern – und das sogar gleich doppelt. Denn abgesehen vom 75. Firmenjubiläum seines Stammwerkes Gummiwerk Kraiburg GmbH & Co. KG in Waldkraiburg/Oberbayern, wo man sich also seit 1947 mit dem im Firmennamen enthaltenen Werkstoff beschäftigt, gehören außerdem seit nunmehr 20 Jahren die unter dem Namen „Kura“ vermarkteten Stallmatten aus Altreifenmaterial zum Portfolio des Anbieters. „Zuvor waren jedoch viele Herausforderungen zu meistern, denn Gummimatten sind in der Tierhaltung sehr starken Belastungen ausgesetzt“, erklärt Martin Klinger, Geschäftsführer der Gummiwerk Kraiburg Elastik GmbH & Co. KG, der sich auch im Fachvorstand Recycling von Reifen und Gummi des Bundesverbandes Sekundärrohstoffe und Entsorgung (BVSE) engagiert. cm

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