Standard & Poor’s Ratings Services (S&P) hat das Lang- und das Kurzfristrating der Continental AG mit „BBB+“ bzw. „A-2“ bestätigt. Der Ausblick bleibe stabil, teilte die Agentur jetzt mit.
„Die Akquisition (der Automobilelektroniksparte der Motorola Inc.; d.Red.
) wirkt sich nicht auf das Geschäftsprofil des Unternehmens aus“, begründete S&P-Analyst Werner Stablein die Bestätigung. Es werde eine weiterhin positiv verlaufende Geschäftsentwicklung erwartet sowie Maßnahmen zum Erhalt der Kreditwürdigkeit. Unterdessen bewegt sich die Continental-Aktie in einem langfristigen intakten Aufwärtstrend, den sie sogar nach oben verlassen hat.
Wer im letzten oder in diesem Jahr Geld in Aktien des größten Felgenherstellers der Welt investierte, hat fast alles eingebüßt und tröstet sich mit der Börsenweisheit, dass spätestens bei 100 Prozent das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Die Aktie liegt derzeit bei gerade mal noch zwei Euro mit weiter fallender Tendenz. Damit ist der einst so stolze Konzern noch weniger als nur 70 Millionen Euro wert.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2006-03-18 00:00:002023-05-17 10:27:36Hayes Lemmerz findet kein Vertrauen an der Börse
Wegen nur schleppender Verkäufe in Nordamerika während des ersten Quartals 2006 haben Analysten der Deutschen Bank die Erwartungen an Goodyear und Cooper nach unten korrigiert. Die Experten empfehlen, sich von Goodyear-Aktien zu trennen und setzen Cooper-Aktien noch auf „Halten.“.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2006-03-07 00:00:002023-05-17 10:28:02Deutsche Bank setzt Goodyear-Aktien auf „Verkaufen“
Continental-Aktien erreichten letzte Woche mit 86,51 Euro einen neuen Höchststand, während die Aktien der Wettbewerber Toyo (minus 7 %), Yokohama (minus 6 %) und Nokian (minus 5 %) verloren. Michelin-Aktien notieren nahezu unverändert um 50 Euro. Auf Talfahrt befinden sich seit Ende Februar auch Goodyear-Aktien.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2006-03-06 00:00:002023-05-17 10:28:05Continental-Aktien weiter gegen den Trend
Crédit Suisse hat das Kursziel der Continental AG von 90 auf jetzt 100 Euro angehoben und beruft sich dabei auf Gewinnaussichten des Reifenherstellers und Automobilzulieferers. Continental werde weiterhin die Erwartungen der Analysten übertreffen. Erst Ende November hatten Analysten der Crédit Suisse das Kursziel von 80 auf 90 Euro angehoben.
Laut aktiencheck.de haben Analysten der Citigroup das Kursziel der Continental-Aktie von 75 auf 90 Euro heraufgesetzt. Die Schätzungen für den Unternehmensgewinn wurden demzufolge für das laufende Geschäftsjahr von 6,30 auf 6,70 Euro je Aktie und für 2007 von sieben auf 7,60 Euro angehoben.
Organisches Wachstum und niedrigere Kosten würden die Profitabilität in allen Geschäftsbereichen antreiben, so die Begründung dafür. Im Jahr 2008 soll sich die EBIT-Marge nach Überzeugung der Analysten in Richtung zwölf Prozent verbessern, sodass sie vor diesem Hintergrund ihre Kaufempfehlung für die Conti-Aktie beibehalten..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2006-01-30 00:00:002023-05-17 10:21:21Kursziel der Conti-Aktie auf 90 Euro angehoben
Troika Dialog, nach eigener Aussage das älteste und größte Private-Investment-Unternehmen Russlands, setzt die Aktien Amtel-Vredesteins auf „halten“ und sieht einen fairen Preis bei 11,06 US-Dollar. Der Reifenhersteller „scheint die Mittel zu haben, eine bedeutsame Einkommenssteigerung in 2006 an den Tag zu legen“, heißt es dort. Gleichzeitig weist Troika aber darauf hin, dass das Corporate Governance, der Hang Schulden aufzubauen und plötzliche Änderungen bei den Investitionsausgaben eine valide Bewertung schwierig machen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2006-01-20 00:00:002023-05-17 10:22:08Amtel zu Einkommenssteigerung in der Lage
Die Aktienanalysten der Investmentbank Lehman Brothers vergeben nach wie vor das Rating „equal-weight“ für Michelin-Aktien bei einem unveränderten Kursziel von 54 Euro. So ist es jedenfalls in einem Bericht von aktienresearch.de nachzulesen.
Demzufolge sehen die Analysten Michelin weniger gut positioniert als die Continental AG, die den Franzosen vor allem in puncto Senkung der Arbeitskosten einige Schritte voraus sei. Trotzdem halten sie laut der Meldung den jüngsten Kursverfall der Michelin-Aktie nach der Bekanntgabe der Quartalszahlen für eine übertriebene Reaktion. Das Unternehmen habe sich den schwierigen Marktbedingungen gestellt und einige Initiativen in die Wege geleitet, die der Markt derzeit nicht angemessen würdige, wie es weiter heißt.
Aussagen von Finanzanalysten zufolge erwartet die Reifenindustrie, dass sich der Preisanstieg für die in der Fertigung benötigten Rohstoffe (Ölderivate, Stahl, Ruß) alsbald verlangsamen wird. Demnach rechne beispielsweise Goodyear damit, dass die Rohstoffpreise 2006 lediglich um acht bis zehn Prozent anziehen werden, während es in diesem Jahr zehn Prozent gewesen sein sollen. Um diese Entwicklung aufzufangen, hatte der Reifenhersteller erst kürzlich eine Anhebung seiner Reifenpreise in den USA um sechs Prozent zum 1.
Januar 2006 angekündigt. Sollte diese Preisanhebung nicht wieder durch noch höhere Rohstoffkosten kompensiert werden, erhöhe ein um ein Prozent höherer Reifenverkaufspreis in Nordamerika – so rechnen die Finanzexperten jedenfalls vor – den Goodyear-Gewinn theoretisch um 19 US-Cent je Aktie. Bei Wettbewerber Cooper kommt man in diesem Szenario auf ein Gewinnplus von 20 US-Cent je Aktie.
Analysten der amerikanische Investmentbank Lehman Brothers haben ihr Kursziel für die Aktien des Automobilzulieferers Continental von 80 auf 90 Euro erhöht. Die Wertpapiere des Unternehmens werden weiterhin mit „overweight“ eingestuft. Als Folge dessen ist der Kurs der Conti-Aktie an der Frankfurter Börse auf ein neues Rekordhoch jenseits der Marke von 74 Euro geklettert, während sich der DAX gleichzeitig gegenläufig entwickelte.