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Umsatz- und Gewinnsteigerung für Nokian Tyres

Für das zurückliegende Geschäftsjahr kann der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres einen Umsatzanstieg um 21,8 Prozent auf 835,9 Millionen Euro (2005: 686,5 Millionen Euro) berichten, weshalb Präsident und CEO Kim Gran denn auch von einem „äußerst erfolgreichen Jahr“ für das Unternehmen spricht. Man habe 2006 von dem Produktionsengagement in Russland profitieren und in nahezu allen Märkten den eigenen Marktanteil ausbauen können, begründet er diesen kräftigen Zuwachs. Als Operating Profit werden 153,1 Millionen Euro genannt, was ebenfalls über der Marke von 115,8 Millionen Euro des Jahres 2005 liegt.

Continental-Aktien auf „buy“ heraufgesetzt

Die Analysten der französischen Bank Société Générale stufen ihr Rating die Continental AG von „hold“ auf „buy“ herauf. Da Continental als Autoteileproduzent sowie als Reifenhersteller tätig sei, halte man das Unternehmen für gut positioniert, um sich dem aktuell schwierigen Wirtschaftsumfeld zu stellen, heißt es dazu bei Finanzen.net.

Zudem gehe man davon aus, dass Continental von einer Erholung des US-amerikanischen Reifengeschäfts sowie von dem Automobilgeschäft von Motorola profitieren werde. Ein möglicher Kauf der Siemens-Sparte VDO Automotive sei nach Auffassung der Analysten äußerst vielversprechend und würde dazu führen, dass Continental in diesem Segment zu einem weltweiten Marktführer werde. Die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2006 werde Continental voraussichtlich am 22.

Analysten glauben an positive Entwicklung bei Transense

Finanzexperten gehen davon aus, dass sich das britische Unternehmen Transense Technologies in diesem Jahr weiterhin äußerst positiv entwickeln wird, nachdem dessen Aktienkurs – wie die Analystin Katie Allen auf http://money.guardian.co.

uk schreibt – schon im Verlauf des Jahres 2006 von 15,75 auf 91,75 Pence (0,23 bzw. 1,36 Euro) gestiegen ist. Die Auftragsbücher des Entwicklers von Reifendruckkontrollsystemen seien voll, weiß Allen zu berichten.

Grundgehalt des neuen Cooper-CEO liegt bei 700.000 Dollar

Wie Dow Jones Newswires unter Berufung auf Unternehmensangaben meldet, zahlt der Reifenhersteller seinem neuen CEO Roy V. Armes ein Jahresgrundgehalt von 700.000 US-Dollar.

Darüber hinaus werde er „alle Zulagen für Executives“ erhalten und an einem Incentiveprogramm teilnehmen, mit dem sich abhängig von der Unternehmensentwicklung ein Bonus zwischen 85 und 170 Prozent des Gehaltgehaltes erzielen lasse, heißt es weiter in dem Bericht. Außerdem dürfte Armes von einem Aktienoptionenprogramm profitieren, dessen Volumen mit vier Millionen Dollar beziffert wird, wobei allerdings die Höhe der daraus zusätzlich resultierenden Zuwendungen von verschiedenen Bedingungen bzw. Faktoren abhängig sei.

Analysten sehen Hankook auf „gutem Kurs”

Laut einem Bericht im Wall Street Journal sehen Analysten den koreanischen Reifenhersteller Hankook auf einem „guten Kurs“. Als Gründe für den positiven Ausblick werden einerseits geringere Rohstoffpreise sowie andererseits eine stärkere Fokussierung des Unternehmens auf die Märkte in Übersee genannt. Prognostiziert werde daher von einigen Finanzexperten, dass der Hankook-Aktienkurs in der ersten Jahreshälfte 2007 um bis zu 30 Prozent zulegen könnte.

Alfa-Bank-Gruppe erhöht Beteiligung an Amtel-Vredestein

Wie die Nachrichtenagentur Russian Newswires mitteilt, hat die Alfa-Bank-Gruppe weitere sechs Millionen Aktien des russisch-niederländischen Reifenherstellers Amtel-Vredestein N.V. erworben und damit die eigene Beteiligung an dem Unternehmen auf nunmehr 26,14 Prozent aufgestockt.

„Wir halten an unserer positiven Prognose für Amtel-Vredestein fest und erwarten, dass sich der Wert unseres Investments deutlich erhöhen wird. Wir freuen uns auf die Fortsetzung unserer engen Zusammenarbeit mit Sudhir Gupta und versichern dem Unternehmen – inklusive seiner Vertriebstochter AV-TO – unsere volle Unterstützung“, werden Aussagen von Vagan Abgaryan, Leiter der Assetmanagementabteilung bei der Alfa-Bank, von dem Newsdienst wiedergegeben..

Bridgestone Australia soll von der Börse genommen werden

Aktien der Bridgestone Australia Ltd. sollen demnächst aus dem Handel der Adelaide Stock Exchange genommen werden. Der japanische Mehrheitseigentümer und Mutterkonzern des australischen Reifenherstellers hat nun eine entsprechende Ankündigung gemacht; die Bridgestone Corp.

hält gegenwärtig 60,3 Prozent der Aktien. Dieser Schritt wird mit dem starken Wettbewerb in Australien begründet, in dem Bridgestone Australia Ltd. als veröffentlichungspflichtiges Unternehmen einen Nachteil gegenüber anderen Marktteilnehmern habe.

Auch die Flexibilität des Unternehmens würde sich erhöhen, so Andrew Moffat, Executive Director für Finanzen beim Reifenhersteller, und verweist auf die hohen Anforderungen durch die Veröffentlichungspflicht. Den Minderheitseigentümern werden insgesamt rund 50 Millionen Dollar geboten (29,7 Mio. Euro), was von einigen als zu gering bezeichnet wird, schreibt The Sydney Morning Herald.

Die Transaktion soll im Mai 2007 abgeschlossen sein. Bridgestone Australia Ltd. hat derzeit mit stagnierenden Umsätzen und sinkenden Gewinnen zu kämpfen.

17-Jahres-Hoch für Michelin-Aktien

Nachdem Analysten von JP Morgan Chase & Co. die Aktie des Reifenherstellers Michelin jüngst aufgrund der von ihm angekündigten Kostenreduzierungen mit „outperform” bewertet hatten, ist das Wertpapier an der Pariser Börse um 1,15 Euro bzw. 1,8 Prozent auf einen Kurs von 65,50 Euro gestiegen.

Damit hat die Aktie den höchsten Wert der zurückliegenden 17 Jahre erreicht, berichtet der Bloomberg News Service. Allein in diesem Jahre hätte die Michelin-Aktie um 38 Prozent zugelegt, sodass der Börsenwert des französischen Unternehmens inzwischen bei rund 9,4 Milliarden Euro liege. Der Londoner JP-Morgan-Analyst Philippe Houchois hält sogar ein Kursziel von 73 Euro realistisch – offensichtlich für den Fall, dass Michelin die Kostensenkungen wie geplant umsetzt.

Wird Pirelli das Ziel von Spekulanten?

Mutige Anleger können mit der Pirelli-Aktie auf eine Verdopplung spekulieren, glauben Experten von Focus Money. Die Beteiligungsstruktur des Reifenherstellers sei zwar kompliziert, doch das Beteiligungskonglomerat berge ungeahntes Potenzial. So sei allein die Beteiligung an Telecom Italia rund fünf Milliarden Euro wert.

Dem gegenüber stehe aber lediglich eine Marktkapitalisierung von rund 3,83 Milliarden Euro. Das Kerngeschäft von Pirelli, die Reifensparte sowie die Immobiliensparte, erhalte man somit gratis. Um die Unterbewertung abzubauen, müsste sich Pirelli jedoch von mindestens einer seiner wertvollen Geschäftsbereiche trennen.

Dies erscheine aus heutiger Sicht eher unwahrscheinlich, heißt es da weiter, denn die Aktionärsstruktur spreche gegenwärtig gegen eine Aufteilung. „Dabei wartet der Wert nur auf einen Deal“, sage Fondsmanager Frank Lingohr. „Entweder Pirelli stößt seine Olimpia-Anteile ab oder trennt sich von einer der Sparten im Kerngeschäft“, so Lingohr weiter.

„Denn trotz des patriotischen Grundgedankens muss auch Pirelli irgendwann aus den Beteiligungen Profit ziehen“, so der Fondsmanager weiter. Er sehe das maximale Kursziel des Titels bei 1,55 Euro. Gegenwärtig notieren Pirelli-Aktien bei 75 Cent.

Bald wieder bessere Zeiten für Cooper Tire?

Obwohl Cooper Tire & Rubber im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2006 noch weiter in die roten Zahlen gerutscht ist, gehen Analysten davon aus, dass es dem US-amerikanischen Reifenhersteller schon bald wieder besser gehen könnte. Erste Anzeichen für einen Turnaround leiten die Finanzexperten aus den derzeit wieder sinkenden Rohstoffpreisen, der leicht anziehenden Reifennachfrage im US-Ersatzmarkt sowie den zu erwartenden Kosteneinsparungen in Höhe von mindestens 50 Millionen US-Dollar durch die bei Cooper eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen ab. Insofern glauben die Analysten, dass der Reifenhersteller im kommenden Jahr wieder einen Gewinn von rund einem Dollar je Aktie wird erzielen können.