Goodyear zahlt 12 Cents Quartalsdividende
Goodyear hat die Dividende für das dritte Quartal auf zwölf Cents je Aktie festgelegt, auszahlbar am 16. Dezember an die am 15. November verzeichneten Aktionäre.
Goodyear hat die Dividende für das dritte Quartal auf zwölf Cents je Aktie festgelegt, auszahlbar am 16. Dezember an die am 15. November verzeichneten Aktionäre.
McDonald Invst hat Goodyear-Aktien von „Kauf“ auf „Halten“ herabgestuft. Die DB in New York befürchtet für das laufende Jahr sogar einen Verlust oder bestenfalls soeben ausgeglichenes Ergebnis für den Reifenhersteller, der -so die Analysten von DB- offenbar auch unter sehr speziellen Problemen leide, die andere Reifenhersteller nicht hätten..
Der Automobilkonzern DaimlerChrysler AG kann sich in dem allgemein schwächeren weltweiten Automobilmarkt gut behaupten. Die Analysten des Investmenthauses Credit Suisse First Boston heben hierbei insbesondere das Gewinnwachstum des Unternehmens positiv hervor. Auch die erzielte EBIT-Marge sei angesichts des problematischen Umfeldes recht gut.
Somit sehen die Analysten von Credit Suisse First Boston den so bezeichneten fairen Wert der DaimlerChrysler-Aktie bei 58 Euro entsprechend einem Aufwärtspotenzial von mehr als 40 Prozent. Daher stufen sie den Titel erneut mit „outperformer“ ein..
Die Aktien des Sportwagenhersteller Porsche AG werden von Analysten der Investmentbank HSBC positiv beurteilt. Es wird ein Aufstocken des Depots mit Porsche-Aktien empfohlen. Die ohnehin recht hoch bewerte Aktie wird von den Analysten bei 500 Euro gesehen; derzeit sind es 441 Euro.
Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim empfehlen MAN-Aktien, weil der Konzernumbau gut voran komme. Insbesondere seien im Nutzfahrzeugbereich schon Erfolge zu sehen.
Aus Sicht der Analysten der Credit Suisse First Boston sind die Aktien von DaimlerChrysler unterbewertet. Die Aktie habe ein Aufwärtspotenzial von nahezu 40 Prozent; das Kursziel wird bei 58 Euro gesehen. Heute waren es allerdings nur 41,20 Euro.
Die Deutsche Pirelli Reifen Holding GmbH, Breuberg/Odenwald, plant den Ausschluss der Minderheitsaktionäre der Pirelli Deutschland Aktiengesellschaft Breuberg/Odenwald gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung. Die Deutsche Pirelli Reifen Holding GmbH, der rund 99,08 % der Aktien der Pirelli Deutschland Aktiengesellschaft gehören und die damit Hauptaktionär der Pirelli Deutschland Aktiengesellschaft ist, hat die Höhe der Barabfindung auf EURO 205 je auf den Inhaber lautende Stückaktie der Pirelli Deutschland Aktiengesellschaft festgelegt. Diese Festlegung erfolgte auf der Grundlage einer von der PVW GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Frankfurt am Main, durchgeführten Unternehmensbewertung.
Die Angemessenheit der Barabfindung ist durch eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft überprüft. Eine außerordentlichen Hauptversammlung soll am 12. November 2002 über die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf die Deutsche Pirelli Reifen Holding GmbH beschließen zu lassen.
In den allgemeinen Konsensusschätzungen dürfte die nun in einer Zeitung erwähnten Verluste der Bus-Sparte der MAN AG schon berücksichtigt sein. Zu dieser Meinung kommen die Analysten des Bankhauses M.M.
Warburg und stufen die MAN-Aktie daher weiterhin unverändert mit „kaufen“ ein. So gehen die Experten davon aus, dass die eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen bei den Nutzfahrzeugen schneller umgesetzt werden als bisher angenommen. Sie halten daher auch an ihrem mittelfristigem Kursziel für die MAN-Aktie von 27 Euro fest.
Die amerikanische Tochter der DaimlerChrysler AG konnte zuletzt erneut gute Absatzzahlen für den vergangenen Monat in den USA vermelden. Zwar blieb das Angebot der Null-Prozent-Finanzierungen bestehen, jedoch dürften die hieraus entstehenden Belastungen geringer ausfallen, als die Kosten für eine geringere Kapazitätsauslastung. Zudem sollte sich das gute Absatzniveau auch in der Marge niederschlagen.
Zu dieser Meinung gelangen die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg und stufen die DaimlerChrysler-Aktie weiterhin mit einem Kursziel von 62 Euro mit „kaufen“ ein.
Der Automobilbauer BMW AG konnte gute Absatzzahlen für den vergangenen Monat in den USA vorlegen. Vor dem Hintergrund der im bisherigen Jahresverlauf eher verhaltenen Rahmenbedingungen und Konjunkturperspektiven ist dies durchaus positiv zu beurteilen. Zudem handelt es sich bei der BMW-Aktie nach Ansicht von Analysten um das attraktivste Investment unter den deutschen Autowerten.