Die im vergangenen Jahr begonnene Zusammenarbeit zwischen dem Rennstall Jürgen Alzen Motorsport und Reifenhersteller Hankook Tire im Rahmen der Langstrecken-Meisterschaft am Nürburgring (VLN) wird auch 2008 fortgesetzt. Ein entsprechender Vertrag, der sowohl die insgesamt zehn Läufe der populären Deutschen Langstrecken-Serie, als auch das 36. Internationale 24-Stunden-Rennen am Nürburgring umfasst, wurde jetzt unterzeichnet.
Der von Reifenhersteller Yokohama ausgerüstete Porsche 997 RSR von Konrad Motorsport – Zweiter im Vorjahresrennen – konnte schon beim Qualifying zum diesjährigen 24-Stunden-Rennen in Dubai einen dritten Startplatz erzielen. In der 16. Runde des Rennens fuhr der Porsche dann sogar die schnellste Rundenzeit, die bis zum Ende von keinem anderen Fahrzeug unterboten werden konnte.
Durch einen technischen Defekt am Getriebe kam allerdings bereits in der ersten Rennstunde das Aus für den Konrad-Porsche. „Das Team hat wirklich alles versucht, den Wagen zu reparieren“, meint Yokohama-Motorsportleiter Manfred Theisen, der sich angesichts der Leistung des Teams dennoch hoch zufrieden gibt. Schließlich habe man eindrucksvoll die Performance der neuen Reifengeneration unter Beweis stellen können.
Außerdem konnten andere Teams die Yokohama-Fahne bis zum Schluss hochhalten. Am erfolgreichsten machten dies Maeder Motorsport und Leipert Motorsport: Leipert holte mit den beiden Ford Fiesta ST direkt einen Doppelsieg in der kleinsten Klasse, und Maeder konnte ebenfalls einen Klassensieg mit einem Honda S2000 einfahren und zugleich bis auf den 16. Platz in der Gesamtwertung vorfahren.
Der bestplatzierte Rennwagen mit Yokohama-Bereifung kam jedoch vom Team CC Car Collection, dessen Porsche 996 GT3 Cup die Zielflagge auf Platz 14 liegend sah. „Ich freue mich, dass wir mit zwei Klassensiegen und dem schnellsten Auto wieder vorne mit dabei waren. Sicher ist der Ausfall des Konrad-Porsche schade, aber das gehört leider zum Motorsport dazu“, so Theisen.
Zum dritten Mal in Folge gewinnt der Mäder Honda S2000 in der Wüste von Dubai das 24-Stunden-Rennen knapp, aber souverän in einem starken Teilnehmerfeld das Rennen der Klasse bis 2.000 Liter Hubraum. Schlüssel zum Erfolg sei dabei die optimale Boxenstrategie gewesen, „die hervorragende Arbeit der Crew sowie die starke und fehlerfreie Leistung der erfahrenen Langstreckenpiloten Mäder, Renger, Jacksties, Schönauer und Mihm“, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.
Der Mäder Honda S2000, ausgerüstet mit Rennsportfelgen der Marke Rial und Yokohama-Rennreifen, stand gerade einmal 51 Minuten an der Box – weniger als alle anderen Konkurrenten im 87 Fahrzeuge starken Teilnehmerfeld. Gleichzeitig belegte der Mäder Honda S2000 einen hervorragenden 16. Rang in der Gesamtwertung.
Über www.tyre24.de kann der Handel ab sofort auch Fahrwerksteile der Hersteller KW und Weitec ordern.
Gleiches gilt für Endkunden über die Site www.reifen-vor-ort.de, über welche Verbraucher dann außerdem gleich noch einen Händler zwecks Montage suchen bzw.
einen entsprechenden Einbautermin vereinbaren können. Außerdem gibt die Tyre24 GmbH – Betreiber beider Plattformen – bekannt, dass www.reifen-vor-ort.
de zukünftig die Motorsportlerin Ellen Lohr sponsern wird. „Ab sofort glänzt die Website unserer aktiven Reifen-vor-ort-Händler auf Helm, Kappe und Fahrzeug in TV und Print“, so das Unternehmen, das eine Präsenz im Fernsehen für „sehr wichtig für einen funktionierenden Kommunikationsmix“ hält. Bei vielen Events wie zum Beispiel dem diesjährigen 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring oder der Deutschen Rallyemeisterschaft 2008 werde die Rennfahrerin auf diese Weise immer auch für die Reifen-vor-ort-Händler werben.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2008-01-14 00:00:002023-05-17 11:08:18Tyre24: Jetzt auch Fahrwerke und Sponsoring von Ellen Lohr
Nachdem 2007 die letzte Saison ist, in der die Fahrzeuge der Rallyeweltmeisterschaft das so genannte ATS-Mousse zum Schutz vor Reifenpannen einsetzen dürfen, bringt die Beru-Division F1 Systems das von ihr angebotene Reifendruckkontrollsystem „Digi Tire“ als Alternative ins Gespräch. Auch wenn damit ein Reifendruckverlust zwar nicht verhindert werden kann, so werden die Rallyepiloten dennoch frühzeitig darauf aufmerksam gemacht, um auf diese Weise schweren Rennunfällen vorbeugen zu können. „Durch das Mousse-Verbot sind die Fahrer auf verlässliche Informationen den Zustand ihrer Reifen betreffend angewiesen, um Schäden an ihrem Fahrzeug vorzubeugen“, sagt John Bailey, Geschäftsführer von Beru F1 Systems.
„Im Falle eines Falles warnt ‚Digi Tire’ die Fahrer, sodass die betroffenen Reifen gegebenenfalls rechtzeitig gewechselt werden können, bevor Schlimmeres passiert“, ergänzt er. Seinen Worten zufolge habe sich das System bereits unter rauen Einsatzbedingungen bewährt, wobei Bailey als Beispiel etwa die Rallye Raid, das 24-Stunden-Rennen von Le Mans oder die Formel 1 nennt.
Beim zweiten Lauf zur Internationalen Driftchallenge (IDC), die gemeinsam von Yokohama und der Zeitschrift Sport Auto ausgerichtet wird sowie auch Unterstützung seitens des Räderherstellers Alutec erfährt, führte für die insgesamt 22 im Rahmen des 24h-Rennens am Nürburgring angetretenen Teilnehmer aus fünf Nationen kein Weg an den Niederländern Remmo Niezen, Paul Vlasblom und Kees Kok vorbei. Sie sicherten sich die Plätze eins bis drei, während Werner Gusenbauer – Champion der IDC 2005 und 2006 – als Viertplazierter den Ehrentitel des „besten Deutschen“ holen konnte. Für seinen Sieg erhielt Niezen außer dem obersten Platz auf dem Siegerpodest noch einen von Alutec gestifteten Siegerpreis: einen Satz Aluminiumräder.
Das von Kumho Tire unterstützte britische Team Binnie Motorsports konnte bei der 75. Auflage des 24-Stunden-Rennens von Le Mans den Sieg in der LMP-2-Klasse einfahren. Das Cockpit des Lola-Zytek B05/40 teilten sich die Briten Chris Buncombe, Bill Binnie und Allen Timpany.
Im Trockenen fuhren sie auf Kumho-Reifen des Typs „Ecsta S700“: vorne in der Größe 300/650 R18, an der Hinterachse kam die Dimension 310/710 R18 zum Einsatz. Bei Regen wurde der „Ecsta W700“ in den Größen 270/650 R18 an der Vorderachse bzw. 310/710 R18 (hinten) montiert.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/38631_10832.jpg125150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2007-06-19 00:00:002023-05-17 10:54:45Klassensieg für Kumho beim 24h-Rennen in Le Mans
Beim dritten Termin des deutschen ATS-Formel-3-Cups im Rahmen des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring konnte Nachwuchsfahrer Christian Vietoris bei beiden Läufen eine Podiumsplatzierung einfahren. Beim ersten Lauf des Rennwochenendes kam der Gönnersdorfer – Sohn von Reifengroßhändler Hubert Vietoris (Meyer Lissendorf) – hinter dem Niederländer Carlo van Dam und dem Belgier Nico Verdonck als Dritter ins Ziel, beim zweiten Lauf musste er nur Frédéric Vervisch aus Belgien den Vortritt lassen und fuhr vor dem Koreaner Recardo Bruins Choi über die Ziellinie. Vor den nächsten beiden Läufen, die im Rahmen des Truck-Grand-Prix vom 6.
-8. Juli wiederum auf dem Nürburgring ausgetragen werden, liegt Vietoris damit nunmehr auf Platz fünf in der Fahrerwertung der Serie, die von Yokohama exklusiv mit Rennreifen ausgerüstet wird. Zusammen mit den Pneus für das Engagement des Herstellers rund um die „ADAC Chevy Egons 500“, die Drift Challenge und natürlich das 24h-Rennen selbst, bei dem man eigenen Angaben zufolge 52 Teams mit Reifen belieferte, hat Yokohama demnach mehr als 3.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/38551_10796.jpg121150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2007-06-12 00:00:002023-05-17 10:55:17Zweimal Podium für Vietoris beim ATS-Formel-3-Cup
In einem der turbulentesten 24-Stunden-Rennen der vergangenen Jahre haben sich die Vorjahressieger auf dem Nürburgring durchsetzen können: Das Team von Olaf Manthey mit Timo Bernhard, Marc Lieb, Romain Dumas, Marcel Tiemann (Porsche 911 GT3 RSR) konnte sich nach 112 Runden auf der 25,378 km langen Kombination aus Grand-Prix-Strecke und Nordschleife vor der Dodge Viper des Zakspeed-Teams platzieren: Duncan Huisman, Tom Coronel, Patrick Simon, Christophe Bouchut lagen im Ziel eine Runde zurück. Die Porsche-Piloten von Land Motorsport wurden als Dritte abgewinkt; der Alzen-Porsche – lange Zeit auf unter den ersten Dreien – musste sich am Ende mit dem vierten Platz zufrieden geben. 210.
000 Zuschauer hatten zuvor ein Rennen erlebt, das alle Zutaten eines Langstreckenkrimis hatte. Der Start musste wegen Unwettern um knapp zwei Stunden verschoben werden, Nebel führte zu einer mehrstündigen Unterbrechung in der Nacht.
Am kommenden Wochenende finden gleich zwei Rennsportveranstaltungen statt, bei denen der Dunlop-Renndienst gefordert wird: das 24h-Rennen auf dem Nürburgring sowie der DTM-Lauf im britischen Brands Hatch. Betreut werden am Ring zahlreiche der startenden Fahrzeuge – vom Profiteam bis hin zum ambitionierten Privatier. Und in der DTM ist Dunlop ohnehin exklusiver Reifenausrüster.
Insgesamt werden über 40 Mitarbeiter im Einsatz sein, die weit über 6.000 Rennreifen im Gepäck haben. Rund 1.
200 Reifen werden beim DTM-Lauf in Brands Hatch benötigt, für die heute drei Auflieger mit Reifen und Material auf die Reise geschickt werden. Eine logistisch deutlich größere Herausforderung stellt jedoch das 24h-Rennen dar, werden doch allein für den Transport der etwa 5.000 Rennreifen – 4.
000 Slicks und 1.000 Regenreifen – zu dem Eifelkurs gleich elf Vierzigtonner und zwei 7,5-Tonnern benötigt..