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Analysten heben Kursziel für Yokohama-Aktie

Im Fahrwasser der guten Zahlen des ersten Quartals (April-Juni) des laufenden Geschäftsjahres der Yokohama Rubber Co. Ltd. hat sich auch der Kurs der Aktie des Reifenherstellers nach oben bewegt.

Grund genug für Analysten, ihr Kursziel für dieses Wertpapier von 420 auf 500 Yen (3,10 bzw. 3,70 Euro) anzuheben – gleichzeitig wird empfohlen, die Aktie des Unternehmens weiter zu „halten“. Erwartet wird vonseiten der Finanzexperten außerdem, dass die Yokohama-Bilanz zum Ende des aktuellen Geschäftsjahres am 31.

März 2006 einen Net Profit von 23 Milliarden Yen (rund 170 Millionen Euro) ausweisen wird. Das ist immerhin fast doppelt so viel wie der Wert von zwölf Milliarden, von dem man bislang ausgegangen war. Die zusätzlichen elf Millionen resultieren demnach aus Steuereffekten im Zusammenhang mit Abschreibungen der Nordamerikadivision Yokohamas.

Widerstand gegen Herausdrängung von Maxiprest-Kleinaktionären

Nachdem die Führung von Bridgestone Firestone Maxiprest kürzlich die Absicht geäußert hatte, die Kleinaktionäre aus dem südafrikanischen Reifenhandelsunternehmen herausdrängen zu wollen, regt sich nun offenbar Widerstand gegen diesen Plan. Zwar hätten bereits 35,5 Prozent der Kleinaktionäre das Angebot zu Übernahme ihrer Anteile angenommen, doch zumindest ein Aktionär namens Peter Burmeister ist der Meinung, dass der vom Unternehmen offerierte Betrag von 1,15 Rand je Aktie zu niedrig sei und verlangt, dass die Kleinaktionäre stattdessen mindestens mit 1,40 Rand je Aktie für ihren Rückzug bezahlt werden sollten. Das berichtet jedenfalls AllAfrica Global Media.

Burmeister – so heißt es in der Meldung weiter – stimme auch der Meinung des Unternehmens nicht zu, das dessen schwache Performance in der jüngsten Vergangenheit (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) auf die allgemein schlechte wirtschaftliche Lage zurückzuführen sei. „Der Wettbewerb scheint schließlich nicht davon betroffen zu sein“, wird Burmeister zitiert. Wie dem auch sei, für den 5.

Weiterer Anstieg des Conti-Aktienkurses erwartet

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Analysten erwarten, dass der Aktienkurs der Continental AG in den nächsten Monaten weiter steigen und sogar ein neues Rekordniveau erreichen wird. Als Grund dafür wird unter anderem die „Einführung der Winterreifenpflicht“ angeführt – gemeint ist die geplante Änderung der Straßenverkehrsordnung zum Herbst diesen Jahres, die in ihrer Neufassung eine Anpassung der Ausrüstung eines Kraftfahrzeuges an die Wetterverhältnisse vorschreibt. Davon werde der deutsche Reifenhersteller als Marktführer den vollen Nutzen ernten, meldet zumindest das Handelsblatt unter Berufung auf eine entsprechende Analyse der Bank Société Générale (SG).

Die von Handelsblatt weiterhin befragten Analysten gehen nicht nur deshalb, sondern beispielsweise auch wegen der starken Position des Herstellers in der Erstausrüstung und dem daraus folgenden positiven Nachlauf für das margenstärkere Ersatzgeschäft, den weiter steigenden Conti-Verkaufszahlen von ESP-Systemen oder der „Konzentration auf hochpreisige Produkte“ bei dem hannoverschen Unternehmen von einem weitern Kursanstieg der Continental-Aktie aus. Aktuell wird das Kursziel daher in der Region irgendwo zwischen 72 und 75 Euro gesehen.

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Bandag Inc. zahlt Quartalsdividende aus

Wie Bandag Inc. mit Sitz in Muscatine (Iowa, USA) mitteilt, wolle man am 20. Oktober eine Quartalsdividende von 33 US-Cents pro Aktie an diejenigen Aktionäre ausschütten, die am 20.

September im Besitz entsprechender Anteile sind (Common Stock, Class A Common Stock und Class B Common Stock). Bandag-Aktien werden an der Wall Street in New York gehandelt..

MRF erhält Kaufempfehlung in Indien

Die indische Tageszeitung The Hindu Business Line hat für den Reifenhersteller MRF Ltd. nun eine Kaufempfehlung ausgegeben. „Obwohl der gegenwärtige Trend des gedämpften Gewinnwachstums wohl für einige Zeit weiter gehen wird, sind die langfristigen Aussichten ermutigend“, schreibt die Zeitung.

„Die Performance von MRF und anderer Reifenhersteller hat etwas nachgelassen wegen des starken Preisanstiegs bei Rohstoffen wie Kautschuk und Ruß. Das Anziehen der lokalen Nachfrage und der Exporte hat den Schaden allerdings auf ein Minimum gemäßigt“, heißt es weiter..

Cooper schüttet 134. Quartalsdividende aus

(Akron/Tire Review) Die Cooper Tire & Rubber Co. wird zum 134. Mal nacheinander eine Quartalsdividende ausschütten.

Seit 33 Jahren ohne Unterbrechung ist damit noch kein Aktionär am Ende eines Quartals leer ausgegangen. Die Höhe der Dividende für das abgelaufene Viertel des Geschäftsjahres 2005 hat Cooper auf 10,5 US-Cent je Stammaktie festgelegt. Ausgezahlt wird sie am 30.

September an diejenigen Aktionäre, die bei Börsenschluss am 2. September im Besitz von Cooper-Anteilen sind..

HypoVereinsbank sieht Conti-Kursziel bei 80 Euro

Rolf Woller, Analyst der HypoVereinsbank, bewertet die Continental-Aktie mit „kaufen“ – das jedenfalls berichtet aktienresearch.de. Grund dafür sei die Erwartung, dass der Automobilzulieferer im zweiten Quartal diesen Jahres seinen Umsatz um 11,3 Prozent auf 3,53 Milliarden Euro habe steigern können.

Wesentlicher Einflussfaktor hierbei sei die Konsolidierung von Phoenix. Prognostiziert wird außerdem, dass das organische Umsatzwachstum von 2,6 Prozent im ersten Quartal 2005 auf vier Prozent im zweiten Quartal zugelegt hat, wobei die Analysten das stärkste Wachstum im Bereich Continental Automotive Systems erwarten. Das Wachstum im Bereich Pkw-Reifen sei zwar durch die Umgliederung von Sime Tire nach oben verzerrt worden, sollte aber hierum bereinigt dennoch 4,2 Prozent betragen.

Als Begründung für diese Einschätzung ist von einer besseren Entwicklung der Produktionsvolumina auf den Triademärkten und einer insgesamt stabileren Entwicklung auf den Reifenmärkten die Rede. Unsicherheitsfaktor bei dieser Betrachtung sei jedoch das Conti-Reifengeschäft in Nordamerika. „Sollte der Break-even dennoch im vierten Quartal erreicht werden oder lediglich um ein bis zwei Quartale (glaubhaft begründet) verschoben werden, sei der Weg zu einem neuen Jahreshoch frei“, heißt es in der Meldung des Finanznewsdienstes.

Uneinheitliche Prognosen für Reifenherstelleraktien

Wie finanzen.net meldet, stufen Analysten von Credit Suisse First Boston die Aktie der Continental AG im Rahmen ihrer jüngsten Ersteinschätzung mit „outperform“ ein. Bezogen auf Michelin bewerten verschiedene Analysten die weitere Aktienkursentwicklung jedoch recht uneinheitlich.

Die Deutsche Bank sieht den fairen Wert der Michelin-Aktie bei 65 Euro. Dagegen hält Credit Suisse First Boston den Titel mit 42 Euro für gut bezahlt und schätzt ihn als „underperformer” ein. Und für Helaba Trust ist Michelin im Gegensatz zu Continental ein Verkauf.

Demgegenüber bewerten Analysten von Morgan Stanley das Wertpapier des japanischen Wettbewerbers Bridgestone derzeit mit „equal-weight“ – das berichtet jedenfalls aktienresearch.de. Das Kursziel für die Unternehmensaktie sieht Morgan Stanley demzufolge bei 2.

Weiterhin Kaufempfehlung für Conti-Aktien

Laut aktiencheck.de stufen die Analysten von M.M.

Warburg & Co die Aktie der Continental AG unverändert mit „kaufen“ ein und bestätigen ein Kursziel von 72 Euro. In einem entsprechenden Bericht auf der Website heißt es, dass nach Ansicht der Analysten die Schwierigkeiten im Segment Pkw-Reifen in Nordamerika zwar wahrgenommen werden, mittelfristig aber nicht den Blick auf die Erfolge in den anderen Bereichen und die insgesamt hervorragende Ertragskraft verstellen sollten. „Nichtsdestotrotz sei nicht auszuschließen, dass weitere Einmaleffekte oder höhere operative Verluste als bislang antizipiert zu einer Reduzierung der Gewinnerwartungen führen“, heißt es weiter in der Meldung.

Amtel gibt weiteres Beteiligungskapital aus

Der russische Reifenhersteller Amtel Holding plant ein weiteres Private Placement (außerbörsliches, stimmrechtloses Beteiligungskapital), mit dem das Unternehmen hofft, zwischen 80 bis 100 Millionen US-Dollar einzunehmen. Das Geld, so Amtels Generaldirektor Alexei Gurin, werde zur teilweisen Tilgung von Krediten und der Verringerung neuer Kreditaufnahmen genutzt werden. Darüber hinaus teilte Gurin mit, dass der Hersteller im vergangenen Jahr mit seinen Werken einen EBITDA von 60 Millionen US-Dollar erwirtschaftet hat.

Im laufenden Jahr soll sich dieser Betrag auf etwa 135 Millionen Dollar mehr als verdoppeln lassen; in 2006 soll bereits ein EBITDA von 190 Millionen Dollar erzielt werden, so die Pläne des Unternehmens laut Gurin. Auch bei den Umsätzen hat Amtel große Pläne: Bereits im kommenden Jahr sollen 1,2 Milliarden Dollar umgesetzt werden, während dies im vergangenen Jahr noch 451 Millionen waren. Der kürzlich übernommen Hersteller Vredestein Banden hatte in 2004 einen Umsatz von gut 280 Millionen Dollar gemacht.