Stahlgruber bei Neimcke

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Die Stahlgruber GmbH (Poing) habe zum 1. Januar 2010 die Mehrheit am Teilehandelshaus Neimcke GmbH & Co. KG (Mühldorf am Inn) übernommen, berichtet asp (auto service praxis).

Die 1946 gegründete Firma Neimcke habe 2009 mit 250 Mitarbeitern einen Umsatz von 52 Millionen Euro, die Stahlgruber GmbH von 670 Mio. Euro Umsatz erwirtschaftet. Es handle sich um eine “strategische Kooperation”, zitiert asp die Stahlgruber-Geschäftsführung.

Damit werde die Firma Neimcke in absehbarer Zeit ihre Zugehörigkeit in der Teilehandelskooperation Coparts GmbH (Essen) aufkündigen, heißt es, denn Stahlgruber ist eines von drei Mitgliedern der Kooperation Auto Teile Ring, ATR. Die Geschäftsführung habe seit 1. Januar 2010 Gesellschafter Jörg Neimcke gemeinsam mit Heinz Rieker (Leiter Marketing/Vertrieb bei Stahlgruber) inne.

Jochen Hoim jetzt bei MLX

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Hoim Jochen

Die zur Meyer-Lissendorf-Firmengruppe zählende Handelskooperation MLX Marketing & Systementwicklungs GmbH & Co. KG konnte eigenen Angaben zufolge bezüglich der Zahl ihrer Partner im zurückliegenden Jahr um mehr als zehn Prozent zulegen. Stand Ende Dezember sind demnach 279 Verkaufsstellen dem MLX-Konzept zuzurechnen, und für 2010 hat man sich weiteres quantitatives und qualitatives Wachstum auf die Fahnen geschrieben.

Ein Beitrag dazu soll sicherlich auch Jochen Hoim (43) leisten, der zum 1. Januar die neu geschaffene Position des Business Development Managers übernommen hat. In dieser Funktion ist er für die ganzheitliche Betreuung der MLX-Systempartner sowie den strukturierten und systematischen Ausbau der Kooperation verantwortlich.

Zuvor war Hoim acht Jahre lang für die Dunlop Reifen GmbH unter anderem in den Bereichen Marketing, Pricing & Sales Administration sowie Key-Account Vertrieb tätig. “Als ich die Chance als Business Development Manager bei MLX bekam, habe ich keine Sekunde gezögert. In dieser Gruppe steckt enormes Potenzial.

Kursprogramm 2010 für Bosch-Werkstattschulungen online abrufbar

Bosch Werkstattschulungen

Die Bosch-Service-Training-Center wollen Werkstätten dabei unterstützen, mit den technischen Entwicklungen rund um Diagnose, Service und Reparaturarbeiten an modernen Fahrzeugen Schritt halten zu können. Deswegen bietet man ein systembezogenes Schulungsprogramm, bei dem erfahrene Trainer das nötige Fachwissen aus den Bereichen Kfz-Elektrik und -Elektronik, Diagnostics, Benzin- und Dieseleinspritzung, Mechanik, Bremsanlagen und Service in Theorie und Praxis vermitteln. Das deutschsprachige Schulungsprogramm 2010 soll über 100 Kurstermine enthalten und sei – so Bosch – für dieses Jahr erneut auch wieder um neue Schulungsinhalte und -angebote ergänzt worden.

“Viele Trainings wurden zudem aktualisiert und neuen technischen Entwicklungen angepasst”, sagt das Unternehmen unter Verweis auf sein Werkstattportal unter www.werkstattportal.bosch.

de, wo das komplette Kursprogramm 2010 verfügbar ist und außerdem die Möglichkeit zu einer Onlineanmeldung für die einzelnen Schulungen geboten wird. Erstmalig werden in diesem Jahr neue Bosch-Schulungen zu den Themen “ZF Lenkung und Fahrwerk Pkw” sowie “ZF Antriebsstrang” für Pkw und Lkw angeboten, die in Zusammenarbeit mit ZF Services am Standort Schweinfurt durchgeführt werden. Zudem beinhaltet das Schulungsprogramm neue Trainings beispielsweise zu den Themen “Elektrofachkraft für Hochvoltsysteme”, “Feldinstandsetzung Denoxtronic”, “Dieselfahrzeugtechnik – Fremdsysteme” oder “Kundenberatung professionell”.

Pro Jahr werden Unternehmensangaben zufolge allein im Bosch-Service-Training-Center in Plochingen bei Stuttgart rund 3.500 Mitarbeiter von Werkstätten, Behörden und Verbänden sowie Berufsschullehrer geschult. Weitere Service-Training-Center im deutschsprachigen Raum sind in Wien und im Schweizer Otelfingen – weltweit sollen es insgesamt 44 in 36 Ländern sein, in denen über 60.

Rekordzahlen bei der Automechanika Shanghai

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Die Automechanika Shanghai, Asiens größte Messe für Automobilersatzteile und Werkstattausrüstung, fand vom 9. bis 11. Dezember 2009 im chinesischen Shanghai New International Expo Centre statt.

Die fünfte Ausgabe der Veranstaltung verzeichnete Rekordzahlen bei Ausstellern und Besuchern. Die Ausstellerzahlen stiegen im Vergleich zum Vorjahr um knapp 22 Prozent auf 2.414 Aussteller aus 24 Ländern.

38.551 Besucher aus 132 Ländern und Regionen besuchten die Messe. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ist ein Plus von knapp 25 Prozent.

Die Automechanika Shanghai wird von der Messe Frankfurt (Shanghai) Co. Ltd. und der China National Automotive Industry International Corporation (CNAICO) organisiert.

2010 wird sie vom 8. bis 11. Dezember stattfinden und somit von drei auf vier Tage verlängert.

Schraubendreher zum „Ratschen“ von Förch

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Foerch

Die Theo Förch GmbH & Co. KG – Direktvertriebsunternehmen für Werkstattbedarf, Montage und Befestigungsartikel – spricht von einer “Revolution im Produktdesign” und meint damit das seit Neuestem bei ihr erhältliche siebenteilige Schraubendreherset. Nun ist ein Schraubendreher an sich wohl nichts Besonderes, doch Förch weist darauf hin, dass die vier Sechskantschraubendreher (Klasse 3,5, 4,5, 5,5, 7) sowie die beiden mit Philipps-Kreuzschlitz-Kopf (Größe 1 und 2) versehenen Exemplare aus dem Set über eine Aufnahmemöglichkeit für eine ebenfalls beiliegende T-Ratsche verfügen.

“Sollen Schraubverbindungen besonders fest sein oder extrem fest sitzende gelöst werden, stellt sie eine optimale Griffsicherheit und die Übertragung des notwendigen Drehmoments sicher”, so der Anbieter. Dank einer stabilen Klingenaufnahme aus schlagzähem Kunststoff könne bei Härtefällen alternativ ein Hammer zum Einsatz kommen, wobei die extrem robuste Black-point-Spitze der Werkzeuge auch unter größten Belastungen eine lange Lebensdauer sowie Formstabilität garantiere, heißt es weiter.

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Haweka-Geschäftsmodell wird kontinuierlich weiterentwickelt

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HAWEKA1

Die Geschichte der heute als Aktiengesellschaft firmierenden Firma Haweka ist mehr als 40 Jahre alt. Sie wurde von Horst Warkotsch aus der Taufe gehoben, er gab der Firmenbezeichnung seine Initialen (H und W) und fügte noch den Standort Kleinburgwedel (K) hinzu, fertig war der Name, der heute in der ganzen Welt des Auswuchtens bekannt ist. Horst Warkotsch steht heute dem Aufsichtsrat vor, die Geschäfte führt seit Langem Sohn Dirk als Vorstandsvorsitzender.

Radlager-/Bremsen-Kits sollen schnellere Kfz-Reparaturen ermöglichen

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SKF Radlager Bremsen Kits

SKF bietet freien Werkstätten rund 40 komplett vormontierte Radlager-/Bremsen-Kits. “Das Auspressen defekter und Einpressen neuer Radlager in Bremstrommeln bzw. Bremsscheiben ist sehr zeitaufwendig.

Und es birgt zudem das Risiko von Montagefehlern, die zum vorzeitigen Ausfall führen können”, streicht das Unternehmen den Vorteil solcher Pakete aus Bremstrommeln und Bremsscheiben mit bereits integriertem Radlager heraus. Dies mache die Reparatur unterm Strich also einfacher, schneller, sicherer und wirtschaftlicher, heißt es.

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Mehr Fahrzeuge ohne Mängel unterwegs

TÜV Nord Mobilität hat in Form des “TÜV-Report 2010” eine Auswertung der in seinem Marktgebiet (Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Nordrhein-Westfalen) vorgenommenen Hauptuntersuchungen im Zeitraum zwischen Juli 2008 und Juni 2009 vorgestellt. Erfreulich dabei ist, dass 55,3 Prozent der untersuchten Pkw keine Mängel aufwiesen, während es im entsprechenden Vorjahreszeitraum nur 52,7 Prozent gewesen sein sollen. Auch der Anteil der Fahrzeuge mit geringen Mängeln habe sich mit aktuell 26,2 Prozent gegenüber dem Referenzwert von 28,5 Prozent des Vorjahres verbessert, allerdings hätten nach wie vor 18,5 Prozent der Autos im ersten Anlauf keine HU-Plakette bekommen.

“Immer mehr Autofahrer achten auf die Wartung und Pflege ihrer Fahrzeuge. Der gleichbleibend hohe Anteil von Autos mit erheblichen Mängeln zeigt aber, dass noch zu viele Fahrzeughalter in wirtschaftlich schwierigen Zeiten an notwendigen Reparaturen sparen”, so Klaus Jürgensen, Leiter Zentraler Vertrieb beim TÜV Nord. Zahlreiche Kunden der Prüforganisation nutzen demnach die Hauptuntersuchung, um sich von den Sachverständigen gezielt auf Mängel an ihrem Fahrzeug hinweisen zu lassen.

“Wenn die anschließende Reparatur in Fachwerkstätten des Kfz-Gewerbes vorgenommen wird, ist das ein Trend, den wir weiterhin begrüßen”, meint Jürgensen, der sich zugleich darüber freut, dass das Thema Sicherheit bei Autofahrern offenbar wieder eine größere Rolle spielt. Jedoch könne dies auch ein Effekt der “Abwrackprämie” sein – Genaueres dazu werde man allerdings erst im kommenden Jahr sehen, heißt es. .

Nutzfahrzeughersteller MAN erwirbt Mehrheit an Euro-Leasing

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Der Nutzfahrzeughersteller MAN hat eine Mehrheit am Lkw-Vermieter Euro-Leasing GmbH erworben: Der Anteil steigt im Zuge einer Kapitalerhöhung von bisher 25,1 Prozent auf nunmehr 50,1 Prozent. Damit will man künftig noch stärker am Zukunftsmarkt Lkw-Vermietung partizipieren und sich die gesamte Wertschöpfungskette erschließen bzw. Synergien nutzen.

“Im After Sales zum Beispiel bei der Steuerung der Werkstattauslastung und Reparaturen an Aufliegern und Anhängern sowie im Gebrauchtwagenbereich durch ein intelligentes Rückläufer- und Portfoliomanagement”, erklärt der Nutzfahrzeughersteller, der diesen Schritt zugleich als Ausbau seiner Dienstleistungskompetenz wertet sowie darin eine Stärkung seiner Kundenbindung sieht. Euro-Leasing gilt mit rund 100 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz in Höhe von 180 Millionen Euro (2008) als einer führenden unabhängigen Vermieter hierzulande und betreibt nach eigenen Angaben derzeit eine Flotte von rund 2.600 ziehenden Einheiten sowie 8.

000 gezogenen Einheiten (Auflieger und Anhänger). Durch die neuen Beteiligungsverhältnisse soll sich – so ist zu hören – weder an der Geschäftsleitung des Unternehmens noch in Sachen anderer personeller Gegebenheiten etwas ändern..

Umrüstgeschäft der Saison 2009/2010 neigt sich dem Ende zu

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Nachdem der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) auf Basis seines “Branchenbarometers zum Wintergeschäft” für den Monat Oktober noch von relativ erfreulichen Zahlen berichten konnte, was solche Dinge wie Absatz- oder Umsatzentwicklung im Reifenfachhandel betrifft, so stellt sich die Situation einen Monat später schon nicht mehr ganz so positiv dar.

Der Auswertung der jüngsten Rückmeldungen von BRV-Mitgliedsbetrieben zum Geschäftsverlauf im November dieses Jahres ist im Vergleich zum selben Monat des Vorjahres nunmehr ein um 8,9 Prozent zurückgegangener Gesamtumsatz zu entnehmen. Zur Erinnerung: Für den Oktober wurde noch ein Plus von rund 21,9 Prozent gemeldet. Rückläufig auch der Reifenabsatz, der im November der neuesten Erhebung zufolge um 10,6 Prozent unter dem des Vorjahresmonats gelegen hat.

Zuwächse wurden demgegenüber beim Absatz von Aluminiumrädern und dem Umsatz mit Autoservicedienstleistungen registriert – beziffert werden sie mit 3,2 respektive 1,9 Prozent. Kaum Veränderungen gab es bezüglich der Entwicklung der Einlagerungen: Unterm Strich steht hier ein leichtes Plus von gerade einmal 0,2 Prozent. Mit Blick auf die von den an der BRV-Umfrage teilnehmenden Unternehmen geäußerte Einschätzung der Werkstattauslastung während der nächsten sieben Tage (41,4 Prozent) bzw.