Autodoc-Börsengang bereits zum zweiten Mal abgesagt – Nur „gut überzeichnet“

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Der in Berlin ansässige Onlinehändler für Fahrzeugteile und -zubehör Autodoc hat am Dienstagabend den für gestern geplanten Börsengang abgesagt; Berichten zufolge war die Nachfrage nach dem Papier lediglich „gut überzeichnet“ (Bild: Autodoc)

Nachdem Autodoc bereits 2021 seinen geplanten Börsengang abbrechen musste, hatte der Onlinehändler für Fahrzeugteile und -zubehör nun einen zweiten Anlauf genommen. Doch erneut sagte das in Berlin ansässige Unternehmen seine Premiere an der Frankfurter Börse ab, die für gestern vorgesehen war; die Mitteilung dazu kam am Vorabend. Berichten zufolge habe sich erneut nicht genug Interesse für die Aktie finden lassen, sodass nun enttäuschte und skeptische Anleger zurückblieben, wie Der Aktionär dazu berichtet. Nun sei der Börsengang auf unbestimmte Zeit verschoben.

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ATEV wird ab Juli ad-Cargo-Partner

Gabler Griebert

Die ad-Cargo GmbH erhält mit der ATEV ((Auto-Teile-Einkaufs-Verbund eG) einen neuen Partner an ihrer Seite: Ab Juli dieses Jahres beteiligt sich das Unternehmen als Kommanditist und setzt damit den Grundstein für eine langfristige Zusammenarbeit. Der Einstieg als Kommanditist ist Teil einer strategischen Partnerschaft, die ab dem Jahr 2026 in eine Beteiligung als Gesellschafter der Carat übergehen soll.

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Übernahme von Pirellis Däckia-Kette durch CTS/Citira abgeschlossen

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CTS hat zwischenzeitlich zwar in Citira umfirmiert, meldet nun aber den Abschluss der Übernahme von Pirellis schwedischer Reifenservicekette Däckia, die im vergangenen Jahr einen Umsatz in Höhe von umgerechnet knapp 77 Millionen Euro erwirtschaftet haben soll (Bild: Citira)

Ende April hatte die CTS Group angekündigt, Pirellis schwedische Reifenhandelskette Däckia mit ihren 61 eigenen und weiteren 39 diesem Netz angeschlossenen Betrieben übernehmen zu wollen – jetzt hat das Unternehmen Citira den Abschluss der Transaktion gemeldet. In diesem Zusammenhang sei angemerkt, dass der neue Eigner zwischenzeitlich umfirmiert bzw. den bisherigen temporären Namen CTS (stand für Circular Tyre Services) ablegt hat. Für den hatte man sich entscheiden, als 2024 Unternehmen wie Colmec, Lapin Kumi und diverse lokale Servicebetriebe unter dem Dach der Gruppe zusammengekommen waren. Diese Umfirmierung bzw. die Einführung der neuen Marke bezeichnet Citira-CEO David Boman dabei als einen Meilenstein für die Gruppe. „Sie gibt den Grundton vor für das, was wir aufbauen wollen – einen neuen, innovativen Akteur mit einem besseren Kundenangebot und einem nachhaltigen Ansatz im Mittelpunkt unseres Handelns. Unser Weg zu integrierten Komplettlösungen für unsere Kunden und einer nachhaltigeren Reifenindustrie hat gerade erst begonnen. Die Gruppe, wie sie heute aussieht, ist nur der Ausgangspunkt. Wir werden unser Angebot weiterentwickeln und unser Unternehmen für die Zukunft aufbauen“, ergänzt er.

Das Citira-Netz an Servicebetrieben umfasst nach der von den zuständigen behördlichen Stellen genehmigten Däckia-Übernahme nunmehr alles in allem 114 eigene Verkaufsstellen sowie 39 angeschlossene Partner (Bild: Citira)

Das Citira-Netz an Servicebetrieben umfasst nach der von den zuständigen behördlichen Stellen genehmigten Däckia-Übernahme nunmehr alles in allem 114 eigene Verkaufsstellen sowie 39 angeschlossene Partner (Bild: Citira)

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Bridgestone launcht neues digitales Freigabetool für alternative Rad-/Reifen-Kombinationen

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Auto Portugal 1

Bridgestone schafft mit einem neuen webbasierten Freigabetool eine moderne und benutzerfreundliche Lösung für die Beantragung und Verwaltung von Reifenfreigaben bei alternativen Rad-/Reifen-Kombinationen. Sowohl Endkunden als auch Werkstätten und Handelspartner sollen von einem deutlich vereinfachten Prozess profitieren – insbesondere bei Übermaßfreigaben, Allradfahrzeugen oder Sonderausstattungen.

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Schaeffler Vehicle Lifetime Solutions erschließt neue Marktchancen für Handelspartner

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Die Schaeffler-Sparte Vehicle Lifetime Solutions (VLS) geht einen Schritt in Richtung Zukunft. Durch die Integration des Produktportfolios von Vitesco Technologies will das Unternehmen auf die optimale Kombination aus mechanischer und elektronischer Kompetenz setzen. Durch die Übernahme von emissionsrelevanten Technologien, wie hochpräzisen NOx-Sensoren, Steuergeräten und vernetzten Mechatronikmodulen, stärke die Schaeffler-Sparte ihre Marktpräsenz im freien Ersatzteilmarkt. Diese Komponenten seien entscheidend für die Einhaltung verschärfter Emissionsrichtlinien und ermöglichten eine herstellerkonforme Fahrzeugdiagnose, wodurch Werkstätten Zeit und Ressourcen einsparen.

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Luftfederbeine von ZF Aftermarket ab sofort im Teilehandel erhältlich

Sachs Luftfederbeine

Durch die steigende Zahl an Fahrzeugen mit Luftfederung – viele davon mit Luftfederbeinen – wächst auch der Ersatzteilbedarf in diesem Teilesegment. Mit den neuen Sachs-Luftfederbeinen bringt ZF Aftermarket nun eine Komplettlösung auf den Markt, die laut Unternehmensangaben in OE-Qualität produziert wird und das originale Fahrverhalten gewährleistet. Zudem lassen sich die Komponenten „Plug and Play“ montieren, da alle nötigen Anbauteile mitgeliefert werden.

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Alldata Europe und Topmotive gründen strategische Partnerschaft – Werkstattproduktivität

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Alldata Europe und Topmotive haben eine „strategische Partnerschaft“ gegründet und wollen gemeinsam „neue Maßstäbe für die Produktivität in der Werkstatt“ setzen (Bild: Alldata)

Alldata Europe und Topmotive sind eine „strategische Partnerschaft“ eingegangen und haben damit „einen wichtigen Schritt zur Weiterentwicklung“ des freien Kfz-Aftermarkets unternommen, wie die Partner in einer Mitteilung betonen. Konkret geht es dabei um eine Kombination des Zugangs von Alldata zu „präzisen, originalen OEM-Reparatur- und -Karosseriedaten“ mit der als führend beschriebenen „digitalen Infrastruktur von Topmotive“; diese soll „neue Maßstäbe für die Produktivität in der Werkstatt“ setzen, versprechen der Anbieter von originalen Herstellerreparatur- und -diagnosedaten und der Anbieter von Katalog- und Informationssystemen. Mithilfe neu entwickelter API-Funktionalitäten wollen die Partner eine gemeinsame Go-to-Market-Strategie in ganz Europa umsetzen. Werkstätten könnten dadurch „direkten, nahtlosen Zugriff auf 100 Prozent herstelleroriginale Reparaturdaten“ erhalten, und zwar „direkt in ihren bestehenden Systemen“.

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Personeller Wechsel an der ATU-Spitze

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Sascha Bopp (rechts) – seit Herbst 2022 Vorsitzender der ATU-Geschäftsführung – wird durch Sebastian Jarantowski als CEO der deutschen Werkstattkette abgelöst (Bilder: ATU)

Sebastian Jarantowski übernimmt den Vorsitz der Geschäftsführung (CEO) bei ATU. Der 47-Jährige – seit 2015 in Diensten der nach dem Rückzug aus Österreich und dem Aus in der Schweiz mittlerweile nur noch in Deutschland vertretenen Werkstattkette sowie dort zuletzt als Geschäftsführer für den Bereich Finanzen zuständig – folgt damit auf Sascha Bopp, der die entsprechende […]

Jetzt feste Lieferzusage beim „Premium Marketplace Account“ von Tyre24

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Um Werkstätten mehr Planungssicherheit bieten zu können, beinhaltet der sogenannte „Premium Marketplace Account“ von Alzuras Tyre24-Plattform Tyre24 ab sofort auch eine 100-prozentige Lieferzusage für handels- und verbrauchsübliche Mengen (Bild: Alzura)

Der sogenannten „Premium Marketplace Account“ der von der Alzura AG betriebenen B2B-Plattform Tyre24 bietet zusätzlich zu den bisherigen Leistungen ab sofort auch eine 100-prozentige Lieferzusage für handels- und verbrauchsübliche Mengen. Dies soll Werkstätten zu mehr Planungssicherheit verhelfen. Denn eigenen Worten zufolge bemühe sich das Unternehmen im Falle einer Lieferantenstornierung, die georderte Ware über alternative Anbieter […]

Europas Autofahrer weiterhin schlecht informiert über das Reifenlabel

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Europas Autofahrer weiterhin schlecht informiert über das Reifenlabel

Wie bereits vor vier Jahren hat der indische Reifenhersteller Apollo Tyres erneut eine europaweite Umfrage zum Thema EU-Reifenlabeling durchgeführt. Obwohl diese obligatorische Reifenkennzeichnung hinsichtlich der drei Kriterien Rollwiderstand/Kraftstoffeffizienz, Nasshaftung und Abrollgeräusch schon 2012 im Markt eingeführt und dann 2021 leicht überarbeitet wurde, ist sie vielen Autofahrern immer noch nicht durchgängig bekannt. Zumindest einen Teil scheint dazu offenbar nicht zuletzt der Handel beizutragen, der seine Kunden nicht immer diesbezüglich informiert. Darauf deuten nicht nur die Ergebnisse der Apollo-Tyres-Befragung von je 1.000 Autofahrern in verschiedenen europäischen Ländern hin, sondern unter anderem auch die des niederländischen Onlineanbieters BetterTires unter Reifenspezialisten seines Heimatlandes – also Händlern bzw. Werkstätten: Solange sie ihre Kunden nicht aktiv aufklärten, blieben diese im Unklaren, so das Fazit dort.

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