Beiträge

Reifen für E-Autos: Drei Marken dominieren bei Tyre24-Kunden

, , ,
Reifen für E-Autos: Drei Marken dominieren bei Tyre24-Kunden

Laut der Saitow AG aus Kaiserslautern ist das Angebot spezieller Reifen für Elektroautos in den vergangenen beiden Jahren zwar gewachsen, doch liege deren Anteil gemessen an dem über die von ihr betriebene B2B-Plattform Tyre24 verfügbaren Gesamtreifensortiment noch unter einem Prozent. Was nicht weiter verwundern dürfte, beziffert das Kraftfahrtbundesamt (KBA) den Bestandsanteil batterieelektrischer Fahrzeuge mit Blick auf die Gesamtheit alle Pkw Stand Anfang dieses Jahres doch mit einem Wert ähnlicher Größenordnung (1,3 Prozent). Ungeachtet dessen und ohne Angaben dazu, wie genau man sogenannte EV-Reifen definiert, hat das Unternehmen einen genaueren Blick auf die über seine Plattform abgewickelten Verkäufe speziell in diesem Segment des Marktes geworfen. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Ganzjahresreifen sind Treiber des Michelin-Absatzes im Pkw-Segment

,
Mit der „CrossClimate“ genannten Ganzjahresreifenfamilie des Anbieters seien Autofahrer „zu jeder Jahreszeit in vielen Regionen Deutschlands sicher unterwegs“, sagt Theres Gosztonyi, Pkw-Chefin Europa Nord bei Michelin (Bild: Michelin)

Laut Michelin setzen immer mehr Autofahrer auf den „Komfort von Ganzjahresreifen“. Seit der Vorstellung seines ersten für Pkw gedachten Profils dieser Gattung im hiesigen Markt widmet der Hersteller diesem Produktsegment deshalb verstärkt sein Augenmerk. „Unser Wachstum im Pkw-Geschäft für den deutschsprachigen Raum konnten wir – auch aufgrund der hohen Kundennachfrage – für Ganzjahresreifen im Vergleich […]

Unklare Gemengelage – der Reifenmarkt nach dem ersten Quartal

, ,
Unklare Gemengelage – der Reifenmarkt nach dem ersten Quartal

Wie heißt es so schön? Alles ist relativ. Das bildet auch der Reifenmarkt keine Ausnahme. Wenn die NEUE REIFENZEITUNG also die Menge der während des ersten Quartals im Consumer-Segment des deutschen Ersatzgeschäftes vom Handel in Richtung Verbraucher (Sell-out) abgesetzten Pkw-, SUV-/4×4-/Offroad- und Llkw-Reifen mit gut 6,5 Millionen Stück abschätzt, ist das dann viel bzw. mehr als in anderen Jahren? Oder doch oder wenig(er)? Die konsequenteste bzw. passendste Antwort auf diese Art der Fragestellung wäre wohl ein eindeutiges Jein. christian.marx@reifenpresse.de

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Leicht mittelprächtigere Stimmung im Rädergeschäft

, ,
Für die nächsten drei bis vier Jahren wird mit rückläufigen Räderstückzahlen im Markt gerechnet bei stagnierenden Umsätzen pro Felge, aber einer weiteren Zunahme der Radgrößen (Bild: Alcar)

In der Ausgabe 2/2022 seiner Mitgliederzeitschrift Trends & Facts berichtet der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) von der Frühjahrssitzung seines Arbeitskreises Felgenhersteller, bei der unter anderem die aktuelle Marktlage eines der Themen war. Insofern sind dabei die jüngsten Ergebnisse des sogenannten Felgenpanels vorgestellt worden, mittels dem die Kölner BBE Automotive GmbH die Stimmung der im Arbeitskreis vertretenen Unternehmen in Bezug auf das Rädergeschäft hierzulande erfasst. Dabei lässt sich die Situation rückblickend auf das vergangene Jahr und zu Beginn der neuen Rädersaison am besten wohl mit mittelprächtig, aber immerhin leicht besser als 2020 beschreiben. Denn zehn von insgesamt 13 Anbietern haben die Lage als „mittelmäßig“ entsprechend einer Note drei beschrieben. Einer soll sie als „gut“ (Note zwei) eingeschätzt haben, zwei als „schlecht“ (Note vier). Somit ergibt sich für 2021 die Durchschnittsnote 3,1 und damit lediglich eine leichte Verbesserung gegenüber dem für 2020 genannten Referenzwert 3,3. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Mobilitätswende könnte Lkw-Reifen(-absatz) kosten

,
Mit Blick auf 2021 spricht Girteka Logistics von einem mehr als 16.100 voll beladenen Trailern entsprechenden Transportvolumen, das statt über die Straße per Zug auf den Weg gebracht wurde, sodass das Unternehmen die Zahl der von ihm das Jahr über benötigten Reifen um „mindestens 900“ reduzieren konnte (Bild: Girteka Logistics)

Laut dem Bundesamt für Güterverkehr (BAG) und dem Statistischen Bundesamt (Destatis) ist die Fahrleistung mautpflichtiger Lkw mit mindestens vier Achsen auf Bundesautobahnen im März nicht nur gegenüber einem Monat zuvor kalender- und saisonbereinigt um 1,9 Prozent gesunken, sondern außerdem auch um 1,6 Prozent bezogen auf den Vorjahresmonat. Der diesen Angaben zugrunde liegende Mautfahrleistungsindex gilt dabei als Frühindikator für die konjunkturelle Entwicklung und dürfte indirekt zudem einen Hinweis darauf geben, wie sich der Ersatzbedarf an Lkw-Reifen entwickeln könnte. Zwar hatten zuvor die Fahrleistungen zumindest im Januar und Februar noch zulegen können, doch infolge des Ukraine-Krieges und der Sanktionen gegen Russland verschlechterte sich zuletzt die Versorgungslage mit Vorprodukten im verarbeitenden Gewerbe, was letztlich weniger Transporte bzw. gefahrene (Maut-)Kilometer bedeuten und als Folge dessen eben einen geringeren Verschleiß an Reifen nach sich ziehen dürfte. Es gibt jedoch noch andere Einflussfaktoren, die auf längere Sicht unter Umständen den Lkw-Reifenabsatz dämpfen könnten: die viel beschworene Mobilitätswende. christian.marx@reifenpresse.de

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Spezielle Reifen sollen Reichweite von Elektroautos „substanziell“ erhöhen

,
Obwohl Verbraucher die Reichweite von batterieelektrischen Fahrzeugen (BEV) einer Umfrage zufolge derzeit noch als zu gering empfinden, sollen sie einer Deloitte-Studie zufolge zusammen mit Plug-in-Hybriden (PHEV) und per Brennstoffzelle angetriebenen Fahrzeugen (FCEV) längerfristig Verbrennern (ICE) den Rang ablaufen, was den Neuwagenabsatz in deutschen Landen betrifft (Bild: Deloitte)

Bei Michelin geht man basierend auf einer Studie des Beratungsunternehmens Deloitte davon aus, dass sich die Verbreitung von elektrisch angetriebenen Autos in den kommenden Jahren weiter erhöhen wird. „Der Trend beim Pkw-Kauf geht deutlich Richtung E. Für 2030 rechnen wir bei den Neuzulassungen bei mehr als einem Drittel mit batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen“, erklärt Mark Perbaums, Vertriebschef Erstausrüstung bei dem Reifenhersteller, vor diesem Hintergrund. Dies ungeachtet dessen, dass bei einer Allensbach-Umfrage fast zwei Drittel der Teilnehmer gesagt haben sollen, aktuell würden sie die Reichweite von Elektroautos als zu gering empfinden. In diesem Zusammenhang weist Michelin auf die Bereifung hin. „Spezielle Reifen für E-Antriebe können einen wichtigen Beitrag für eine höhere Reichweite leisten. Gerade bei langen Fahrten, etwa in den Urlaub, bringt dies mehr Komfort“, so Perbaums. Schließlich dauere es dann – heißt es weiter– „einiges länger, bevor sie eine Ladesäule ansteuern müssen“. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Absturz der Stimmungslage in der Automobil-/Zuliefererbranche

Absturz der Stimmungslage in der Automobil-/Zuliefererbranche

Die Geschäftserwartungen der deutschen Autohersteller und Zulieferer sind im März so stark eingebrochen wie nie zuvor. Das sagt das Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) aus München mit Blick auf die Ergebnisse seiner Konjunkturumfragen für den Monat März. Der entsprechende Indikatorwert für die gesamte Branche fiel demnach auf minus 43,1 Punkte, nach plus 14,4 noch im Februar. Hintergrund dürften erhöhte Preise für Öl und Gas angesichts des russischen Angriffes auf die Ukraine sein, heißt es dazu. „Das weckt Befürchtungen in der Branche, dass der Absatz an Neuwagen sinken könnte. Gleichzeitig steigen auch in der Autoproduktion und entlang der Lieferkette die Energiekosten“, wie Oliver Falck, Leiter des Ifo-Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien, darüber hinaus erklärt. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Über und unter: Reifenersatzgeschäft reicht nicht an Vor-Corona-Niveau heran

, ,
Reifenersatzgeschäft reicht nicht an Vor-Corona-Niveau heran

Die inzwischen vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) vorgelegten offiziellen Absatzzahlen des Handels in Richtung Verbraucher (Sell-out) im deutschen Reifenersatzgeschäft bestätigen, was eine vorläufige Bilanz des Jahres 2021 basierend auf Datenmaterial des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) erwarten ließ. christian.marx@reifenpresse.de

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Deutschland weiter wichtigster Absatzmarkt spanischer Automobilzulieferer

Größter Abnehmer spanischer Zuliefererexporte sind 2021 mit einem Volumen von knapp 13,1 Milliarden Euro zwar EU-Länder gewesen, doch geht Ware von der iberischen Halbinsel selbstredend auch nach Großbritannien, China, in die USA sowie zahlreiche weitere Staaten der Welt (Bild: Autoparts from Spain)

Laut Autoparts from Spain – eine Initiative des spanischen Verbandes der Automobilzulieferindustrie SERNAUTO (Asociación Española de Proveedores de Automoción) in Zusammenarbeit mit dem spanischen Institut für Außenhandelsförderung ICEX (España Exportación e Inversiones) – ist Deutschland auch im zurückliegenden Jahr wieder der wichtigste Absatzmarkt für Automobilzulieferer aus Spanien gewesen. Haben sie demnach Produkte im Gesamtwert von […]

Aufholprozess mit Rückschlägen: Vorläufige Branchenbilanz des Jahres 2021

,
Vorläufige Branchenbilanz des Jahres 2021

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) hat seine wie immer sicher umfassende Bilanz zum Reifenersatzgeschäft in Deutschland zwar noch nicht vorgelegt. Doch ein vorläufiges Fazit ist auf Basis der Absatzstatistiken der European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA) und des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) für den sogenannten Sell-in (Absatz Industrie an Handel) respektive Sell-out (Absatz Handel an Verbraucher) durchaus möglich. Die gute Nachricht dabei ist, dass hier wie dort 2021 wieder mehr Reifen ausgeliefert bzw. an die Frau oder dem Mann gebracht werden konnten. Die weniger gute ist, dass die Volumina im Consumer-Segment, das neben Pkw- noch SUV-/4×4-/Offroad- und Llkw-Reifen umfasst, im Vorjahr zwar gut sechs Prozent (Sell-in) bzw. zwei Prozent (Sell-out) über denen des Jahres 2020 gelegen haben. Im Vergleich zu 2019 entspricht dies jedoch immer noch einem Minus von sechs Prozent bei den Lieferungen der Industrie an ihre Vermarktungspartner hierzulande und einem von sogar acht Prozent im Geschäft des Handels mit dem Endverbraucher. Bei den Lkw-Neureifen sieht es etwas erfreulicher aus, weisen die ETRMA- und WdK-Daten hier doch allenthalben Zuwächse bzw. zumindest Stabilität aus. christian.marx@reifenpresse.de

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen