Kumho Tire gibt neue Aktien raus
Der koreanische Reifenhersteller Kumho Tire erhöht sein Aktienkapital und will am 7. Juni gut 12,6 Millionen neue Aktien platzieren. Bei einem Ausgabepreis von 13.
Der koreanische Reifenhersteller Kumho Tire erhöht sein Aktienkapital und will am 7. Juni gut 12,6 Millionen neue Aktien platzieren. Bei einem Ausgabepreis von 13.
Cooper Tire & Rubber will ihren Aktionären Ende Juni 10,5 US-Cents pro Anteil auszahlen. Damit schüttet der zweitgrößte US-amerikanische Reifenhersteller bereits zum 161. Quartal in Folge eine Dividende aus.
Die im SDAX notierte Delticom AG schüttet für das Geschäftsjahr 2011 eine Dividende von 2,95 Euro je Aktie aus; im Vorjahr waren dies noch 2,72 Euro. Die Präsenz der Hauptversammlung von Europas führendem Internet-Reifenhändler betrug 85,03 Prozent des Grundkapitals. Mit der Dividendenauszahlung setzt Delticom damit die Dividendenpolitik der vergangenen Jahre fort und beteiligt die Aktionäre nachhaltig am Unternehmenserfolg.
“Nach einem außerordentlich starken Vorjahr ist es uns trotz schwieriger Rahmenbedingungen gelungen, auch im vergangenen Geschäftsjahr den Erfolgskurs fortzusetzen”, sagte der Co-CEO Rainer Binder im Rahmen seiner Vorstandsrede. “Einmal mehr hat sich unser Geschäftsmodell bewährt.” ab.
Obwohl die Aktien des Continental-Konzerns in den ersten Monaten dieses Jahres schon von rund 50 auf nunmehr 72 Euro zugelegt haben, dürfte sich der Aufwärtstrend fortsetzen; das glauben jedenfalls Analysten, u.a. die der Deutschen Bank.
Sie sehen eine neue Marke bei 92 Euro. Es wird allerdings nach wie vor damit gerechnet, dass die Mehrheitsaktionärin, die hoch verschuldete Schaeffler-Gruppe, ihren Anteil von rund 60 Prozent reduzieren wird, sofern es die Umstände, und das ist nun mal der Aktienkurs, erlauben. Eine andere Alternative zur Beherrschung des Schuldenbergs hat Schaeffler kaum.
Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Continental vor der Quartalsberichtsaison der Automobilzulieferer von 81 auf 87 Euro angehoben und die Einstufung auf “Overweight” belassen. Angesichts robuster Produktionszahlen der weltweiten Autobauer dürfte die Zulieferbranche ein weiteres gutes Quartal hinter sich haben, schrieben die Analysten in einer aktuellen Sektorstudie. Vonseiten der europäischen Automobilproduktion drohe den Herstellern indes eine steigendes Risiko, heißt es dazu weiter.
Die französische Bank Société Générale hat die Empfehlung für Aktien des Reifenherstellers Pirelli bei “Kauf” belassen und hebt das Kursziel von 8,20 Euro pro Anteilssschein auf 10,20 Euro an. Begründet wird diese positive Prognose mit einer gestiegenen Nachfrage für hochwertige Reifen und der Produktionsverlagerung in moderne kostengünstige Fabriken. Außerdem werden für den Markt Lateinamerika, der als “Cashcow” des Unternehmens gilt, weiterhin hohe Margen erwartet.
Wie bereits US-Analysten, so haben gestern auch Analysten der BNP Paribas das Kursziel der Continental-Aktie von derzeit 68 Euro auf 90 Euro heraufgesetzt. Der Druck auf Schaeffler, sich in größerem Umfang von Conti-Aktien notwendigerweise trennen zu müssen, habe nachgelassen. Die Analysten halten für denkbar, dass die von Banken treuhänderisch gehaltenen zehn Prozent nach Erreichen eines nicht näher genannten Kurses verkauft werden könnten, sodass dann noch leicht mehr als 50 Prozent bei Schaeffler verbleiben.
Ein solcher Verkauf würde sich, so die Annahme der Analysten, nicht zerstörerisch auf den Aktienkurs auswirken. Die Schaeffler-Gruppe stöhnt unter zwölf Milliarden Euro Netto-Finanzschulden. Auf der Schaeffler-Holding liegen Schulden in Höhe von 4,9 Milliarden Euro, auf der Schaeffler AG gar in Höhe von 7,1 Milliarden Euro.
Da Schaeffler nach wie vor einer ehrgeizigen Expansionsstrategie folgt und demzufolge nicht alle Kraft auf Schuldenreduzierung konzentrieren kann, dürfte naheliegend sein, dass über kurz oder lang ein Investor gesucht und gefunden werden muss, der sich an der Schaeffler-Gruppe beteiligt. Anderenfalls müsste Schaeffler sich von einem tatsächlich größeren Teil der Conti-Aktien trennen. kh.
Am 16. April schüttet die Titan International Inc. ihre Quartalsdividende für die ersten drei Monate des laufenden Geschäftsjahres aus.
Sie liegt bei einem halben US-Cent je Stammaktie, und in ihren Genuss kommen Aktionäre, die zum Stichtag 30. März 2012 Wertpapiere des Unternehmens halten. cm
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Laut dem Aktienmeldungen genannten Onlineportal haben Analysten der Deutschen Bank ihr Kursziel für Aktien der Continental AG von 80 auf 90 Euro angehoben und sprechen unverändert eine Kaufempfehlung für die Wertpapiere des Automobilzulieferers aus. Begründet wird dies mit Blick auf die jüngst von dem Unternehmen vorgelegten Kennzahlen für 2011 damit, dass der Konzern die in ihn gesetzten Erwartungen erfüllt habe und sich – wie es weiter heißt – “in einer guten Verfassung” präsentiere. Festgemacht wird diese Einschätzung an einem Wachstum des Absatzes und des Marktanteils sowie daran, dass die Gewinne bei Conti stark vom Umsatzwachstum des Unternehmens profitiert hätten.
Vor diesem Hintergrund sind die Finanzexperten offenbar überzeugt, die als gut bezeichnete Gewinnentwicklung werde weiter andauern. Wohl nicht zuletzt weil sich die Reifendivision ebenso zuversichtlich für die Zukunft gibt, haben die Deutsche-Bank-Analysten mit Blick auf das in Hannover beheimatete Unternehmen ihre Gewinnprognosen für 2012 und 2013 angehoben. cm
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M.M.Warburg hat das Kursziel für Continental von 71 auf 81 Euro angehoben und die Einstufung auf “Buy” belassen.
Das höhere Ziel reflektiere optimistischere Annahmen hinsichtlich der Umsatz- und Gewinnentwicklung in diesem und im kommenden Jahr, heißt es dazu in einer Studie vom Freitag. Man bewerte den weltweiten Automarkt inzwischen insgesamt positiver. Die Dividende sowie die Verschuldungsziele des Autozulieferers sorgten mit Blick auf die operative Entwicklung für Zuversicht.