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The American Way: Cooper Tire mit gesundem Selbstbewusstsein

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Cooper CTVTC

Das Bild der Vereinigten Staaten wird in der Öffentlichkeit derzeit überwiegend geprägt von deren Präsidenten Donald Trump. Zumal er sich im Bemühen, dem Land zu der von ihm für sich reklamierten Größe bzw. Positionierung in der Welt (zurück) zu verhelfen, der allgemeinen Wahrnehmung zufolge aufführt wie der redensartliche Elefant im Porzellanladen. Dass es auch anders geht, hat die Cooper Tire & Rubber Company mit Blick auf das eigene Unternehmen unlängst unter Beweis gestellt. Erstmals hat der US-Reifenhersteller unlängst nämlich Vertreter europäischer Fachmedien in sein Cooper Tire Vehicle Test Center (CTVTC) im texanischen Pearsall eingeladen und sich mitsamt seiner Produkte sowie natürlich das Prüfgelände selbst der Delegation umfänglich präsentiert. Und das ganz so, wie man es vom „American Way“ her eigentlich gewohnt ist: völlig offen und entspannt, dabei aber in der Sache mit einer durchaus gesunden Portion an Selbstbewusstsein. christian.marx@reifenpresse.de

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„Turanza T005” ist Erstausrüstung bei neuer A-Klasse

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Bridgestone Turanza T005 OE bei A Klasse

Bridgestone hat eigenen Worten zufolge zwei Jahre eng mit Mercedes-Benz zusammengearbeitet vor dem Hintergrund, die neue A-Klasse des Fahrzeugherstellers ab Werk mit seinem „Turanza T005” auszurüsten. Wie das Unternehmen mitteilt, beliefert man den Fahrzeugbauer nun mit dem betreffenden Profil in Dimensionen angefangen bei 17 bis hin zu 19 Zoll, darunter auch Notlauf- bzw. Runflat-Ausführungen in […]

Kriminelle Altreifenverschieber bei „Operation ROTAMM” hochgenommen

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Operation ROTAMM 1

Mit Unterstützung von Europol und Ameripol hat die spanische Guardia Civil Kriminelle hochnehmen können, die in 17 Ländern dreier Kontinente illegalen Handel mit Gebrauchtreifen betrieben haben sollen. Im Rahmen der sogenannten „Operation ROTAMM“ wurden demnach letztlich neun Personen verhaftet und Strafanzeigen gegen fünf weitere erhoben, die gebrauchte Reifen angekauft haben, um sie dann illegal in Afrika, Amerika und Europa zu verkaufen sowie damit einen Nettogewinn zu erzielen, dessen Höhe den bisherigen Erkenntnissen zufolge bei fast zwei Millionen Euro liegen könnte. Die sechs Monate lang von Europol unterstützte Untersuchung unter anderem mit Durchsuchungen von 17 Häusern der Verdächtigen lässt die Ermittler glauben, dass die Gruppe in den letzten fünf Jahren mehr als 200.000 Reifen illegal bewegt haben könnten. Erworben wurden sie den weiteren Angaben nach in Spanien sowie anderen europäischen Ländern – vor allem in solchen, wo Reifen in der Regel früh(er) gewechselt werden. Dann nach Spanien verbracht, wo sie eigentlich der Entsorgung zugeführt werden sollten, wurden sie nach Europol-Angaben stattdessen dann allerdings in „einkommensschwache Drittländer“ exportiert für einen Einsatz an dortigen Fahrzeugen. cm

Operation ROTAMM 2

 

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Teams in der Rallycross-WM müssen mit ihren (Cooper-)Reifen haushalten

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Cooper Reifenreglement in der Rallycross WM

Am vergangenen Wochenende ist die Rallycross-Weltmeisterschaft der FIA in Barcelona in die neue Saison gestartet. Und das mit neuen Regeln, was die Nutzung der exklusiv von Cooper Tire Europe für die Serie zugelieferten Reifen betrifft. Denn mit Einführung der RFID-Technologie konnte nicht nur die Organisation vor den Rennen und die Identifikation der Reifen eines jeden Fahrers nach den Rennen vereinfacht werden. Für die Saison 2018 hat sich zudem die Zuteilung der Reifen geändert. So dürfen pro Veranstaltung nur noch zwölf Trockenreifen und zwölf Regenreifen verwendet werden. Ab dem dritten Lauf müssen die Teams mindestens vier gebrauchte Trocken- und vier Regenreifen aus einem früheren Einsatz verwenden. Somit dürfen die Teams keine weiteren neuen Reifen beispielsweise im Freien Training benutzen, sondern müssen stattdessen mit den für das gesamte Wochenende zugeteilten haushalten. cm

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Die Deutschen haken den Verbrennungsmotor noch nicht ab

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Deloitte Antriebsart beim Autokauf 2018

Laut einer aktuellen Studie der Unternehmensberatung Deloitte entwickeln Automobile mit Elektroantrieb „immer noch nicht die Anziehungs- und Durchsetzungskraft, die erwartet wird“. Demnach favorisieren zwei Drittel der deutschen Autofahrer nach wie vor Verbrennungsmotoren. Zwar habe das Interesse an Dieselmotoren im Vergleich zu 2014 um 35 Prozent abgenommen hat, doch gleichzeitig hätten Benziner im gleichen Zeitraum um 40 Prozent zulegen und die Dieseleinbrüche kompensieren können, heißt es weiter. Konsequenterweise sind Autointeressenten offenbar zudem nicht bereit, Zusatzkosten für Elektroantriebe zu akzeptieren. „Deutsche Autokäufer wollen zukünftig Diesel meiden, doch scheint der Elektroantrieb noch weit entfernt von einem Durchbruch. Am beliebtesten ist nach wie vor der traditionelle Verbrennungsmotor, während nicht mal ein Zehntel ein Elektroauto kaufen würde“, erklärt Dr. Thomas Schiller, Partner und Leiter Automotive bei dem Unternehmen. Wie es weiter heißt, würden sich 66 Prozent der deutschen Autofahrer beim nächsten Autokauf wieder für ein Modell mit klassischem Verbrenner, vor allem Benziner, entscheiden. Mit Blick auf die USA wird der Anteil gar mit 80 Prozent beziffert, während China augenscheinlich Vorreiter beim Thema Elektromobilität zu sein scheint. In Deutschland würden sich aufgrund mangelnder Reichweite und des höheren Grundpreises nur sieben Prozent für ein reines Elektroauto entscheiden. Für 23 Prozent käme ein Hybridfahrzeug infrage. cm

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Auch Jaap van Wessum mit mehr Verantwortung bei Cooper

van Wessum Jaap

Nachdem unlängst erst der Aufgabenbereich von Michael Lutz erweitert wurde, der seit Jahresanfang in Diensten von Cooper steht, so ist auch Jaap von Wessum bei der europäischen Tochtergesellschaft des US-amerikanischen Reifenherstellers befördert worden. Fungierte er zuletzt seit Ende 2016 als Vertriebsdirektor der Cooper Tire & Rubber Company Europe Ltd., bekleidet er seit 1. März dort […]

Nicht mehr bei Goodyear: Mirko Kraus in Vibracoustic-Diensten

Kraus Mirko neu

Wie der NEUE REIFENZEITUNG erst jetzt zu Ohren gekommen ist, steht Mirko Kraus nach langjähriger vorheriger Tätigkeit für Goodyear seit Herbst vergangenen Jahres nunmehr in Diensten von Vibracoustic. Für den Reifenhersteller hatte er bis dahin immerhin rund zehn Jahre gearbeitet – zuletzt ab 2014 als Communications Manager für die Product Business Unit (PBU) Commercial mit […]

(Personelle) Neustrukturierung bei der Prometeon Tyre Group

Bruno Giorgio Luca

Die Prometeon Tyre Group (PTG), die nach der Übernahme Pirellis durch ChemChina die neue Heimat der Nutzfahrzeugaktivitäten des italienischen Reifenherstellers ist, will ihre Präsenz in den diversen Märkten stärken, in denen sie aktiv ist. Vor diesem Hintergrund und im Einklang mit den – wie es weiter heißt – „strategischen Interessen ihrer Anteilseigner, den Integrationsprozess mit der Aeolus-Gruppe fortzusetzen”, hat sie sich jetzt strukturell neu aufgestellt. Auch auf personeller Seite ist damit ein neuer Zuschnitt verbunden. Dabei haben die entsprechenden Mitarbeiter in den ihnen teils neu zugewiesenen Funktionen samt und sonders an PTG-Chairman und -CEO Giorgio Luca Bruno zu berichten. Das trifft insofern auf Murat Akyildiz als Chief Commercial Officer (CCO) ebenso zu wie auf den Chief Technical Officer (CTO) Alexandre Bregantim. Zusätzlich an diese beiden berichten wiederum auch Murilo Fonseca als neuer CEO für die Region Americas bei der PTG, Alp Gunvaran als PTG-CEO für die MEA-Region (Mittlerer Osten, Afrika), der als Europa-CEO ernannte Marco Solari sowie Yves Pouliquen, der weiterhin als CEO für die APAC-Region fungiert. cm

Michelin beteiligt sich an ATU

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ATU Zentrale 1

Um das Wachstum der Ende 2016 von ihr übernommenen deutschen Werkstattkette ATU voranzutreiben, hat sich deren neuer Eigner – die französische Mobivia-Gruppe – mit Michelin zusammengetan: Der aus demselben Land stammende Reifenhersteller hat sich für 60 Millionen Euro eine 20-prozentige Minderheitsbeteiligung an dem Autoservicedienstleister gesichert, bei dem das Kürzel für Autoteile Unger steht. Die Transaktion steht noch unter Vorbehalt der Zustimmung der Wettbewerbshüter. Beide Seiten wollen ihre Kräfte bzw. Expertise in ihren jeweils angestammten Märkten bündeln, um so einerseits die Kundenerfahrung zu verbessern sowie andererseits die Entwicklung ATUs in Deutschland, Österreich und Schweiz zu unterstützen. Yves Chapot – Executive Vice President Automotive Business Lines & Asia, Africa, India and Middle East Regions sowie designierter neuer Managing Partner bei Michelin – bezeichnet Mobivia als Benchmark in Bezug auf Autoservicedienstleistungen in mehreren Ländern Europas. „Mit mehr als 110 Jahren Erfahrung in diesen Märkten ist Michelin mit den Bedürfnissen und den spezifischen Anforderungen in diesen Ländern vertraut. Deswegen wollten wir unsere Kräfte bündeln, um das Kundenerlebnis weiter zu verbessern und unser Mobilitätsangebot zu präsentieren“, ergänzt er. cm

Personelle Umbesetzungen mit der Marke Dunlop im Fokus

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Marfleet Andy links und Crawley Ben

Bei Goodyear Dunlop gibt es einige personelle Veränderungen in der Führungsmannschaft vor allem mit Blick auf die Marke Dunlop. So ist Andy Marfleet – bis dato Marketingmanager in Sachen Dunlop-Motorradreifen mit Zuständigkeit für die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) – zum Goodyear-Dunlop-Marketingdirektor für Großbritannien und Irland befördert worden. Dort war er vor seinem 2014 erfolgten Wechsel in das Motorradreifenteam des Herstellers bereits als Brand Manager für die Marke Dunlop verantwortlich. Alles in allem bringt er demnach nicht weniger als 14 Jahre an Erfahrung für seine neue Position mit, in der er die Nachfolge von Ben Crawley antritt. Letzterer wechselt als Motorsportdirektor in das EMEA-Consumer-Team von Goodyear Dunlop. Für das Dunlop-Motorradgeschäft insgesamt – also inklusive der Rennaktivitäten auf zwei Rädern – trägt in der EMEA-Region übrigens weiterhin Xavier Fraipont die Verantwortung. „In den zurückliegenden zwölf Monaten hat Dunlop vier neue Reifen für das Premiumhypersportsegment eingeführt und die Marke damit zu der mit dem frischesten und fortschrittlichsten Portfolio in diesem Bereich gemacht. Diese Innovationen werden flankiert von einem gestiegenen Investment in den Motorradrennsport”, sagt er mit Blick auf entsprechend langfristige Vereinbarungen mit Partnern wie Kawasaki im Motocross-Gand-Prix oder als Exklusivausrüster der FIM-Weltmeisterschaftsserien Moto2 und Moto3. cm