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Golf V mit Technik aus dem Hause Continental

Volkswagen setzt beim neuen Golf V nach Aussagen der Continental AG auf viele Komponenten und Systeme des Automobilzulieferers. Als Beispiele werden die von Continental Temic gelieferte integrierte Steuerelektronik des neuen Direktschaltgetriebes, das elektronische Bremssystem „MK60“ von Continental Teves mit allen aktuellen Funktionen von ABS bis hin zum ESP mit hydraulischem Bremsassistenten oder auch Keilrippen- und Zahnriemen sowie die Vorderachsfederbeinlager von ContiTech genannt. In der Erstausrüstung rollt der neue Golf darüber hinaus unter anderem auf dem Sommerreifen des Typs „ContiEcoContact 3“ vom Band, die den Verbrauch minimieren und den Bremsweg vor allem auf nassem Asphalt verringern helfen sollen.

Deshalb hofft man in Hannover, von der regen Nachfrage nach dem neuen Modell profitieren zu können. Laut Conti summiert sich das Auftragsvolumen derzeit immerhin auf mehrere Milliarden Euro für die nächsten Jahre..

Teves seit fünf Jahren in die Continental AG integriert

Jubiläum bei Continental Teves in Frankfurt/Main: Seit fünf Jahren gehört der Spezialist für Bremsen und Luftfedersysteme zur Continental AG. „Die Entwicklung gerade der letzten beiden Jahre hat bewiesen, dass der Kauf richtig war“, ist sich der Conti-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer sicher und führt „anhaltend zweistellige Wachstumsraten“ quasi als Beleg dieser Einschätzung an. „Die Akquisition der ITT Brakes & Chassis 1998 war ein entscheidender Schritt, um aus dem Reifenproduzenten Continental einen internationalen Automobilzulieferer mit starker Kompetenz im Bereich Chassis zu machen“, so Wennemer weiter.

„Wir sind ein weltweit gefragter Entwicklungspartner und Zulieferer, der immer wieder mit Innovationen auf sich aufmerksam macht“, meint auch der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Dr. Wolfgang Ziebart. Ziebart ist Chef des Konzernbereiches Automotive Systems, in den Conti Teves integriert ist.

„RDC-Diagnostic“ – Werkzeug für Reifendruckkontrollsysteme

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Mit einem neuen, „RDC-Diagnostic“ genannten Gerät will die Gutmann Messtechnik GmbH Werkstätten mit Reifengeschäft ein kostengünstiges elektronisches Werkzeug speziell für Reifendruckkontrollsysteme an die Hand geben. Die Leistungen des Handhelds umfassen Aussagen des Anbieters zufolge sowohl die Diagnose als auch eventuell nötige Codierungen der Systeme. Das elektronische Gerät mit CARB-Schnittstelle kann den Angaben zufolge mit direkt über Reifensensoren messenden Systemen ebenso umgehen wie mit indirekten Systemen, die auf vorhandene Informationen des ABS zugreifen, um den aktuellen Reifendruck zu ermitteln.

Deshalb kann damit auch der ABS-Fehlerspeicher ausgelesen und zurückgestellt werden – allerdings beschränkt sich die Software des Spezialgeräts auf diejenigen Fahrzeugmodelle, die mit Reifendrucküberwachung verfügbar sind. Darüber hinaus soll das Gerät um zusätzliche Funktionen erweiterbar sein – bis hin zum Vollumfang des ebenfalls modular aufgebauten, äußerlich identischen „macs 40“.

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Sicherheitsoffensive der Continental AG wird fortgesetzt

Die Continental AG will die im November 2002 mit der Ergebnisvorstellung der von ihr in Auftrag gegebenen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts EMNID gestartete Sicherheitsoffensive rund um Fahrzeugsysteme wie ABS, ESP usw. weiter fortsetzen. Das hat Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender der Continental AG, im Rahmen der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt/Main angekündigt.

„Es ist wichtig, dass die Autofahrer über das enorme Potenzial modernster Sicherheitssysteme Bescheid wissen“, so Wennemer, der in diesem Zusammenhang auch auf Studien verschiedener Autohersteller verwies, denen zufolge allein durch ESP die Zahl der Schleuderunfälle um 25 bis 35 Prozent verringert werden könne. Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.

Continental klärt Autofahrer auf

Im Rahmen der „Continental Sicherheitsoffensive“ hat der Automobilzulieferer Continental Vertreter aus Politik, von Behörden, Vereinen und Verbänden zu einer Informationsveranstaltung in die Vertretung des Landes Niedersachsen beim Bund nach Berlin eingeladen. Unter dem Motto “sicher und komfortabel ankommen“ wurden die Gäste mit neuesten Erkenntnissen aus der Unfallforschung und neuen Systemen für die aktive Verkehrssicherheit von […]

100 Millionen Philips-Sensorchips an Conti

Royal Philips Electronics hat den 100millionsten Sensorchip an Continental Teves ausgeliefert, der in einem ABS-System seinen Dienst verrichten soll. In 2001 hatte der Gesamtbedarf an allen Typen von ABS-Systemen noch bei 33,8 Millionen Einheiten gelegen, für 2006 wird ein Gesamtbedarf von 40,9 Millionen Einheiten prognostiziert..

Diagnosegerät für Reifendrucküberwachungssysteme

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Unter dem Namen „macs 40“ hat die Gutmann Messtechnik GmbH ein speziell für die Diagnose und Codierung von Reifendrucküberwachungssystemen konzipiertes Gerät entwickelt. Es soll die Fehlerdiagnose unterschiedlicher direkt messender und ABS-basierender Systeme beherrschen und darüber hinaus außerdem noch die bei Systemen mit einer zentralen Empfängerantenne (Schrader) notwendigen Kodierungen durchführen können. Damit will das Unternehmen zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit freier Werkstätten und des Reifenhandels gegenüber Markenwerkstätten beitragen.

Continental Teves erhält Nissan-Auftrag

Vom Jahr 2005 an wird Continental Teves für drei Nissan-Modelle das ABS und ESP sowie TCS liefern. Der Auftrag soll einen Wert von rund 100 Millionen Euro haben..

16,5 Prozent der Pkw haben Mängel an Stoßdämpfern

16,5 Prozent der Pkw haben Mängel an Stoßdämpfern. Dies geht aus den jetzt veröffentlichen Ergebnissen der Untersuchungen der TÜV Nord Straßenverkehr GmbH an über 5.600 Fahrzeugen hervor.

Grundlage war die zweiwöchige Stoßdämpfertest-Aktion im Juni 2002. Im Jahr 2001 lag die Mängelquote noch bei 15,3 Prozent. Alte, beanspruchte Stoßdämpfer können für Insassen eines Fahrzeugs gefährlich werden.

Daher empfehlen die Fahrzeug-Fachleute der TÜV Nord Straßenverkehr GmbH am besten regelmäßige Stoßdämpfertests. Je älter Fahrzeuge sind, desto eher verlieren Räder auf unebener Fahrbahn den Kontakt zur Straße – Bremsen und Lenken sind nur noch eingeschränkt möglich..

Reifen mit integriertem Chip geht dieses Jahr in Serie

Continental hat nach Aussagen von Dr. Wolfgang Ziebart, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Hannoverschen Konzern und verantwortlich für den Bereich Continental Automotive Systems, einen „Großserienauftrag eines führenden Automobilkonzerns“ erhalten, der die Lieferung eines Reifens mit integriertem Chip zur elektronischen Identifizierung vorsieht. Zurzeit werden zwar noch Tests im Conti-Entwicklungszentrum in Hannover-Stöcken durchgeführt, doch schon in diesem Jahr sollen die ersten derartig ausgerüsteten Reifen in der Erstausrüstung montiert werden.

Zu den geplanten Stückzahlen sowie dem Namen des Autoherstellers sind allerdings noch keine Details bekannt geworden. Die im Chip gespeicherten Daten (Produktionsdatum/-werk, Reifendimension etc.) könnten einerseits zu reinen Identifikationszwecken, andererseits aber auch zur Optimierung des Zusammenspiels zwischen Reifen, Bremse, ABS und ESP genutzt werden.