Beiträge

24h-Gesamtwertung: zweimal Michelin, einmal Dunlop auf Podium

,

Bei der 39. Auflage des 24-Stunden-Rennens am vergangenen Wochenende auf dem Nürburgring konnte sich das Team Manthey Racing den Gesamtsieg holen. Mit ihrem Michelin-bereiften Porsche 911 GT3 RSR ließ man den Rest des Wettbewerberfeldes hinter sich.

Unter den 135 Fahrzeugen, die von den ursprünglich 202 gestarteten beim Zieleinlauf gewertet wurde, fuhr das von Dunlop ausgerüstete und im Vorjahr siegreiche BMW-Werksteam auf den zweiten Platz, während der ebenfalls auf Michelin-Reifen rollende Werks-Audi R8 LMS als Dritter ins Ziel kam. “Dieses 24h-Rennen war für uns vielleicht das Schwierigste denn die Konkurrenz war wirklich enorm groß”, so Olaf Manthey, Chef des siegreichen Rennstalls. “Ich freue mich riesig für unser ganzes Team, das für diesen Sieg noch härter gearbeitet hat als je zuvor”, ergänzt er.

Freude herrscht auch bei BMW Motorsport angesichts des zweiten Platzes vor. “Das war ein ganz harter 24h-Marathon, mit schwierigen Wetterbedingungen zu Beginn des Rennens. Mit Dunlop haben wir uns den richtigen Reifen ausgesucht.

Auf geschnittenen Slicks zu starten, war die richtige Entscheidung. Und so haben wir im ersten Turn die Führung übernehmen können”, lässt BMW-Werksfahrer Jörg Müller das Rennen Revue passieren. “In der Nacht war es dann teilweise schwierig, bei kühlen Temperaturen, immer den richtigen Reifen zu finden.

Aber Dunlop hat da einen richtig guten Job gemacht. Kompliment! Ein kleiner Zwischenfall auf der Strecke hat uns am Ende wohl den Sieg gekostet”, meint der Rennfahrer mit Blick auf eine Kollision, in die das Teamfahrzeug involviert war und die es zu einem außerplanmäßigen Stopp in die Box zwang. In Kombination mit einer dreiminütigen “Stop-and-Go”-Strafe fiel man so von der Führungsposition zunächst auf Platz zwölf zurück, kämpfte sich dann aber wieder nach vorne.

Continental steht mit „Projekt 24-Stunden-Rennen“ in alter Tradition

ContiForceTeam tb

Wenn man zurückblickt auf die jüngste Vergangenheit, dann hat Continental insbesondere das Themengebiet “Sicherheit und Reifen” für sich als Kommunikationsebene aufgebaut und intensiv genutzt. Die Plattform, über die entsprechende Kommunikation in der Regel transportiert wurde, war Fußball, insbesondere die Fußball-WMs. Nach über einem Jahrzehnt ist der Hannoveraner Reifenhersteller jetzt wieder im Spitzenmotorsport aktiv und hatte beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring ein eigenes Team in Kooperation mit dem Fahrzeughersteller Artega (Paderborn) am Start.

Das Ergebnis – ein 70. Platz im stark besetzten Feld – kann sich sehen lassen, ist er doch auf den straßenzugelassenen ContiForceContact-Reifen erzielt worden. Was ändert sich aber grundsätzlich durch dieses neue Engagement der Continental in Sachen Motorsport?

.

Falken am Start des 24-Stunden-Rennens

24

Für die Marke Falken und die Vertriebsorganisation Falken Tyre Europe war das Rennwochenende beim 24-Stunden-Rennen ein ganz besonders wichtiges. Seit Jahren schon ist der japanische Reifenhersteller im Motorsport besonders aktiv und hat Langstreckenrennen wie auch den Driftsport für sich besetzt. In diesem Jahr nutzte die Organisation um Geschäftsführer Isamu Ishida um Vertriebsdirektor Deutschland Markus Bögner das Rennen nicht nur, um über 220 Gäste aus ganz Europa am Ring zu empfangen.

Gleichzeitig wurde im Beisein von Tetsuji Mino, Chairman von Sumitomo Rubber Industries Ltd., Japan, ein neuer SUV-Reifen für höchste Ansprüche vorgestellt: der “Azenis FK453CC” soll im kommenden Sommer in zunächst 16 Größen zwischen 17 und 20 Zoll eingeführt werden.

Über 200 Fahrzeuge gingen an den Start zum 24-Stunden-Rennen am Nürburgring

.

24h-Rennen: Rund ein Fünftel des Starterfeldes auf Dunlop-Reifen

,

Wenn am kommenden Wochenende das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring stattfindet, dann ist dort auch die Präsenz der Marke Dunlop wahrnehmbar. Denn nach Aussagen des Unternehmens geht rund ein Fünftel des Starterfeldes bei dem Langstreckenrennen mit Reifen auf die Strecke, die das Signet des Herstellers auf der Seitenwand tragen. So rüstet man bekanntlich unter anderem den Mercedes-Benz SLS AMG GT3 des Privatteams Rowe Racing aus.

“Wir haben in der Vorbereitungsphase und beim 24h-Rennen in Dubai gezeigt, dass unser Auto sehr standfest und schnell ist”, sagt Thomas Jäger, der als Testfahrer bei der Entwicklung die Rennversion des SLS AMG beteiligt war. Man habe viel Wert darauf gelegt, dass das Auto sehr gut fahrbar sei und der Fahrer eine gute Rückmeldung bekomme. “Dabei ist der Reifen gerade auf der Nordschleife ein wichtiger Faktor”, so Jäger.

Zuversicht bei Hankook vor dem 24-Stunden-Rennen

,

Das Hankook-Team Farnbacher sieht sich nach seinem Premierensieg beim dritten Lauf zur internationalen VLN-Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring gut aufgestellt für das am kommenden Wochenende bevorstehende 24-Stunden-Rennen auf demselben Kurs. “Wir wissen, dass das Starterfeld dieses Jahr extrem stark ist, aber wir sind überzeugt, dass unser Gesamtpaket das Potenzial hat, diese anspruchsvolle Strecke erfolgreich zu meistern”, gibt sich Teamchef Horst Farnbacher zuversichtlich. “Nach unserem Premierensieg beim dritten VLN-Lauf im Mai und den Podiumsplatzierungen in der LMS in Le Castellet und Spa, wo wir einen dritten und zweiten Platz erzielen konnten, können wir zuversichtlich in die 24-Stunden am Nürburgring gehen”, ergänzt Manfred Sandbichler, Hankooks Motorsportdirektor in Europa.

Der Ferrari Italia 458 GT des Hankook-/Farnbacher-Teams ist bereift mit Slicks vom Typ “Ventus F200”, mit denen der koreanische Reifenhersteller auch die DTM-Teams ausrüstet. Darüber hinaus stehen bei Bedarf der “Ventus Z207” als Regenreifen sowie Intermediates für den Einsatz bereit. Die Reifen werden in den Größen 300/660 R18 an der Vorder- und 320/710 R18 an der Hinterachse auf Felgen der Größen 12×18 Zoll vorne und 13×18 Zoll hinten montiert.

“Für das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring stellen wir dem Team wie im vergangenen Jahr wieder speziell entwickelte Reifen zur Verfügung, die genau auf die jeweiligen Streckenbeläge und Einsatzbedingungen der Nordschleife abgestimmt sind”, sagt Hankook-Chefingenieur Michael Eckert. Man gehe davon aus, dass der Ferrari dank dessen eine ausgewogene Balance erreichen und durch eine gute Reifenperformance konstant schnelle Rundenzeiten fahren wird. “Nach der aktuellen Wettervorhersage für das Wochenende rechnen wir damit, dass auch unsere Regenreifen oder Intermeds zum Einsatz kommen werden.

Hankook zieht trotz Ausfall in Le Mans positive Bilanz

Hankook Le Mans tb

Das “Hankook Team Farnbacher” zieht eine positive Gesamtbilanz nach dem 24-Stunden-Rennen in Frankreich –  trotz großer Enttäuschung über das vorzeitige Aus aufgrund eines drohenden Motorschadens. Das Team war nach dem Qualifying von einem vielversprechenden fünften Platz als das bestplatzierte Privatteam in der LM-GTE-Pro-Klasse ins Rennen gestartet. “Damit stand fest, dass der Hankook-Farnbacher-Ferrari auch 2011 in Le Mans konkurrenzfähig war”, heißt es dazu in einer Mitteilung.

In insgesamt zehn Stunden Training und Qualifying hätten Auto und Reifen beständig gute Leistungen geliefert, auch während der ersten sechs Stunden des Rennens lief der Ferrari ohne Probleme und “die Hankook-Reifen performten erwartungsgemäß zuverlässig, so dass das ‚Hankook Team Farnbacher’ auf Tuchfühlung mit der führenden Werks-Corvette bleiben konnte. Dass dem Team am Ende aber das notwendige Quentchen Glück fehlte und ein drohender Motorschaden für das vorzeitige Aus sorgte, nimmt Manfred Sandbichler, Direktor Motorsports Hankook Tire Europe, sportlich: “Auch unter den schwierigen Verhältnissen in Le Mans waren unsere Pneus ein Garant für schnelle Rundenzeiten und konnten den Fahrern in jeder Runde das nötige Vertrauen vermitteln.” ab

.

ContiForce-Team geht gut vorbereitet ins 24-Stunden-Rennen

Conti VLN tb

Beim jüngsten VLN-Rennen auf dem Nürburgring feierte das ContiForce-Team eine gelungene Premiere. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, gehörte der schwarz-gelbe “Artega GT” zu den wenigen Fahrzeugen des Starterfeldes, die mit Serienreifen ausgestattet ins Rennen gingen. Das Team um den deutschen Rallye- und Rennfahrer Uwe Nittel und seinen beiden Kollegen Uwe Krumscheid und Dierk Möller-Sonntag landete nach vier Stunden auf dem sechsten Platz der Klasse SP7 und sicht sich damit gut vorbereitete auf das 24-Stunden-Rennen am Nürburgrind am übernächsten Wochenende.

“Das Paket passt. Das Ziel des Teams, eine renntaugliche Kombination aus Serienfahrzeug und Straßenreifen von Continental zu entwickeln, ist aufgegangen. Wir sind mit dem Auto planmäßig durchgekommen und konnten noch wertvolle Erfahrungen für unseren Start beim legendären 24-Stunden-Klassiker in der Grünen Hölle sammeln”, so Nittel nach dem Zieleinlauf.

24-Stunden-Rennen: Marathon-Einsatz für das Tyre-Trade-Center

Tyre Trade Center tb

Weit über 200.000 erwartete Zuschauer, 800 Fahrer aus aller Herren Länder und 210 Fahrzeuge allein im Hauptrennen – das “ADAC Zurich 24h Rennen” auf dem Nürburgring, das wieder vom 23. bis 26.

Juni stattfindet, gilt nicht umsonst als das größte Rundstreckenspektakel der Welt. Auch für das Tyre-Trade-Center am Nürburgring ist das 24-Stunden-Rennen ein Mega-Event. “Wir halten für unsere Kunden weit über 2.

500 Rennreifen im Fahrerlager bereit und können im Notfall kurzfristig weitere aus unserer Halle im nahegelegenen Meuspath besorgen”, erklärt Teamchef Jürgen Herschel. “Damit sind wir für alle Wetterbedingungen bestens gerüstet.” Ob es nun um die Reifenmontage geht oder den richtigen Luftdruck für den optimalen Grip – als erfahrener Motorsportler und Reifenfachmann kenne er die Probleme der Aktiven und helfe während des Rennens rund um die Uhr mit Rat und Tat.

Neben zahlreichen Breitensportlern gehören auch etablierte Werksteams zu den Kunden von Tyre-Trade-Center. So betreuen Jürgen Herschel und sein Team in diesem Jahr beim 24-Stunden-Rennen unter anderem den Porsche 911 GT3 R des Teams Falken Tyre Europe und “versorgt” den schnellen Hecktriebler mit Rennreifen der Dimension 290/660 R18 und 330/710 R18 (Hinterachse). In den letzten Jahren hat sich das Tyre-Trade-Center am Nürburgring zu einem kompetenten Dienstleister in Sachen Motorsport entwickelt.

Mik Whiting gewinnt Dunlops „Art-Car“-Designwettbewerb

Der Gewinner des diesjährigen “Art-Car”-Wettbewerbs von Dunlop steht fest: Mik Whiting aus Großbritannien hat das Design entworfen, mit dem der Ferrari 458 Italia GT des Teams JMW Motorsport bei den 24 Stunden von Le Mans am vergangenen Wochenende an den Start ging. Damit hat sich der Brite bei der inzwischen bereits dritten Ausgabe dieses Designwettbewerbs rund um das Langstreckenrennen an der Sarthe gegen 250 Mitbewerber aus ganz Europa durchgesetzt und konnte so nicht nur das Rennen vor Ort live miterleben, sondern sich zudem über 1.000 Euro Siegprämie freuen.

24h-Rennen: Dunlop und Evocars suchen Livereporter

Dunlop 24h Rennen

Der Reifenhersteller Dunlop und das Onlineautomagazin Evocars (www.evo-cars.de) suchen zum 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife (23.

bis 26. Juni) drei motorsportbegeisterte Leser, die als Livereporter vom Renngeschehen berichten. Zu gewinnen gibt es ein Komplettpaket bestehend aus Eintrittskarten inklusive Zugang zum Fahrerlager und der Startaufstellung, einer Übernachtung in der Dunlop-Zeltstadt, kostenloser Verpflegung sowie exklusive Einblicke hinter die Kulissen des 24h-Rennens und der Arbeit des Dunlop-Renndienstes.

Damit die Livereporter ihre Eindrücke vom Rennen in der Eifel direkt übermitteln können, gibt es darüber hinaus ein Apple iPhone 4, das die Gewinner nach dem Rennen behalten dürfen. Die Bilder, Videos und Kommentare der Livereporter werden auf der Facebook-Fanseite von Evocars erscheinen und sollen so die mehr 9.000 Fans der Seite über das aktuelle Geschehen am Ring auf dem Laufenden halten.

Wer mitmachen will, kann noch bis zum 15. Juni 24 Uhr sein liebstes Motorsportbild auf die Evocars-Facebook-Seite (www.facebook.

com/evocars) hochladen und Freunde und Bekannte mobilisieren, für sein Bild abzustimmen. Die drei Bilder, die bis zum 18. Juni 16 Uhr die meisten Stimmen gesammelt haben, gewinnen.

Am 19. Juni werden dann die Gewinner bekannt gegeben, die am 25. Juni ihre Aufgabe als Livereporter am Ring aufnehmen.