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Zwölfter Michelin-Sieg in Folge bei den 24 Stunden von Le Mans

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Der Erfolg des dieselgetriebenen Peugeot 908 HDI FAP beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) markiert für Michelin zugleich den zwölften Sieg in Folge bei dem französischen Langstreckenklassiker. Damit ist Michelin in Le Mans seit 1998 ungeschlagen – insgesamt ist es jedoch schon bereits das 18. Mal, dass der Reifenspezialist auf dem “Circuit des 24 heures” auf dem obersten Podest steht.

Dabei waren es nicht nur die drei Ersten der Gesamtwertung, die ihren Erfolg auf Michelin-Reifen einfahren konnten: Insgesamt rollten die ersten 18 Autos im Ziel allesamt auf den Reifen von Matthieu Bonardel, der bei dem Reifenhersteller für den Automobilrennsport verantwortlich zeichnet, und seiner mehr als 80-köpfigen Mannschaft. Neben der Kategorie LM-P1 gewann Michelin auch die Klasse LM-P2, die LM-GT1 sowie die LM-GT2..

Peugeot beendet Audi-Siegesserie in Le Mans

Le Mans tb

Peugeot hat die Siegesserie von Audi beim 24-Stunden-Spektakel von Le Mans gestoppt und dem deutschen Autobauer die Langstreckenkrone entrissen. Der überlegene Heim-Triumph der Franzosen mit Marc Gene, David Brabham und Alexander Wurz verdarb den Ingolstädtern ausgerechnet zum 100-jährigen Firmenjubiläum die erhoffte Jubelfeier an der Sarthe. Fünf Runden hinter dem zweiten Peugeot musste sich das Audi-Vorzeigetrio mit “Le-Mans-König” Tom Kristensen, Rinaldo Capello und Allan McNish mit Rang drei begnügen.

Unfälle und technische Probleme sorgten für eine verkorkste Premiere des neuen Audi-Renndiesels R15 TDI. “Das Rennen ist zweifellos nicht so gelaufen, wie wir es uns vorgestellt haben”, bekannte Audi-Motorsportchef Wolfgang Ullrich. “Jede Siegesserie geht einmal zu Ende.

Aber was Audi in den vergangenen Jahren hier geleistet hat, ist unglaublich”, sagte der Schotte McNish. Achtmal hatte Audi seit 2000 das legendäre Rennen auf dem “Circuit de la Sarthe” gewonnen und dabei zuletzt zweimal Herausforderer Peugeot düpiert. Diesmal aber gaben die Franzosen vor 236.

800 Zuschauern von Beginn an das Tempo vor. “Die haben sich klar verbessert. Wir müssen herausfinden, was wir falsch gemacht haben”, meinte der dänische Audi-Pilot Kristensen.

Auch die Probleme mit Zuverlässigkeit und Verbrauch des 908 HDi, die den Audi-Rivalen im Vorjahr den Sieg kosteten, hatte Peugeot offenbar vor der 77. Le-Mans-Auflage gelöst. Für die Werksfahrzeuge mit dem Löwen-Logo war es der dritte Sieg nach 1992 und 1993.

Deutscher gewinnt Dunlops „Art-Car“-Wettbewerb

Dunlop Art Car Ferrari F430 GT2

Der Gewinner des europäischen “Dunlop-Art-Car”-Wettbewerbs steht nun fest: Christian Bauer aus Stuttgart hat den Designwettbewerb gewonnen, mit dem der Reifenhersteller eine Fahrzeuglackierung für das 24-Stunden-Rennen von Le Mans (13./14. Juni) suchte.

Amateurdesigner aus Deutschland, Frankreich, Spanien, Portugal und Großbritannien waren dabei aufgerufen worden, innerhalb eines Zeitraums von 24 Tagen ihren Designentwurf unter dem Dunlop-Motto “Fühle die Straße” einzureichen. Am kommenden Wochenende wird nun der Ferrari F430 GT von JMW-Motorsport im neuen, von Bauer stammenden Dunlop-Design bei dem Langstreckenrennen an den Start gehen. Das Debüt des “Art-Cars” auf der Rennstrecke und vor der internationalen Presse wird der Stuttgarter in Le Mans übrigens ebenso miterleben wie drei anderen Finalisten des Wettbewerbes (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete): Enthüllt wird die Fahrzeuglackierung des Deutschen, dessen Designentwurf von der Jury rund um Dunlops europäischen Marketingdirektor Frédéric Schilling einstimmig zum Sieger gekürt wurde, am heutigen Freitag um 17 Uhr unter der Dunlop-Brücke der französischen Rennstrecke.

“Art-Car”-Wettbewerb der Dunlop auf der Zielgeraden

Mit dem sogenannten “Art-Car”-Wettbewerb hat sich Dunlop innerhalb von 24 Tagen auf die Suche nach einer Fahrzeuglackierung für das 24-Stunden-Rennen von Le Mans (13./14. Juni) begeben – nun geht der europäische Designwettbewerb in die entscheidende Runde.

Mehr als 180 Amateurdesigner aus Deutschland, Frankreich, Spanien, Portugal und Großbritannien haben die Gelegenheit genutzt, einen Designvorschlag unter dem Dunlop-Motto “Fühle die Straße” einzureichen. Eine fünfköpfige Jury stand Frédéric Schilling, Dunlop Marketing Director Europe, bei der Aufgabe zur Seite, aus den eingereichten Entwürfen die besten Drei auszuwählen. Darüber hinaus wurde per Onlinevoting ein Lieblingsdesign durch die Internetgemeinde gewählt, sodass nunmehr die vier Finalteilnehmer des Wettbewerbes feststehen.

Wer die Endausscheidung gewinnt, entscheidet wiederum eine Expertenjury. Vor dem zweiten Juni-Wochenende soll der Sieger des europäischen Designwettbewerbs dann auf der französischen Rennstrecke bekannt gegeben und der Ferrari F340 GT des Teams JMW-Motorsport im neuen Dunlop-Design zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Dazu lädt Dunlop die drei erstplatzierten Amateurdesigner aus Europa sowie den Sieger der europäischen Internetabstimmung zum Langstreckenklassiker nach Le Mans ein: den Deutschen Christan Bauer, Mrick Narbot und Chrystelle Tea aus Frankreich sowie den Portugiesen Joao Pedro, Sieger des Internetvotings der europäischen Ausscheidung – sie alle werden die Fahrzeugenthüllung in Frankreich live miterleben.

Falken-Team beim 24-Stunden-Rennen erfolgreich

Das „ADAC Zürich 24h-Rennen“ auf der Nordschleife des Nürburgrings ist international das härteste Langstreckenrennen und der legendärste Motorsport-Showdown. Manche sagen: Selbst die Rallye Dakar sieht gegen die sie alt aus. 663 Fahrer aus 32 Nationen – verteilt auf 180 Boliden – kämpften vor 235.

000 anwesenden Zuschauern und 110 internationalen TV-Teams um Sieg und Platz in der 24-Stunden-Schlacht. Immerhin überstanden 118 Rennwagen die Tortur der ‚grünen Hölle’.

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Von Pirelli unterstützte Teams holen drei Klassensiege beim 24h-Rennen

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Pirelli BMW 135i Doerr 96

Vom 21. bis 24. Mai 2009 stand der Nürburgring ganz im Zeichen des 24-Stunden-Rennens, und auch in diesem Jahr hat der Reifenhersteller Pirelli wieder diese Gelegenheit genutzt, um dabei die Leistungsfähigkeit seiner Produkte unter Beweis zu stellen.

Unter den zahlreichen bei diesem Langstreckenrennen an den Start gehenden Teams waren deshalb auch einige mit Pirelli-Reifen an ihren Rennboliden unterwegs. Mit drei Klassensiegen und einem Top-Ten-Platz in der Gesamtwertung der von ihnen unterstützten Teams können die Italiener dabei eine zufriedenstellende Bilanz nach dem diesjährigen 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring ziehen. Primus der Pirelli-internen “Wertung” war dabei das 420 PS starke BMW Z4 M Coupè von Dörr Motorsport, das nicht nur den Sieg in der Klasse SP6, sondern zudem den zehnten Gesamtrang einfuhr.

Hinzu kommen noch ein Klassensieg in der Kategorie SP8T durch einen der beiden BMW 135i sowie in der Kategorie SP 8, die das Team Dr. Ulrich Bez mit seinem über 500 PS starken Aston Martin Vantage V12 für sich entscheiden konnte. Nicht viel schlechter – zumindest, was die Platzierungen in ihren Klassen angeht – erging es den weiteren, von Pirelli unterstützten Teams: So können sowohl der Aston Martin Vantage mit dem “kleinen” V8-Motor (Klasse SP10 GT4) und der zweite BMW 135i (SP8T) als auch der mit Bioethanol betriebene Volvo C 30 mit den “Silbermedaillen” in ihrer jeweiligen Kategorie aufwarten.

“Acht Stunden von Oschersleben” mit Premiere neuer Michelin-Reifengeneration

Speziell für das Acht-Stunden-Rennen im Rahmen der zwölften “German Speedweek” am Pfingstwochenende (28. bis 31. Mai) in Oschersleben – zweiter Lauf zur Langstreckenweltmeisterschaft der FIM (Fédération Internationale de Motocyclisme) – hat Michelin eigenen Angaben zufolge eine neue Motorradreifengeneration entwickelt, um auf die besonderen Anforderungen der knapp vier Kilometer langen Strecke mit ihren zahlreichen Kurven vorbereitet zu sein.

Innerhalb nur etwa eines Monats seit dem 24-Stunden-Rennen in Le Mans (Frankreich) im April haben Michelin-Fahrer, Ingenieure und Techniker für die Weiterentwicklung der Rennreifen ein umfangreiches Testfahrprogramm absolviert, zahlreiche Daten gesammelt und anschließend die Messwerte analysiert sowie alle daraus gewonnenen Erkenntnisse direkt in die neue Produktgeneration einfließen lassen. “Gut die Hälfte der Reifenparameter wurde für das Rennen verändert und abgestimmt. Die neuen Rennreifen sind deutlich weicher als die bisher verwendeten Pneus vom 24-Stunden-Rennen in Le Mans”, sagt der Hersteller.

Auch wieder zahlreiche Pirelli-Teams beim 24h-Rennen am Start

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Pirelli 01

Vom 21. bis 24. Mai 2009 steht der Nürburgring ganz im Zeichen des 24-Stunden-Rennens, und auch in diesem Jahr will der Reifenhersteller Pirelli wieder diese Gelegenheit nutzen, um dabei die Leistungsfähigkeit seiner Produkte unter Beweis zu stellen.

Unter den zahlreichen bei diesem Langstreckenrennen an den Start gehenden Teams sind deshalb auch einige, an deren Rennboliden Pirelli-Reifen montiert sind. Dazu zählen unter anderem die beiden rund 360 PS starken BMW 135i Coupés von Dörr Motorsport, die von Fachjournalisten der Redaktionen von Auto, Motor und Sport, ADAC Motorwelt, Auto Bild und Auto Bild Motorsport pilotiert werden. Hinzu kommen darüber hinaus beispielsweise noch ein ebenfalls Pirelli-bereifter BMW Z4 des Dörr-Teams sowie etwa gleich drei Rennwagen auf Aston-Martin-Basis, die ebenso auf Reifen der italienischen Marke stehen.

BMW-Werkspiloten starten beim 24h-Rennen auf Dunlop

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Dunlop BMW M3 GT4

Beim 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife (21. bis 24. Mai) rüstet Dunlop eigenen Angaben zufolge zwei Autos von Schubert Motorsport aus: ein auch in der VLN (Langstreckenmeisterschaft Nürburgring) startendes BMW Z4 M-Coupé (Startnummer 77) sowie den neuen BMW M3 GT4 (Startnummer 60), der bei dem Langstreckenrennen in der Eifel das erste Mal auf die Strecke geht.

Als Top-Fahrer greifen dabei Jörg Müller und Andy Priaulx ins Lenkrad, deren Aufgabe nicht nur eine gute Platzierung ist, sondern auch das Vorantreiben der Entwicklungsarbeit. Denn für den – so Dunlop – “anspruchsvollen Kundensport” hat die Marke mit dem “Flying D” gemeinsam mit BMW einen neuen Reifen entwickelt. “Der neue Reifen wird bei dem härtesten Langstreckenrennen der Welt final getestet.

Nach dem 24-Stunden-Rennen startet die Serienfertigung, sodass der Top-Performance-Reifen für den M3 GT4 weltweit für BMW-Fahrer verfügbar sein wird”, sagt Michael Bellmann, Leiter Motorsport bei Dunlop. Der Reifen gebe bei unterschiedlichen Fahrweisen und Fahrstilen der Piloten stets eine überragende Rückmeldung von der Strecke und biete zugleich ein hohes Sicherheitspotenzial, so der Hersteller, der auch der Besatzung des BMW Z4 M-Coupé – Augusto Farfus, Dirk Müller, Claudia Hürtgen, Stian Sorlie – Entwicklungsreifen mit neuen Technologien zur Verfügung stellt. Die speziellen Reifen sollen den Fahrern einen verbesserten Support vor allem in den zahlreichen schnellen Kurven der 25,378 Kilometer langen Strecke geben.

Deshalb nutzt Dunlop neue Materialien und verbesserte Festigkeitsträger in Kombination mit innovativen Laufflächenmischungen. “Die Rückmeldungen der Fahrer über die neuen Dunlop-Spezifikationen sind wie erwartet positiv”, berichtet Michael Bellmann. “Dunlop hält für das BMW Z4 M-Coupé von Schubert Motorsport zusätzlich eine völlig neue Regenspezifikation bereit, die erheblich zur Performance auf nasser Strecke beitragen wird”, verrät er darüber hinaus.

Wenn es während des 24-Stunden-Rennens regne, werde dieser Reifen wird zum ersten Mal in Europa eingesetzt, heißt er vonseiten des Herstellers, der alles in allem 3.000 Slicks und 2.000 Regenreifen mit an die Strecke bringen wird.

Doppelsieg für Michelin bei den 24 Stunden von Le Mans

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Michelin 24h Le Mans

Bei dem 24-Stunden-Rennen für Motorräder in Le Mans (Frankreich) haben das Team Yamaha Austria Racing und das Honda-Werksteam den ersten und den zweiten Platz für Michelin eingefahren können. Den Doppelsieg bei dem Langstreckenrennen wertet der Hersteller als Bestätigung der Qualitäten seiner Rennreifen.

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