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Michelins „Power Research Team“ nutzt Le Mans als Testparcour

Forschungslabor unter Rennbedingungen: Die Testfahrten zum 24-Stunden-Rennen von Le Mans am 31. März und 1. April boten dem Michelin Power Research Team eine willkommene Gelegenheit, sich und seine Maschinen unter bestmöglichen Bedingungen auf das renommierte Motorradrennen an der Sarthe vorzubereiten und die richtige Reifenwahl zu treffen.

Ernstfall-Simulation unter realistischen Rahmenbedingungen: Michelin setzt zur Vorbereitung auf das bevorstehende 24-Stunden-Rennen für Motorräder in Le Mans ein eigenes Erprobungsteam ein. Die im Rahmen der Testfahrten zur Langstrecken-WM von William Costes, Hugo Marchand und Josep Monge pilotierte Honda CBR 1000 mit der Startnummer 63 dient dem Power Research Team von Michelin bei der Reifenentwicklung als “fahrendes” Laboratorium unter echten Rennbedingungen. Für die französische Reifenmarke lag das Hauptaugenmerk bei den Testfahrten auf dem Circuit Bugatti von Le Mans darauf, möglichst viele Daten zu sammeln.

Diese wurden noch an der Strecke ausgewertet, um entsprechende Einstellungen am Motorrad vorzunehmen beziehungsweise Erkenntnisse hinsichtlich der richtigen Reifenwahl gewinnen zu können. Ein weiteres Ziel sei es gewesen, den auf Pneus von Michelin rollenden Maschinen der Teams von Yamaha Austria Racing (YART) und Honda Frankreich optimale Vorraussetzungen für das bevorstehende 24-Stunden-Rennen am 18. und 19.

“FHR”-Cup wird weiterhin von Yokohama gesponsert

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Yokohama FHR Cup

In diesem Jahr setzt Reifenhersteller Yokohama sein Sponsoring des “Roschmann Cups” der 1983 gegründeten Fahrergemeinschaft Historischer Rennsport (FHR) fort, der als Europas größte historische Langstreckenrennserie für GTs und Tourenwagen bis Baujahr 1976 gilt. Der Name des Unternehmens findet sich aber nicht nur im Titel der Serie wieder, sondern es rüstet auch alle beim “Yokohama FHR Roschmann Cup” an den Start gehenden Teams exklusiv mit seinen Reifen des Typs “A 032”, “A 048” und “A 021” aus. Zudem wird für jeden Lauf vor Ort ein Technik- und Serviceteam bereitgestellt, das den Teilnehmern zu jeder Zeit mit Rat und Tat zur Seite stehen soll.

Zu den Highlights der Saison wird neben dem AvD-Oldtimer-Grand-Prix, der vom 7. bis zum 9. August auf dem Nürburgring stattfinden wird, unter anderem das ADAC 24h-Classic im Vorprogramm des Internationalen 24h-Rennens (24.

-25. Mai) gezählt, zu dem bis zu 150.000 Zuschauer in der Eifel erwartet werden.

Um die FHR-Rennserie für Teilnehmer und Fans darüber hinaus auch abseits der Strecke erlebbar zu machen, präsentiert sie sich zudem ab sofort mit einem komplett runderneuerten Internetauftritt unter www.fhr-langstreckencup.de, für den jetzt ein noch aktuellerer, schnellerer, ausführlicherer und übersichtlicherer Informationsfluss versprochen wird.

Falken wieder Sponsor der „24 Stunden“ auf dem Nürburgring

Drei Jahre hat die vom japanischen Sumitomo-Management verordnete Zwangspause gedauert, was das Sponsoring des “ADAC Zurich 24h”-Rennens auf dem Nürburgring betrifft. “Doch jetzt sind wir wieder dabei und die größte Motorsportveranstaltung der Welt läuft wieder unter den blauen Falken-Flaggen”, schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung zur offiziellen Partnerschaft. Ob die Ausstattung der 20 attraktiven Grid-Girls vor dem Start, Streckenbanden, Inboard-Kameras, TV-Reports, Programmheft, Eintrittskarten, On-Line-Redaktion oder der Auftritt der Miss-Tuning – Falken werde vom 21.

bis zum 24. Mai 2009 beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring wieder omnipräsent sein. Für viele der eingefleischten Falken-Fans sei die Veranstaltung das absolute Highlight, “denn schließlich hat Falken seit 1999 entscheidend zur Popularität des Rennens beigetragen”.

Hankook steigt in europäische Le-Mans-Serie ein

Hankook tb

Hankook Tire setzt bei seiner globalen Wachstumsstrategie weiter konsequent auch auf den Motorsport. Der Reifenhersteller hat dabei nicht nur zur neuen Saison Bridgestone als Exklusivausrüster der populären japanischen Formel 3 abgelöst, sondern feiert in der kommenden Saison auch den Einstand als Reifenlieferant in der europäischen Le-Mans-Rennserie wie auch beim prestigeträchtigen Klassiker, den 24 Stunden von Le Mans. Bei der Teamvorstellung an der Rennstrecke Paul Ricard im Süden Frankreichs tritt der Reifenhersteller, der sich in den vergangenen Jahren in Motorsportkreisen weltweit einen Namen gemacht hat, erstmals als offizieller Reifenlieferant für das “Hankook Team Farnbacher” auf.

Der Vertrag wurde am 8. März offiziell von Teamchef Horst Farnbacher und Hankooks Chief Operating Officer und Europa-Chef Jin-Wook Choi unterzeichnet. Hankook Tire untermauert mit diesem Engagement erneut sein klares Bekenntnis zum Motorsport.

Ab sofort ist Pirelli Technologiepartner von Heico Sportiv

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Die Pirelli Deutschland GmbH ist ab sofort Technologiepartner des Volvo-Veredlers Heico Sportiv, dessen Fahrzeuge zumindest bis vor Kurzem noch des Öfteren vor allem auf Toyo-Reifen gestanden hatten und der mit einem Volvo C30 auf Reifen der japanischen Marke zuletzt auch einen Klassensieg bei der 2008er-Ausgabe des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring einfahren konnte. Die jetzt vereinbarte neue Partnerschaft zwischen Pirelli und Heico Sportiv umfasst sowohl eine Zusammenarbeit im Rahmen der Straßenfahrzeuge als auch rund um das Rennsportengagement des Volvo-Tuners. Im Rahmen Kooperation werden die Entwicklungsingenieure beider Firmen in Sachen Reifenwahl und Fahrwerksabstimmung der von Heico Sportiv veredelten Fahrzeuge eng zusammenarbeiten, und der erfolgreiche Volvo C 30 T5 aus dem Bioethanolrennprojekt von Heico Sportiv wird in diesem Jahr auf Pirelli-Rennreifen an den Start gehen – unter anderem wieder beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring.

“Die neue Partnerschaft mit Heico Sportiv freut mich persönlich ganz besonders, denn zwischen uns gibt es viele Gemeinsamkeiten”, erklärt Michael Borchert, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb bei Pirelli Deutschland. “Sowohl Heico Sportiv als auch Pirelli setzen auf Höchstleistung bei maximaler Sicherheit und sind überzeugt davon, dass Sportlichkeit und Umweltfreundlichkeit kein Widerspruch sein muss. Der mit Bioethanol betriebene C-30-Rennwagen von Heico ist hierfür ein hervorragendes Beispiel”, meint er.

Positives Yokohama-Saisonfazit für das Motorsportjahr 2008

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Yokohama

“Wir können mit unserer Bilanz hoch zufrieden sein, dürfen jetzt aber nicht locker lassen und müssen weiter an der guten Entwicklung arbeiten”, zieht Manfred Theisen, Leiter von Yokohama Motorsport, angesichts zahlreicher Erfolge ein aus seiner Sicht positives Fazit der diesjährigen Saison. Fast 20.000 Pneus – Slicks und Regenreifen – hat der japanische Reifenhersteller eigenen Angaben zufolge in diesem Jahr an die Rennstrecken geliefert, wo sich alles in allem insgesamt 17 Monteure und vier Reifentechniker um die Belange von Fahrern und Teams kümmerten.

“An der Strecke stehen wir immer unter einem hohen Zeitdruck, da die Teams meist kurzfristig kommen und dann schnell bedient werden müssen”, weiß Theisen um die besonderen Umstände im Fahrerlager. Zur stetigen Verbesserung der Reifen werde dabei zudem noch eine Vielzahl an Daten gesammelt und Grip und Abrollverhalten mit den Fahrern diskutiert. Diese enge Zusammenarbeit macht man denn auch mit dafür verantwortlich, dass sich Yokohama als eine der Topmarken für Motorsportreifen durchgesetzt habe.

“Eine wirklich tolle Saison liegt hinter uns. Vor allem unsere Monteure und Techniker haben sich die Winterpause redlich verdient”, meint Theisen. Allerdings werde während der rennfreien Zeit weiterentwickelt, und auch die Daten der zu Ende gegangenen Saison gehe man noch einmal komplett durch, um 2009 nahtlos an die Erfolge dieses Jahres anknüpfen zu können.

Michelin beim 24-Stunden-Rennen weiter ungeschlagen

Zum ersten, zum zweiten, zum dritten: Michelin-Partner Manthey Racing siegte bei den „24 Stunden Nürburgring“ erneut und vollendete somit den Hattrick. Reifenpartner Michelin selber ist somit bei dem Eifel-Klassiker im fünften Jahr hintereinander ungeschlagen, so der Hersteller in einer Veröffentlichung..

Yokohama hat 24h-Rennen „einfach Spaß gemacht“

Ein positives Fazit seines Engagements rund um das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring zieht Reifenhersteller Yokohama – zumal rund 220.000 Zuschauer zu dem Motorsportspektakel gepilgert sein sollen. „Wir waren jetzt zum dritten Mal als Hauptsponsor dabei.

Wir sind mit dem Ergebnis mehr als zufrieden und unser Dank geht vor allem an die Organisation, die Teams und alle Fans die dieses Rennen so einzigartig machen“, meint Yokohama-Marketingleiter Rolf Kurz. „Mit anderen Worten: Es hat einfach Spaß gemacht“, so sein Fazit unter Hinweis darauf, dass man selbst über 50 der insgesamt 220 Autos des Teilnehmerfeldes mit Reifen ausgerüstet hat. Insgesamt hatte man über 3.

200 Reifen an die Strecke gebracht. „Wir sehen, dass sich unsere jahrelange Arbeit immer mehr bewährt. Das spiegelt sich vor allem in der Akzeptanz bei den Teams wider“, sagt Manfred Theisen, Leiter von Yokohama-Motorsport.

24h-Rennen: Underdogs Conti und Marangoni mit Bilanz zufrieden

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Beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring sind auch Teams von Continental und Marangoni angetreten. Zwar konnten die Außenseiter bei diesem Motorsportspektakel „nur“ einen 104. bzw.

148. Platz einfahren, doch werten beide Reifenhersteller dies trotzdem als Erfolg: Denn Conti hatte einen Kia pro-c’eed CRD 2.0 mit Serienreifen vom Typ „SportContact 3“ auf den Kurs geschickt, die vor dem Start des Rennens bereits 900 Kilometer auf der Autobahn hinter sich gebracht haben sollen, und der von Marangoni mit Reifen ausgerüstete Fiat 500, der in Sachen Motorisierung (120 PS) sicherlich zu den schwächsten Autos in dem insgesamt 220 Fahrzeuge umfassenden Teilnehmerfeld gehörte, habe – so die Italiener, die den Wagen zusammen mit dem Tuner Engstler an den Start brachten – sein Leistungsmanko durch Stärken aufseiten des Fahrwerkes und der Reifen ausgleichen können und sei zum Publikumsliebling in der grünen Hölle avanciert.

Zudem konnte Marangoni den Motorjournalisten Guido Naumann von Autobild gewinnen, der live vom Rennen online berichtete. Mit auch nicht viel mehr Leistung (170 PS) als der Marangoni-Engstler-Fiat war der Conti-Kia gesegnet und konnte doch nach dem Start mehr als 100 Plätze aufholen und landete letztendlich im Mittelfeld. „Wir sind richtig gut durchgekommen und haben unsere Rennstrategie bestens umgesetzt“, freut sich Continental-Teamchef Dr.

Alberto Bergamaschi. „Gerade während des immer wieder einsetzenden Regens hatten wir Vorteile, da die Wagen mit Rennreifen in die Box mussten oder keinen richtigen Grip hatten“, sagt er. „Wir wollten zeigen, dass man auch beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring mit seriennahen Produkten dabei sein und erfolgreich ankommen kann“, erklärt Dr.

Bergamaschi. „Das ist uns gut gelungen – wir haben ein höchst erfolgreiches Rennwochenende hinter uns“, lautet sein Fazit.

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24-Stunden-Rennen: Manthey-Team schafft Hattrick

Mit dem dritten Gesamtsieg für Teamchef Olaf Manthey nach 2006 und 2007 endete das 36. 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Vor 220.

000 Zuschauern entlang der 25,378 km langen Strecke konnten sich nach 148 Runden (3.755,94 km) Timo Bernhard/Marc Lieb/Romain Dumas/Marcel Tiemann im Porsche 911 GT3-RSR durchsetzen. Das Glück des ehemaligen DTM-Piloten Manthey machte die zweitplatzierte Mannschaft perfekt: Armin Hahne/Christian Haarmann/Jochen Krumbach/Pierre Kaffer waren im Manthey-Porsche 911 GT3-MR an den Start gegangen, der 2006 als Erster durchs Ziel ging.

Als Drittplatzierte liefen die zweifache 24h-Siegerin Sabine Schmitz und ihre Teamkollegen Klaus Abbelen, Dr. Edgar Althoff und Kenneth Heyer auf einem Porsche 997 im Ziel ein. „Dieser Hattrick ist die Krönung meiner Karriere als Teamchef“, freute sich Olaf Manthey nach dem Doppelsieg seiner Fahrzeuge.