Vergölst-Betriebe sollen als „Bosch-Modul-Partner“ gekennzeichnet werden

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Vergoelst Bosch Modul Partner

Moderne Fahrzeuge sind in zunehmendem Maße mit elektronischen Systemen ausgerüstet, um etwa die Fahrsicherheit oder den Komfort zu erhöhen. Parallel zu dieser Entwicklung hin zu mehr Elektronik im Auto ist nach Erfahrung des zu Continental gehörenden Autoservicedienstleisters Vergölst in den letzten Jahren allerdings nicht nur die Anzahl möglicher Fehlerquellen bei den Fahrzeugen rapide angestiegen, sondern wie lange eine Autoreparatur dauert, hänge heute mehr denn je von der technischen Ausrüstung eines Betriebes und dem Schulungsgrad seiner Mechaniker ab. “Es ist schon ein Unterschied, ob eine Werkstatt aktuelle Diagnosesysteme einsetzt und auch in der Lage ist, mit dieser komplexen Technik umzugehen, oder nicht.

Allein die Ursache eines Schadens überhaupt genau zu lokalisieren, kann eine Sache von wenigen Minuten sein – aber auch eine von einigen Stunden”, weiß Vergölst-Sprecher Peter Groß, der selbst Kfz-Meister ist, zu berichten. Inzwischen sei die Kompetenz in der Fahrzeugelektronik gar zu einem entscheidenden Kriterium bei der Wahl der Autowerkstatt geworden, meint er. “Unsere Fachbetriebe setzen auf moderne Diagnosesysteme und sind jederzeit in der Lage, Fehler in der Bordelektronik schnell zu lokalisieren und zu beheben”, so Groß.

Und um diese Kompetenzen dauerhaft zu sichern und ständig an die Weiterentwicklung der Fahrzeugelektronik anzupassen, sei man kürzlich eine enge Partnerschaft mit Bosch eingegangen: Die über 300 Fachbetriebe des Reifen- und Autoservicedienstleisters sollen nach und nach als offizielle “Bosch-Modul-Partner” gekennzeichnet werden. “Mit diesem Qualitätssiegel können unsere Betriebe nachweisen, dass sie in puncto Ausstattung und Ausbildung immer auf dem allerneuesten technischen Stand sind”, erklärt Groß.

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Erstmals „Werkstatt des Vertrauens“ im Bereich Reifen/Räder gesucht

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Werkstatt des Vertrauens

Im Rahmen ihrer “Mister-ATZ”-Initiative sucht die Verlag Kaufhold GmbH in diesem Jahr bereits zum fünften Mal wieder die “Werkstatt des Vertrauens”: Im Zeitraum von April/Mai bis Oktober können sich teilnehmende Servicebetriebe das zu ihren Kunden aufgebaute bzw. erarbeitete Vertrauen durch positive Rückmeldungen der Autofahrerinnen und Autofahrer mittels Stimmkarten bestätigen lassen und so am “Kampf” um den Titel für das Jahr 2010 teilnehmen. In einer Auswertungszentrale werden demnach alle eingehenden Stimmen erfasst und überprüft, um anschließend Betrieben, die eine bestimmte Anzahl an positiven Rückmeldungen erreicht haben, für ein Jahr das Gütesiegel “Werkstatt des Vertrauens” zu verleihen.

Im vergangenen Jahr wählten rund 92.000 Autofahrerinnen und Autofahrer ihre Lieblingswerkstatt, und deutschlandweit wurden 843 Betriebe als “Werkstatt des Vertrauens 2009” ausgezeichnet. Bei der Neuauflage der Aktion in diesem Jahr für den 2010er Titel soll das Gütesiegel übrigens erstmals auch in der Kategorie “Räder & Reifen” vergeben werden.

Bewerben können sich demnach sowohl reine Räder- und Reifenservicebetriebe als auch freie Mehrmarkenwerkstätten, die – wie es heißt – “das Räder- und Reifengeschäft mit der notwendigen Qualifikation und Ausrüstung anbieten”. Dazu wird unter anderem die Möglichkeit der Einlagerung von Kundenrädern oder auch die Produkt- und Montagekompetenz für hochtechnische Produkte wie Runflat-Reifen etc. gezählt.

Friction-Katalog von TRW neu aufgelegt

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TRW

Den neuen Friction-Katalog des Bremsenspezialisten TRW gibt es ab sofort als gedrucktes Exemplar und als Onlineversion auf www.trwaftermarket.de.

Die aktuelle Version soll mehr als 3.642 Produktreferenzen umfassen. Der Multimarkenkatalog für das Reibmaterialprogramm von TRW enthalte zudem wichtige Informationen zur Verwendung der richtigen Bremsflüssigkeit, teilt das Unternehmen unter Hinweis darauf mit, dass für die neueste Katalogausgabe 386 Teilenummern neu aufgenommen wurden – darunter 117 neue Bremsbelagsätze, 95 neue Bremsscheiben, 49 Bremstrommeln, 40 neue Superkits und zusätzliche Programmerweiterungen.

Der Friction-Katalog decke 98 Prozent des europäischen Fahrzeugbestands ab, heißt es. Der Hauptteil der Produktübersicht ist demnach bezüglich Fahrzeugherstellern und Modellen gegliedert, wobei die zu verwendenden Bremsbeläge, eventuell benötigte Verschleißanzeiger, Bremsbacken, Bremsbackenzubehörsätze, Bremsscheiben und Bremstrommeln, Handbremsbeläge, Bremsenkits und Superkits dargestellt sind. Darüber hinaus biete der neue Katalog die Zuordnung der TRW-Teilenummern zu OE-Vergleichsnummern und Wettbewerbsvergleichsnummern oder ermögliche eine Auswahl über WVA-Nummern.

“Die Produktbilder sind nach Teilenummern geordnet. Die maßstabsgetreue Darstellung (1:2) aller Bremsbeläge vereinfacht die Auswahl der richtigen Teilenummer. Für Bremsscheiben und Bremstrommeln sind alle benötigten Maße inklusive der minimal zulässigen Scheibendicke angegeben”, heißt es vonseiten des Anbieters.

ATU schneidet bei GfK-Studie zu Inspektionspreisen gut ab

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Eine neue repräsentative Studie des Marktforschungsinstituts GfK, auf die ATU aufmerksam macht, zeige nun, dass gerade im Wartungsbereich das Einsparungspotenzial für Autofahrer groß ist. Denn die Inspektionspreise der Vertragswerkstätten sind selbst innerhalb einer Automarke alles andere als einheitlich. Die teuersten BMW-Vertragswerkstätten verlangen für die Inspektion eines 320i ganze 270 Euro mehr als die günstigsten, so das von ATU gewählte Beispiel.

HaCoBau und Gewe LagerTec: Noch leichter ins Reifenregal

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Radlifter Bedienung tb

HaCoBau Hallen und Containersysteme GmbH hat gemeinsam mit der Firma Gewe LagerTec GmbH einen neuen Material-Lifter entwickelt, der ideal als Bestückungshilfe für’s Reifenlager Verwendung findet, heißt es dazu in einer Mitteilung. Hacobau sei von Kunden oft gefragt worden, ob Sie ein Gerät hätten, mit der die dritte und vor allem vierte Ebene der Reifenregale auch von einem einzigen Mann ohne hohen Arbeits- und Kraftaufwand bedient werden könne. Am Markt war kein durchdachtes und bezahlbares Sytem verfügbar, sodass sich eine Eigenentwicklung anbot.

Vernichtet die „Abwrackprämie“ Arbeitsplätze in Werkstattbetrieben?

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Während einerseits die “Abwrackprämie” als willkommene Konjunkturmaßnahme für die Fahrzeughersteller bzw. den Autohandel gefeiert wird, hat sie andererseits offenbar auch negative Auswirkungen beispielsweise auf freie Kfz-Werkstätten. Davon berichtet zumindest die Zeitschrift AutoBild in ihrer am 3.

April erscheinenden Ausgabe. Demnach drohe in diesem Branchenzweig gar eine Insolvenzwelle, weil immer mehr Altfahrzeuge in der Schrottpresse landen, anstatt gegebenenfalls repariert zu werden. Besonders betroffen seien markenunabhängige Werkstätten, da diese nur wenig Rücklagen bilden könnten, sodass sich Umsatzrückgänge sofort auf ihre finanzielle Situation auswirkten, heißt es weiter.

“Wir haben 50 Prozent weniger Aufträge”, kommt in dem AutoBild-Bericht der Betreiber einer freien Werkstatt zu Wort. “Im Januar haben wir normalerweise 300 Aufträge. Im gesamten Frühjahr waren es bisher nur 120”, sagt ein anderer.

Bundespreis für den Achsdämpfungsprüfstand MSD 3000 von MAHA

MAHAurkunde 01

Der Bundespreis für hervorragende innovatorische Leistungen für das Handwerk anlässlich der IHM (Internationalen Handwerksmesse 2009) in München geht an die MAHA Maschinenbau Haldenwang GmbH & Co. KG. Der Achsdämpfungsprüfstand MSD 3000 überzeugte die Jury.

Die bereits neunte Kunden-Ersatzwagenaktion von Carat

caratCorsa

Diesen Frühling dürfen sich alle ad-AUTO DIENSTE und ad-truckdrive-Partner wieder auf einen werbewirksamen Ersatzwagen freuen, den die Kfz-Teilekooperation Carat ihren Partnern zu günstigen Konditionen bei Leasing und Versicherung anbietet: den Opel Corsa Edition. Der Opel Corsa Edition kann für eine Laufzeit von 36 Monaten und einer Laufleistung von 45.000 Kilometern ohne An- und Restzahlung geleast […]

Diebe lassen in Ibbenbüren Reifen und Werkstattausrüstung mitgehen

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Vom Gelände einer Firma in Ibbenbüren (Kreis Steinfurt/Nordrhein-Westfalen) sind zwischen dem Morgen des 20. März und dem Mittag des 24. März – genauer kann die Tatzeit bislang noch nicht eingegrenzt werden – zahlreiche Autoräder gestohlen worden.

Nach ihren bisherigen Ermittlungen geht die Polizei davon aus, dass die Diebe mit einem größeren Transporter zu dem Areal gefahren sind. Dort brachen sie einen Überseecontainer auf und holten etwa 40 neue Reifen (überwiegend der Marke Michelin) sowie einen Satz Offroadreifen aus dem Raum. Auch ein Teil einer Achsvermessungsanlage gehört zur Beute.

Der Wert des Diebesgutes wird mit etwa 17.000 Euro beziffert. Die Polizei bittet um Hinweise zu dem Diebstahl oder zum Verbleib der Beute unter der Telefonnummer 05451/591-2715.

Tiresonic Ultraschall-Radwaschmaschine auf AMITEC zu sehen

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Tiresonic

Die Firma Tiresonic wird die AMITEC in Leipzig nutzen, um dort ihre Radwaschmaschine “RW-300” zu präsentieren. Im Rahmen der Messe will man die neuesten Detailverbesserungen an dem Gerät informieren, von dem ein Exemplar jüngst erstmals auch als reine Felgenwaschmaschine an einen Kunden ausgeliefert worden ist. Am Tiresonic-Stand will man dabei zugleich insbesondere die Vorteile der Technologie des Reinigens durch Ultraschall zu thematisieren, zu denen das Unternehmen die chemikalienfreie und schonende Behandlung ohne den Einsatz von Fremdkörpern zählt.