Der Anteil der Axa SA (Paris) an der Continental AG ist unter zehn Prozent gesunken – jetzt ist das Unternehmen über diverse Tochter- und Fondsgesellschaften mit 9,9 Prozent an dem Automobilzulieferer beteiligt. Das berichtet jedenfalls faz.net und beruft sich dabei auf eine jüngst veröffentlichte Finanzanzeige, wonach Axa dies Conti in einem Schreiben vom 19.
April mitgeteilt habe. Wie es weiter heißt, habe die zum Axa-Konzern gehörende Alliance Capital Management Corp. nach letztem offiziellen Stand über 11,75 Prozent der Conti-Anteile verfügt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-04-28 00:00:002023-05-17 10:04:26Axa-Anteil an Continental unter zehn Prozent
Wie die russische Nachrichtenagentur AK&M meldet, will die Joint Stock Company (JSC) Omskshina ihren 50-prozentigen Anteil an dem 1995 gegründeten slowakisch-russischen Jointventureunternehmen Matador-Omskshina auf den Hersteller Sibur Russian Tires übertragen. Allerdings müsse dieser Schritt – so heißt es weiter in dem Bericht – noch im Rahmen der für den 3. Juni angesetzten Jahreshauptversammlung von den Omskshina-Aktionären gebilligt werden.
Die Analysten der „Prior Börse“ haben ihr Kursziel für die Aktie der Continental AG jetzt auf 90 Euro angehoben, meldet aktiencheck.de. Es sei kaum zu glauben, dass die Continental-Aktie trotz eines Kursgewinns von 35 Prozent seit Beginn des Jahres mit einem aktuellen Kurs von etwas über 60 Euro noch immer günstig sei, werden Aussagen der Analysten zitiert.
Das Unternehmen bringe immerhin gut neun Milliarden Euro auf die Börsenwaage, was jedoch lediglich zwei Drittel des Jahresumsatzes ausmache. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis liege bei zehn, und Continental habe eine – so wörtlich – „überragende Markstellung“. Auch seien die Auftragsbücher prall gefüllt und alle Reifenwerke ausgelastet.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-04-08 00:00:002023-05-17 10:05:03Analysten der „Prior Börse“ sehen Conti-Kursziel bei 90 Euro
Wie aktienresearch.de meldet, hat die HypoVereinsbank am 1. April die Aktie des deutschen Automobilzulieferers Continental AG weiterhin mit „kaufen“ eingestuft – das Kursziel wurde auf 80 Euro festgelegt.
Die im Rahmen der Bilanzpressekonferenz des Unternehmens vorgelegten operativen Zahlen für das vierte Quartal 2004 hätten demnach erneut deutlich über den Erwartungen gelegen und auf Nettobasis habe der Gewinn „selbst die optimistischsten Prognosen übertroffen“. Beides gebe Anlass zu einer Korrektur der Einschätzung für 2005 und 2006: Angesichts eines dank insbesondere ESP profitablen Wachstums im Bereich Continental Automotive Systems, der Restrukturierung des Pkw-Reifenbereichs in den USA sowie der signifikanten Ergebnisverbesserungen im Bereich Nutzfahrzeugreifen im vierten Quartal haben die Analysten ihre Gewinnschätzungen für 2005 von 5,40 Euro auf 5,95 Euro bzw. für 2006 von 5,95 Euro auf 6,40 Euro je Aktie angehoben.
Die Analysten von Morgan Stanley bewerten das Wertpapier des Reifenherstellers Bridgestone mit „overweight“ – das meldet jedenfalls die Website aktiencheck.de. Die Börsenexperten von Morgan Stanley haben demnach das Unternehmen besucht, um sich einen Einblick in dessen aktuelle Lage zu verschaffen.
Obwohl es ihnen nicht gelungen sei, quantitative Ergebnisse zu erlangen, scheine es so, als sei das Unternehmen auf dem besten Weg, seine Vorgaben für das erste Finanzquartal 2005 zu erreichen, heißt es weiter in dem Bericht. Die im nordamerikanischen Markt erzielten Umsätze mit Reifen für große Lastwagen und Busse seien im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sogar angestiegen, während Bridgestone bislang mit einem Umsatzrückgang für das Gesamtjahr in den USA gerechnet habe. Der Reifenhersteller gehe davon aus, dass sich der Einfluss der steigenden Rohstoffkosten im Jahr 2005 insgesamt auf 60 Milliarden japanische Yen (rund 430 Millionen Euro) belaufen werde, und das erste Finanzquartal scheine diese Prognose zu bestätigen.
Die Analysten von Morgan Stanley würden für das Finanzjahr 2005 einen operativen Gewinn von 192 Milliarden Yen (1,4 Milliarden Euro) erwarten, während das Unternehmen selbst lediglich 170 Milliarden Yen (1,2 Milliarden Euro) in Aussicht gestellt habe. Das Kursziel für die Bridgestone-Aktie sehen die Analysten aktuell bei 2.250 Yen (16,20 Euro) – derzeit liegt der Wert bei gut 14 Euro.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2005-04-01 00:00:002023-05-17 10:02:32Morgan Stanley bewertet Bridgestone-Aktien mit „overweight“
Wie aktienresearch.com meldet, hat die Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktie des deutschen Automobilzulieferers Continental AG am 24. März unverändert mit dem Rating „Marketperformer“ bewertet.
Als Kursziel mit Sicht auf zwölf Monate halten die Analysten der Meldung zufolge 55 Euro für realistisch. Für die Geschäftsjahre 2004 und 2005 rechnen sie demnach mit einem Gewinn von 3,92 Euro respektive 4,93 je Aktie, was einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 13,6 bzw. 10,8 gleichkomme, und halten zudem einen Rückkauf eigener Aktien durch das Unternehmen für möglich.
Helaba Trust bewertet die Aktie des französischen Reifenherstellers Michelin mit „verkaufen“ – als Grund dafür wird der „vorsichtige“ Ausblick des Konzerns genannt. Angesichts weiter gestiegener Rohstoffkosten wolle das Management 2005 das operative Ergebnis des Vorjahres mindestens erreichen, wobei das erste Halbjahr im Vergleich zu den ersten sechs Monaten relativ schwach ausfallen dürfte, heißt es in einer Meldung unter aktienresearch.de.
Die Analysten von Goldman Sachs stufen die Aktie von Continental in einer Neueinschätzung mit „outperform“ ein und geben einen so genannten „fairen Wert“ von 70 Euro an. Die Analysten erwarten, dass Continental dank der eigenen „Dominanz auf dem schnell wachsenden ESC-Markt“ (ESC = Electronic Stabiliy Control) sowie einer verbesserten Kostenstruktur in den kommenden zwei Jahren die Gewinne um 45 Prozent steigern kann. Im laufenden Jahr rechnet man mit 4,25 Euro Gewinn je Aktie – im kommenden Jahr sollen es 5,45 Euro sein.
Neben dem Wachstum im Bereich elektronischer Bremssysteme sei zudem „die verbesserte Auslastung in der Reifensparte“ positiv zu werten. Außerdem – so die Analysten weiter – sei Continental von der Entwicklung der Rohmaterialpreise weniger abhängig als die Wettbewerber..
Laut aktienresearch.de empfehlen die Analysten von Helaba Trust weiterhin, Michelin-Aktien zu verkaufen – ohne jedoch ein konkretes Kursziel für die Papiere des Reifenherstellers zu nennen. Nachdem bezüglich des Umsatzes bis Ende September ein Plus gegenüber Vorjahr von 4,6 Prozent auf 11,7 Milliarden Euro bei Michelin aufgelaufen sei, rechne man mit Erlösen in Höhe von 4,3 Milliarden Euro (+0,8 Prozent) im letzten Quartal des vergangenen Jahres.
Zum Wachstum dürfte – werden jedenfalls Aussagen vor Helaba Trust zitiert – vor allem die Sparte Nutzfahrzeugreifen beigetragen haben, da sowohl das Erstausrüstungs- als auch das Ersatzgeschäft von der guten Nutzfahrzeugkonjunktur profitiert hätten. Die Analysten erwarten in diesem Segment einen vierprozentigen Umsatzanstieg auf 1,1 Milliarden Euro, während für den Bereich Pkw-Reifen aufgrund einer „nachlassenden Dynamik im Ersatzgeschäft sowohl in Nordamerika als auch in Europa“ nur ein Umsatzanstieg um 0,3 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro im vierten Quartal 2004 prognostiziert wird..
Nachdem die Deutsche Bank kürzlich Goodyear-Aktien von „halten“ auf „verkaufen“ herabgestuft hat, gibt der Kurs von Papieren des US-amerikanischen Reifenherstellers nach. Der Kursrückgang auf 14,42 US-Dollar zum Börsenschluss am 4. Februar entspricht einem Minus von rund zehn Prozent gegenüber dem wenige Tage zuvor erreichten bisherigen Jahreshöchststand 2005 von 16 Dollar.