Die sich selbst so bezeichnenden “Experten für laufruhige Fahrzeuge” sind ab der elften Kalenderwoche auf großer Deutschlandtour unterwegs: Ein speziell aufgebautes Haweka-Infomobil präsentiert im Rahmen praktischer Vorführungen, Reifenfachhändlern und Werkstätten die Produkte des Herstellers rund um Auswuchttechnik und Achsvermessung. Geschultes Fachpersonal wird dabei durch das Programm führen und soll sinnvolle Tipps und nützliche Hilfestellungen im Umgang mit Haweka-Produkten geben. In den Fokus der Aktion will man die Montiermaschinen “Jet AS 963” und “Fox Robofit”, die Wuchtmaschine “B 9850” sowie diverse Spannvorrichtungen wie z.
B. “Quick Plate” und “Fix Plate” rücken. Interessenten können sich kostenfrei bei Chrsitian Kollmeyer unter der Telefonnummer 05139/8996-143 oder per E-Mail an christiankollmeyer@haweka.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Haweka_Infomobil.jpg300400Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2009-03-09 08:57:002023-05-17 14:16:38Haweka geht auf Deutschlandtour
Die Nexion-Gruppe – eine Holdinggesellschaft mit Sitz in Correggio (Italien), welche die Firmen Corghi, HPA und Mondolfo Ferro einschließt – hat angekündigt, verstärkt in die Zertifizierung ihrer Reifenmontiermaschinen gemäß den Richtlinien des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie e.V. (WdK) investieren zu wollen.
Begründet wird dies mit der wachsenden Bedeutung des Zertifizierungsprogrammes, das unter Federführung des Verbandes erarbeitet wurde und die Montage- bzw. Demontage von Runflat-Reifen betrifft. Maschinen, die nach einem festgelegten Prüfverfahren als gemäß der Richtlinie geeignet für die Montage/Demontage von Notlaufreifen befunden werden, werden nach erfolgter Zertifizierung mit einem entsprechenden WdK-Prüfsiegel und einer fünfstelligen Prüfnummer gekennzeichnet.
“Die WdK-Zertifikation ist bereits ein besonders heißes Thema in Deutschland. Aufgrund der Bedeutung, die die Automobilhersteller, insbesondere BMW, dem Programm beimessen, ist dieses auf die Verbreitung in anderen Ländern ausgerichtet”, so die Nexion-Gruppe, die deshalb nun verstärkt in die Angleichung ihrer Maschinen an die WdK-Richtlinien investieren will. Gleichwohl kann bereits eine Reihe von Geräten des Unternehmens mit dem WdK-Prüfsiegel aufwarten: Nexion nennt in diesem Zusammenhang Corghis “Artiglio Master”, die “Fox Robofit” von Mondolfo Ferro oder “M 928 Royal” von HPA-FAIP als Beispiele dafür.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/WdK-Pruefsiegel.jpg573359Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2009-02-24 12:09:002023-05-17 14:17:09Nexion-Gruppe investiert in WdK-Zertifizierung für Montiermaschinen
Hohe Messgenauigkeit, differenzierte Prüfmöglichkeiten, eine überdurchschnittlich umfassende Sollwert-Datenbank und ein sehr robustes Messsystem, das sind die wichtigsten Pluspunkte der neuen Fahrwerkmesssysteme, die Bosch nennt. Je nach Bedarf kann die Werkstatt aus neun Gerätevarianten wählen: vom Basismodell FWA 4310 mit sechs CCD-Sensoren und Datenübertragung per Kabel bis zum Top-Modell FWA 4437 mit acht CCD-Sensoren, Funkübertragung und Felgenschlagkompensationsgeber.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/44366_136731.jpg108150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2008-09-19 00:00:002023-05-17 11:25:25Fahrwerkmesssysteme von Bosch für Pkw und Transporter
Nach viermonatiger technischer Erprobung und drei Monate dauernden erfolgreichen Feldtests haben die beiden Fahrwerkvermessungssysteme „WA 900“ und „WA 920“ von Nussbaum die offizielle Freigabe von Peugeot und Citroën erhalten. Die beiden Geräte sind jeweils in den Farbenkombinationen rot und silbergrau für die Marke Citroën sowie blau und silbergrau für die Marke Peugeot erhältlich. Ausgestattet mit einem Achtfach-Spurgeber wird die kabelgebundene Version „WA 900“ von dem Werkstattausrüster als „Basissystem für die effiziente und professionelle Vermessung“ beschrieben, während für die mit Funk arbeitende und daher ohne die Anbringung von Datenkabeln auskommende „WA 920“ ein noch schnelleres und einfacheres Handling versprochen wird.
Bei beiden Geräten führe eine komfortable und bedienerfreundliche Software intuitiv und zielgerichtet durch den gesamten Messprozess, wobei grafische Symbole für eine übersichtliche Darstellung des Prozesses und eine schnelle Orientierung im Programmablauf zuständig sind, heißt es vonseiten des Anbieters. Eine große, übersichtliche Livemesswertanzeige mit roten bzw. grünen Gut-/Schlechtaussagen visualisiert den permanenten Soll-/Istabgleich der Werte.
Die dazu nötigen Solldaten der Fahrzeughersteller sind in der Datenbank der Geräte enthalten – sie soll über 12.000 Datensätze umfassen und problemlos durch den Benutzer erweitert werden können. Für den kurzfristigen Einblick in die Spur- und Sturzwerte des Fahrzeugs bieten die Systeme – neben der Messroutine mit Kompensation und Nachlaufmessung – zusätzlich ebenfalls die Möglichkeit einer Schnellvermessung.
Mit der „Combi Lift 4.50 SL“ will Nussbaum Werkstätten eine neue Lösung anbieten, bei der die Vorteile einer Viersäulenhebebühne mit denen der Spindeltechnologie von Zweisäulenhebebühnen kombiniert wurden. Damit eigne sich die neue Hebebühne für alle Reparaturarbeiten in der Werkstatt und erfülle gleichzeitig die Anforderungen für eine Präzisionsfahrwerksvermessung, sagt das Unternehmen.
Demnach gewährleistet die Viersäulenhebebühne darüber hinaus eine optimale Zugänglichkeit unter dem Fahrzeug und eignet sich für Pkw und Transporter mit einem Gewicht von bis zu fünf Tonnen. Sicherheit bei der Arbeit soll dabei eine elektronische Gleichlaufsteuerung gewährleisten. Bedient wird die Hebebühne über zwei Drucktaster, wobei sie mithilfe eines zusätzlichen Drucktasters in jeder Hubhöhe zur Fahrwerksvermessung ausgerichtet werden kann.
Die Fahrschienen der „Combi Lift 4.50 SL“ sind laut Nussbaum auf unterschiedliche Spurbreiten einstellbar und an den Radaufstandsflächen gefräst, um eine optimale Ebenheit zu erreichen. Damit ein problemloses Befahren selbst für tiefergelegte Fahrzeuge möglich ist, sind die Auffahrrampen besonders lang und die Fahrschienen, in die zur Erleichterung der Arbeiten unter dem Fahrzeug eine sechsfache Beleuchtung integriert ist, extra flach ausgeführt.
Im Rahmen der REIFEN im Allgemeinen und am „Händlertag“ natürlich im Besonderen ist für viele Besucher der Essener Messe vor allem das Thema Werkstattausrüstung von besonderem Interesse. Dies dokumentiert allein schon das vergleichsweise dichte Gedränge in der Halle 1, die auch in diesem Jahr wieder größtenteils den in diesem Marktsegment aktiven Unternehmen vorbehalten war. Einen zusätzlichen Impuls, einmal bei den entsprechenden Werkstattausrüstern vorbeizuschauen, dürfte diesmal auch der Arbeitskreis Montage bzw.
Demontage von Runflat- und UHP-Reifen unter Federführung des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie e.V. (WdK) geliefert haben.
Schließlich gab es auf der Messe die ersten elf Montagemaschinen zu sehen, denen per Zertifikat attestiert wird, dass sie sich gemäß einer von dem Arbeitskreis erarbeitete Prüfrichtlinie für die (De-)Montage entsprechender Reifen eignen. Denn durch die vergleichsweise steifen Seitenwände sind an die Maschinen bzw. deren Ausstattung und Hilfsmittel offenbar besondere Anforderungen zu stellen, damit es nicht zu Beschädigungen der Reifen während des Montage- bzw.
Demontageprozesses kommt. Insofern war den jeweiligen Ausstellern in Essen verständlicherweise in besonderem Maße daran gelegen, ihre frisch mit WdK-Prüfsiegel versehenen Maschinen ins rechte Licht zu rücken.
Die „MS 65 OR-RAC“ ist die erste vom WdK zertifizierte Montagemaschine – deshalb ziert das entsprechende Prüfsiegel die Nummer 01-001
Auf der Liste der mit dem WdK-Prüfsiegel versehenen Montagemaschinen steht auch die Hofmann-Maschine „monty 3300 racing plus“
Bei der neuesten Generation von Achsmessgeräten seiner Marken Hofmann (im Bild) und John Bean setzt Snap-on auf die sogenannte „Prism“-Technik
Sice kann gleich zwei Montagemaschinen mit WdK-Zertifikat ins Rennen schicken – eine davon ist das „S 300“ genannte Modell
Bei Haweka am Stand hatten Vorstand Dirk Warkotsch und Deutschland-Vertriebsleiter Christian Kollmeyer gleich doppelt Grund zum Feiern: die Verleihung des WdK-Prüfsiegels für die „Fox Robofit“ von Mondolfo Ferro sowie das 40-jährige Firmenjubiläum
Mit dem Wulstwärmer von Rema Tip Top soll sich die für die Montage von Runflat-/UHP-Reifen kritische Marke von mindestens 15 Grad Celsius innerhalb von nur drei Minuten erreichen lassen
Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) hat jüngst ein erstes „Trendbarometer“ für den Geschäftsverlauf im Reifenfachhandel auf Basis seines kontinuierlich in Zusammenarbeit mit der BBE Unternehmensberatung erarbeiteten Betriebsvergleiches veröffentlicht.
Gemäß den bisher vorliegenden Daten der Filialisten und Handelsbetriebe werden im Handelsbereich – zumindest für die ersten beiden Monate des Jahres 2008 – die eher die schlechten Ergebnisse des Vorjahres weiter fortgeschrieben, heißt es darin. Sowohl mengen- als auch wertmäßig liegen demnach die Angaben per Ende Februar deutlich hinter den Vorjahreswerten. Die verkauften Stückzahlen der Pkw-/Llkw-Neureifen sollen zwischen 7,2 Prozent im Handelsbereich III (Betriebe mit einem Jahresumsatz über zehn Millionen Euro) und 35,8 Prozent im Handelsbereich II (Betriebe mit einem Jahresumsatz zwischen 2,3 und zehn Millionen Euro) hinter den Vorjahreswerten liegen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2008-06-06 00:00:002023-05-17 11:16:52Jahresauftakt lässt Reifenhandel nicht gerade in Jubel ausbrechen
Wie der Werkstattausrüster Nussbaum mitteilt, hat man im Rahmen eines umfangreichen Tests in Deutschland und Österreich festgestellt, dass bei rund 80 Prozent der dabei insgesamt überprüften 3.000 Fahrzeuge Fahrwerkseinstellungen notwendig sind. „Vor dem Hintergrund, dass bereits kleine Abweichungen von den Toleranzdaten der Herstellervorgaben zu erhöhtem Reifenverschleiß führen und sogar die Fahrsicherheit gefährdet wird, ist eine präventive Fahrwerksvermessung wichtiger denn je“, meint das Unternehmen angesichts dessen.
Da eine Achsvermessung konventioneller Art in der Regel aber zeitaufwendig sei und damit nur zu einem hohen Preis angeboten werden könne, komme sie als Dienstleistung für wirklich jeden Kunden wohl eher nicht in Betracht. Demgegenüber sei mit dem vollautomatischen berührungslosen Achsmessroboter „WAB 02 CCT“ von Nussbaum eine Fahrwerksvermessung inklusive Felgenschlagkompensation innerhalb von fünf Minuten durchzuführen, sagt der Anbieter selbst. Das System basiert demzufolge auf der Scannertechnologie: Berührungslos und damit felgenschonend werde ein dreidimensionales Bild vom Reifen erstellt, um im Anschluss daran die gewonnenen Daten mittels einer Recheneinheit mit den Solldaten des Fahrzeugs abzugleichen.
„Damit wird es möglich, die Achsvermessung präventiv als regelmäßige Dienstleistung anzubieten und beispielsweise in die Direktannahme zu integrieren. Es wird möglich, jedes Fahrzeug schnell und präzise zu überprüfen und im Bedarfsfall die Dienstleistung der Einstellung dem Kunden anzubieten und damit den Umsatz langfristig zu steigern“, ist man bei Nussbaum überzeugt.
Im Rahmen einer sogenannten Sommerautoservicekampagne will Euromaster seinen Kunden die Möglichkeiten bieten, über – wie es heißt – „günstige Autoteile und Dienstleistungen“ ihre Fahrzeuge preiswert fit für die Reisezeit zu machen. Im Monat Juni verspricht die Michelin-Handelskette Autofahrern daher Einsparmöglichkeiten zwischen 15 und 25 Prozent bei allen Markenersatzteilen. Auf alle Ölwechsel gibt es sogar 30 Prozent Rabatt, wobei in allen Servicecentern zusätzlich eine kostenlose Achsvermessung im Wert von 29 Euro angeboten wird.
„Die korrekte Einstellung von Spur und Sturz verhindert unnötigen Reifenverschleiß und bringt ein echtes Sicherheitsplus“, erklärt Joachim Schütt, Marketingdirektor bei Euromaster. Ebenfalls kostenlos werden die Stickstoffreifenbefüllung „Power Air“ sowie ein Zwölf-Punkte-Sommercheck angeboten, der neben einer Sichtprüfung vieler wichtiger Baugruppen am Fahrzeug auch eine Überprüfung der Notfallausrüstung mit einschließt. Die Verlängerung der sogenannten „Bestpreisgarantie“ für sofort verfügbare Reifen, Alufelgen oder Autoteile bis zum 16.
August 2008 soll die Euromaster-Sommerangebote abrunden. Ab einem Umsatz 20 Euro gibt es darüber hinaus als besonderes Geschenk in Kooperation mit dem Onlinebilderdienst „Fotokasten“ einen kostenlosen Gutschein über einen individuell gestalteten Sonnenschutz für die Fahrzeugscheibe – beispielsweise mit einem eigenen Fotomotiv..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2008-06-02 00:00:002023-05-17 11:17:04Auch im Juni wieder eine Euromaster-Rabattaktion
Die Bosch-Gruppe übernimmt die in Ashland (Virginia/USA) beheimatete Accu Industries Inc. Ein entsprechender Kaufvertrag wurde am 12. März 2008 unterzeichnet – über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Accu Industries beschäftigt 45 Mitarbeiter und konnte 2007 einen Umsatz von rund 16 Millionen US-Dollar (etwa 11,7 Millionen Euro) erzielen. Das Unternehmen vertreibt Reifenmontiergeräte, Radwuchtmaschinen, Geräte zur Achsvermessung und Maschinen zur Aufarbeitung von Bremsscheiben. Mit dem Erwerb will Bosch den Geschäftsbereich Automotive Aftermarket stärken und den Produktbereich Diagnostics im Werkstattausrüstungsgeschäft weiter ausbauen.
„Wir wollen vor allem den Vertrieb und das Serviceangebot unseres Produktbereichs Bosch Diagnostics in Nordamerika weiter verbessern. Accu Industries verfügt dort im Aftersales-Bereich über etablierte Strukturen und stellt daher eine sinnvolle Ergänzung unseres bestehenden USA-Geschäfts dar“, sagt Hans-Peter Meyen, Mitglied des Bereichsvorstands im Geschäftsbereich Automotive Aftermarket. Accu Industries wird in das bestehende Bosch-Diagnostics-Geschäft in den USA integriert.
Der bisherige Geschäftsführer bleibt dem Unternehmen in leitender Funktion weiter verbunden. Künftig soll Accu Industries in den Vereinigten Staaten für Rad- und Reifenservice im Bereich Vertrieb sowie für die technische Unterstützung zuständig sein. Das Unternehmen arbeitet heute bereits mit mehr als 70 Vertriebsrepräsentanten und 200 autorisierten Servicecentern auf dem Gebiet der Werkstattausrüstung zusammen.