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Deutsche Aktionstage Nachhaltigkeit wieder mit AZuR-Beteiligung

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Als Partner des AZuR-Netzwerkes wollen ZARE, die Initiativen Runderneuert oder New Life im Aktionszeitraum auf die Vorteile der Reifenkreislaufwirtschaft vermitteln von der Neureifenherstellung über die Runderneuerung bis hin zur stofflichen und chemischen Verwertung der in Altreifen enthaltenen Rohstoffe (Bild: AZuR)

Seit gestern und noch bis zum 8. Oktober finden hierzulande wieder die Deutschen Aktionstagen Nachhaltigkeit statt. Wie schon im vergangenen Jahr beteiligt sich diesmal wieder das auch unter dem Namen Allianz Zukunft Reifen (AZuR) bekannte Innovationsforum Altreifenrecycling daran, um – wie man sagt – „ein Zeichen für das gemeinsame Engagement pro Klimaschutz zu setzen“. Als Partner des Netzwerkes wollen die Zertifizierten Altreifenentsorger (ZARE), die Initiativen Runderneuert oder New Life im Aktionszeitraum auf unterhaltsame Art der Öffentlichkeit die Vorteile der Reifenkreislaufwirtschaft vermitteln.

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Pyrum Innovations plant Pyrolyseanlage in Homburg (Saar) – Halbjahresbericht

Pyrum Dillingen tb

Die Pyrum Innovations AG hat jetzt Zahlen für das zurückliegende erste Halbjahr veröffentlicht. Das Halbjahresergebnis und die Vermögenslage seien dabei „im Wesentlichen geprägt“ gewesen von den hohen Investitionen am Firmensitz in Dillingen/Saar sowie dem weiteren Aufbau von Personal und der Organisationsstrukturen. Zudem habe der Durchsatz in der Anlage für die rCB-Vermahlung und -Pelletierung „mengenmäßig noch nicht im geplanten und gewünschten Bereich“ gelesen, so das auf die Pyrolyse von Altreifen spezialisierte Unternehmen, das am Hauptsitz in Dillingen/Saar derzeit drei Pyrolysereaktoren mit einer Gesamtkapazität von rund 20.000 Tonnen Altreifen pro Jahr betreibt.

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ECR-Solutions und Dikabo wollen ihre Kräfte vereinen

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ECR Solutions Dikabo tb

Das Reifenmanagement ist ein wichtiger Teilbereich in der Logistik- und Transportbranche. Mit ihm wird sichergestellt, dass Reifen effizient genutzt und wiederverwendet werden. Zwei Unternehmen, die dieses weiter optimieren und nachhaltiger gestalten wollen, geben nun ihre engere Zusammenarbeit bekannt: die ECR Solutions GmbH und die Dikabo GmbH.

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Kooperationsvereinbarung zwischen Enviro und Siemens

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Unterzeichnet wurde die Kooperationsvereinbarung beider Unternehmen von Enviro-CEO Thomas Sörensson (links) und Dr. Frauke Jordt, Vice President Vertical Management bei Siemens (Bild: Enviro Systems)

Enviro System und Siemens haben ein Memorandum of Understanding unterzeichnet, was die Zusammenarbeit beider Unternehmen rund um die europäischen Expansionspläne des schwedischen Altreifenrecyclers gemeinsam mit Antin Infrastructure Partners betrifft. Durch die getroffene Kooperationsvereinbarung erhoffen sich die Schweden, deren größter Anteilseigner Michelin ist, von dem Siemens-Know-how in Sachen Automatisierung und Digitalisierung in Bezug auf die industrielle […]

Continental setzt Pyrum-rCB jetzt in der Serienproduktion von SE-Reifen ein

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Continental baut seine Aktivitäten im Bereich des zirkulären Wirtschaftens weiter aus. Seit Kurzem enthalten im Continental-Reifenwerk in Korbach neu produzierte Super-Elastic-Reifen aus Altreifen recycelten Industrieruß, das sogenannte recovered Carbon Black (rCB). „Das spart den Einsatz fossiler Rohstoffe und reduziert CO2-Emissionen“, so der Hersteller. Vollgummireifen wie der SC20+ von Continental enthalten dank ihres hohen Naturkautschukanteils bereits heute einen Anteil nachwachsender und recycelter Materialien von rund 60 Prozent. Bis spätestens 2050 will Continental 100 Prozent nachhaltige Materialien in ihren Reifenprodukten einsetzen.

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Auch Siemens ist jetzt Teil der Zeppelin Sustainable Tire Alliance

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Unter dem Dach der im März 2023 aus der Taufe gehobenen „Zeppelin Sustainable Tire Alliance“ verfolgt Anlagenbauer Zeppelin Systems das Ziel, die Reifenindustrie nachhaltiger zu gestalten. Nicht nur die Produktion von Reifen, sondern auch das Reifenrecyling im Sinne der Kreislaufwirtschaft sollen umweltverträglicher neu gedacht werden.

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Sumitomo gründet Joint Venture für tragfähige Lösung beim Abfallrecycling

Sumitomo Joint Venture

Gleich drei Sumitomo-Unternehmen und ein US-amerikanischer Recyclingspezialist haben ihr Know-how gebündelt, um die Rohstoffkreislaufwirtschaft von Sumitomo zu beschleunigen und damit tragfähige Lösungen für das Abfallrecycling zu entwickeln. In diesem Joint Venture werden Technologien erprobt, die mittels chemischen Recyclings (Gasifizierung oder Pyrolyse) und Fermentierung Abfallstoffe wie Gummi, Harz, Polyurethan und Metall in wertvolle Ressourcen zurückverwandelt und dem Produktionsprozess wieder zugeführt werden können. Der Fokus der Entwicklung liege neben der Ressourcenschonung auch in der Minimierung des als Treibhausgas bekannte Kohlendioxid, heißt es beim Reifenhersteller.

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Mutmaßlich illegale Deponie in Ungarn gefunden – Reifen Edler entsorgt Pneus ordnungsgemäß

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Ungarn Deponie

In Ungarn wurde vor Kurzem eine mutmaßlich illegale Reifendeponie entdeckt. Wie das österreichische Magazin ZiB2 berichtet, sollen auf den Tausenden Altreifen auch Etiketten des steirischen Reifenhändlers und Runderneuerers Edler zu finden sein. Hier kann man sich den Reifenfund auf der ungarischen Deponie indes nicht erklären, denn der Reifenhändler habe seine Altreifen an den österreichischen Altreifenverwerter Tyrec Wertstoffservice GmbH übergeben. Also ordnungsgemäß entsorgt. Im Jahr 2022 waren es fast 1.000 Tonnen. Die Details.

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Stück oder Tonnen an Reifen? Und warum überhaupt 128 Millionen?

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Noch im April hieß es auch auf den deutschen Michelin-Webseiten, durch die Nutzung von Reifen bis zur gesetzlichen Mindestprofiltiefe könnten „in Europa jährlich 128 Millionen Tonnen Altreifen eingespart werden“ (Hintergrund), wobei allerdings der Fehlerteufel seine Hand im Spiel hatte, spricht der Hersteller eigentlich doch – wie inzwischen auch korrigiert – von 128 Millionen Stück (Bild: Screenshots)

Nachhaltigkeit ist ein Thema, das mittlerweile auch in der Reifenbranche eine Rolle spielt. Vor allem die Hersteller haben es sich ganz explizit auf ihre Fahnen geschrieben. Dazu gehört nicht zuletzt Michelin, wobei der Anbieter schon länger einen sogenannten „All-Sustainable“-Ansatz verfolgt. Teil dessen ist die „Performance-Made-to-Last“-Strategie (früher: „Long Lasting Performance“). Dahinter verbirgt sich im Wesentlichen, Reifen bis zur gesetzlichen Profiltiefe zu nutzen und nicht schon früher zu wechseln, wie andere es empfehlen. Hat Markus Bast, Managing Director DACH (Deutschland, Österreich, Schweiz) bei Michelin, den diesbezüglichen Standpunkt jüngst noch einmal bekräftigt gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG, schlägt Cyrille Roget, Director Technical & Scientific Communications der Michelin-Gruppe, in dieselbe Kerbe. Im Gespräch mit Auto Motor und Sport hat er dabei das Argument wiederholt, so könnten jährlich 128 Millionen Altreifen eingespart werden. Doch woher kommt dieser Wert eigentlich?

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Größter Enviro-Anteileigner ist und bleibt Michelin

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Größter Enviro-Anteileigner ist und bleibt Michelin

Die neueste Liste der 15 größten Anteilseigner des schwedischen Altreifenrecyclers Enviro Systems wird Stand 30. Juni weiterhin und mit einigem Abstand von Michelin angeführt, selbst wenn der französische Reifenhersteller aktuell „nur“ knapp 16,3 Prozent am Unternehmen hält. War Michelin zuvor noch mit einem Fünftel beteiligt, hatte man sich an der Aktienemission der Schweden Mitte Mai […]