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Credit Suisse senkt Kursziel für Michelin auf 70 Euro

Credit Suisse senkt das Kursziel für Michelin von 80 auf 70 Euro, belässt die Einstufung dabei aber auf “Outperform”. Dass derzeit noch keine Nachfrageschwäche auf dem europäischen Automobilmarkt zu registrieren sei, überrasche nicht, so die Schweizer Bank in einem Branchenreport, denn eine wirtschaftliche Eintrübung zeige dort für gewöhnlich erst zeitverzögert. Aus der Sommerbrise könnte nun aber ein Herbststurm werden, so die Bank.

Abkühlen der (Automobil-)Konjunktur für Conti offenbar kein Thema

Eine Investorenveranstaltung der Continental AG hat nach einem Bericht der Finanznachrichten für Zuversicht bei den Analysten von Merrill Lynch gesorgt. Denn bei dem Automobilzulieferer sieht man derzeit offenbar keine Anzeichen für ein etwaiges Abkühlen der (Automobil-)Konjunktur. Insofern halte Merrill Lynch auch seine Kaufempfehlung für Conti-Aktien weiter aufrecht und belasse ihr Kursziel bei 75 Euro, selbst wenn andere Unternehmen ihre Prognosen in Sachen globaler Pkw-Produktion gesenkt hätten, heißt es weiter.

Zacks rät, Cooper-Aktien abzustoßen

Die amerikanische Investmentresearch-Gesellschaft “Zacks.com” veröffentlicht regelmäßig Listen mit Unternehmen, deren Aktien zum Verkauf (“strong sell”) oder Kauf empfohlen werden. Auf der aktuellen “To Sell Now”-Liste von Zacks steht auch der Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber Company.

Citigroup senkt Ziel für Michelin auf 65 Euro

Die Citigroup hat ihr Kursziel für Michelin-Aktien von 82 auf 65 Euro um über 20 Prozent gesenkt, ihre Einstufung der Aktie aber auf “Buy” belassen. Man habe die Einschätzungen für den Reifenhersteller reduziert, um dem schwächeren Volumenwachstum Ausdruck zu verleihen, hieß es dazu gestern in einer Branchenstudie der Bank. Aktuell liegt der Michelin-Aktienkurs bei knapp 50 Euro.

Goodyear-Aktie von Goldman Sachs auf „Sell“ herabgestuft

Analysten von Goldman Sachs haben die Aktien von “Hold” auf “Sell” heruntergestuft. Wie es dazu heißt, erwarte man für die zweite Jahreshälfte rückläufige Gewinne. Nach der Veröffentlichung dieser Einschätzung sackte der Goodyear-Aktienkurs deutlich ab, was indes auch dem Markttrend entsprach.

Da die Kosten für Rohstoffe nur geringfügig zurückgegangen waren, nachdem sie ihren Scheitelpunkt im April erreicht hatten, erwarte man vor dem Hintergrund rückläufiger Absatzzahlen im Zuge eines schwächeren Wirtschaftswachstums eine höhere Belastung für Goodyear. ab

 Weitere Informationen zum Goodyear-Aktienkurs erhalten Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

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WestLB sieht Konjunkturrisiken für Continental AG – Kursziel gesenkt

Die WestLB hat Aktien der Continental AG von “Add” auf “Buy” hochgestuft, das Kursziel aber von 85 auf 70 Euro gesenkt. Die jüngsten Kursverluste von 30 Prozent seien übertrieben, heißt es dazu in einer Studie. Die vergleichsweise hohen Fixkosten und die hohe Verschuldung würden durch das Reifengeschäft kompensiert, das auch während einer Konjunkturabkühlung robust sei.

Merrill Lynch senkt Ziel für Michelin auf 82 Euro

Merrill Lynch hat das Kursziel für Michelin von 90 auf 82 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf “Buy” belassen. Die Investmentbank reduzierte in einer Branchenstudie vom Montag die Gewinnschätzungen je Aktie für Reifenhersteller um 13 Prozent, um deutlich niedrigere Pkw-Absatzerwartungen für 2011 und 2012 zu berücksichtigen. Das resultiere aus gekürzten Konjunkturprognosen der Merrill-Lynch-Volkswirte für Europa, die USA und Brasilien und den Sorgen hinsichtlich einer Eintrübung des Konsumklimas im Zuge der Schuldenkrisen in Europa und den USA.

Reifenhersteller-Aktien im freien Fall – trotz Rekordumsätze

Das “Blutbad” an den Börsen ist noch nicht vorbei Die Halbjahreszahlen der führenden Reifenhersteller sind zwischen sehr gut bis ausgezeichnet ausgefallen. Zu erwartende Rekordumsätze und Rekordgewinne sollten – eigentlich – die Aktienkurse nach oben treiben. Bis vor einigen Tagen war das auch so, doch dann ging es in beängstigender Weise im Sturzflug nach unten.

Vorerst keine Aussicht auf DAX-Wiederaufstieg für Conti-Aktie

Ein erneuter Aufstieg in den DAX wird der Aktie des Autozulieferers Continental vorerst wohl nicht gewährt werden. Die Zusammensetzung der Aktien im deutschen Leitindex dürfte laut aktueller Rangliste im September unverändert bleiben. Der Grund: Da es keinen Abstiegskandidaten im DAX gebe, könne die Continental-Aktie – obwohl sie die Aufstiegsbedingungen erfülle – im nächsten Monat wohl noch keinen DAX-Platz erhalten, heißt es Medienberichten zufolge.

Die in puncto Marktkapitalisierung, Streubesitz oder Börsenumsatz von Beiersdorf, Metro oder Fresenius belegten letzten Plätze im Dax seien noch komfortabel. Die Deutsche Börse überprüft ihre Indizes am 5. September; beschlossene Änderungen würden dann bis zum 19.

Conti-Ergebnisse lassen höhere Kusziele erwarten – Analysten

Nach der Vorlage der Halbjahreszahlen durch den Continental-Konzern würdigen mehrere Banken die Arbeit des Automobilzulieferers und Reifenherstellers mit der Aufwertung von Kurszielen und Kaufempfehlungen. Die Deutsche Bank etwa hebt das Kurzsziel von 80 auf 88 Euro an, belässt die Einstufung auf “Buy”. Die zweite Jahreshälfte dürfte sich gut entwickeln, so die Bank.

Auch das Bankhaus Lampe stuft das Kursziel hoch, und zwar von 81 auf 86 Euro, hält gleichzeitig aber auch an der Empfehlung “Kaufen” fest. Aufgrund “der guten operativen Entwicklung, des etwas besseren Finanzergebnisses sowie einer geringeren Steuerquote” habe man dort die Einschätzung zu Conti angepasst. Die NordLB wiederum setzt das Kursziel von 82 auf 84 Euro herauf und gibt ebenfalls weiterhin die “Kaufen”-Empfehlung aus.