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Bei der Conti-Aktie geraten Exane-BNP-Paribas-Analysten ins Schwärmen

Die Conti-Zahlen zum zweiten Quartal bzw. ersten Halbjahr haben die Analysten von Exane BNP Paribas offenbar schwer beeindruckt. Nicht nur stufen sie Aktiencheck zufolge die Aktien des Konzerns weiter mit “outperform” ein und haben sie ihr Kursziel für das Wertpapier von 90 auf 98 Euro erhöht, sondern sie geraten bei alldem anscheinend richtiggehend ins Schwärmen: Dem Reifengeschäft des Unternehmens wird eine “sektorführende Klasse” bescheinigt, und wegen “der reizvollsten Story” seien Conti-Aktien eine Topempfehlung, heißt es nämlich.

Weiterhin Kaufempfehlung für Conti-Aktie

Nach der Veröffentlichung der Conti-Halbjahreszahlen haben Analysten der Deutschen Bank das Kursziel für Aktien des Automobilzulieferers von 90 auf 100 Euro angehoben. Das berichtet jedenfalls Focus Money Online. Außerdem sprechen die Finanzexperten weiterhin eine Kaufempfehlung für die Wertpapiere des hannoverschen Konzerns aus, heißt es weiter.

Begründet wird dies demnach damit, dass Conti vor allem dank eines durch Preiseffekte starken Reifengeschäftes die Erwartungen der Analysten übertroffen habe. Das Unternehmen schlage sich in der Krise bislang unerwartet gut werde weiter von einem “ausgezeichneten Wachstum im Autogeschäft sowie geringeren Rohstoffkosten im Reifensegment profitieren”. cm

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Kehrt Conti diesen Herbst in den DAX zurück?

Gegenüber der Wirtschaftswoche hat sich der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart zuversichtlich gegeben, dass der Automobilzulieferer bzw. dessen Wertpapiere ab Herbst dieses Jahres wieder im Deutschen Aktienindex (DAX) gelistet sein könnten.

“In den vergangenen Monaten haben wir im Ranking der größten deutschen Unternehmen bei Umsatz und Marktkapitalisierung jeweils zu den Top 30 gezählt. Wenn im August nichts Unvorhergesehenes passiert, sind wir sehr wahrscheinlich Ende September wieder im DAX gelistet”, so Degenhart gegenüber dem Blatt. Möglicherweise um der Deutschen Börse ihre Entscheidung zu erleichtern, wie sich der DAX zukünftig zusammensetzt und ob die Conti-Aktie den Sprung aus dem 50 Werte umfassenden MDAX zurück unter die Liste derjenigen Papiere der 30 größten und umsatzstärksten Unternehmen schafft, soll Degenhart bei dieser Gelegenheit auch gleich potenzielle Zukäufe in Aussicht gestellt haben.

“Das Reifenersatzgeschäft, das Geschäft mit Autoelektronikersatzteilen und das Geschäft etwa mit Förderbändern für den Bergbau, mit Spezialschläuchen für die Ölindustrie oder mit Federungselementen für Hochgeschwindigkeitszüge – all das steuert derzeit knapp 30 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Wir wollen diesen Anteil auf 40 Prozent steigern”, wird der Vorstandsvorsitzende in diesem Zusammenhang zitiert. cm

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Conti immun gegenüber Preisdruck?

Analysten von J.P. Morgan haben jüngst einen näheren Blick auf die europäische Automobil- und Zulieferbranche geworfen, wobei im Rahmen der entsprechenden Studie als deren Hauptproblem die “negativen Preistrends” im zweiten Quartal ausgemacht wurden.

Das berichtet zumindest das Finanzinformationsportal Aktien-Check. Vor diesem Hintergrund wird Investoren empfohlen, Aktientitel von Unternehmen zu bevorzugen, die mit einem relativ starken Gewinn- und Cashflowprofil aufwarten können. Und zu dieser Spezies werden offenbar vor allem Reifenhersteller im Allgemeinen und Continental im Besonderen gezählt.

Das deutsche Unternehmen wird in diesem Zusammenhang gar als “Branchenfavorit” bezeichnet. Es sei gegenüber dem Preisdruck in den Endmärkten relativ immun, und außerdem würden ihm niedrigere Kosten für die bei der Reifenproduktion benötigten Rohstoffe zugutekommen, heißt es. Nichtsdestotrotz wurde das Kursziel für Conti-Aktien von 95 auf 94 Euro leicht nach unten korrigiert, weil die Analysten glauben, der Gewinn des Unternehmens werde 2013 um zwei Prozent niedriger ausfallen als J.

P. Morgan bisher angenommen hat. cm

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Analysten in Sachen Reifenhersteller zu optimistisch?

Während vor Kurzem erst Warburg Research über weiteres “Aufwärtspotenzial” für Aktien die Continental AG sinnierte, unter anderem weil das Reifengeschäft “noch in Ordnung” sei bzw. rund laufe, so haben die Analysten von Kepler oder Barclays Capital offenbar eine leicht andere Wahrnehmung. Erstere haben nämlich jüngst ihr Kurziel für die Wertpapiere des Automobilzulieferers von 82 auf 80 Euro gesenkt, berichtet das Aktienmeldungen genannte Onlineportal.

Zwar sollte das Unternehmen als Nutznießer von Megatrends in der Autobranche schneller wachsen als der Markt, doch trotzdem sei auch Conti von den gesenkten Wachstumsprognosen für die Branche betroffen, heißt es zur Begründung dafür. Auch bei Barclays ist die Grundstimmung scheinbar ein wenig negativer als bei Warburg Reserach: Vor dem Hintergrund zuletzt negativer Nachrichten aus dem Automobilsektor wird “der am Markt vielerorts herrschende Optimismus bezüglich der Reifenhersteller” laut Aktien-Check für übertrieben gehalten. Gleichwohl rechne Barclays nichtsdestotrotz mit einem starken Continental-Quartalsbericht, habe den Ausblick für das Gesamtjahr bekräftigt und das Kursziel bzw.

Dividende(n) für Alcoa-Aktien festgelegt

Die Alcoa Inc. hat die Dividende je Stammaktie des Unternehmens für das abgelaufene Quartal mit drei US-Cent festgelegt. Ausgezahlt wird sie am 25.

August an Aktionäre, die zum Stichtag 3. August als Eigner solcher registriert sind. Darüber hinaus wird am 1.

Oktober für Alcoa-Vorzugsaktien eine Quartalsdividende in Höhe von 3,75 US-Dollar an Aktionäre ausgeschüttet, sofern sie am 14. September dieses Jahres im Besitz entsprechender Wertpapiere des Konzerns waren. cm

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Reifengeschäft bei Conti „noch in Ordnung“

Wie die BörseGo AG auf den vor ihr betriebenen Webseiten unter www.boerse-go.de berichtet, sprechen Warburg-Research-Analysten weiterhin eine Kaufempfehlung für Aktien der Continental AG aus.

Gleichzeitig sollen sie ihr Kursziel für die Wertpapiere des Automobilzulieferes bei 93 Euro (aktueller Kurs: rund 73 Euro) belassen haben, weil sie noch einiges an “Aufwärtspotenzial” für die Conti-Aktien sehen. Nach Meinung der Analysten sei das Reifengeschäft bei Conti jedenfalls noch in Ordnung bzw. laufe weiter rund.

Titan International zahlt Quartalsdividende

Titan International Inc. gewährt für das zweite Quartal eine Dividende in Höhe von einem halben US-Cent pro Aktie auszahlen. Das hat der Board of Directors des US-Herstellers jetzt beschlossen.

Goldman Sachs stuft Michelin- und Pirelli-Aktie herunter

Experten von Goldman Sachs haben die Michelin-Aktie jetzt von “Neutral” auf “Sell” herabgestuft. Gleichzeitig senkten sie ihr Kursziel von 66 auf jetzt 62 Euro. Aktuell liegt der Kurs () der Michelin-Aktie bei gut 48 Euro.

Gleichzeitig stufte das Investmentbanking- und Wertpapierhandelsunternehmen auch die Aktie von Pirelli von “Buy” auf “Neutral” herab. Gleichzeitig senkte Goldman Sachs das Kursziel für die Pirelli-Aktie von 13,70 auf jetzt 13,50 Euro. Aktuell liegt der Kurs () bei gut acht Euro.

Conti erhält auch von Standard & Poor’s ein besseres Rating

Standard & Poor’s hat das Rating der Continental von “B+” auf “BB-” heraufgesetzt. Die Ratingagentur begründet die Anhebung mit den verbesserten Aussichten, was die weitere Verringerung der Schulden 2012 betreffe; die Situation werde sich “wahrscheinlich aufhellen”. Auch die Kreditqualität des Großaktionärs Schaeffler sei wieder besser geworden.