Autoversicherer arbeiten weiterhin mit freien Werkstätten zusammen

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Die Autoversicherer in Deutschland wollen weiterhin sowohl mit Vertragswerkstätten als auch mit freien Betrieben zusammenarbeiten. Dies ist das Ergebnis einer Analyse des FinanceScout24-Portals vor dem Hintergrund, dass freie Werkstätten bei einem ADAC-Test schlechter abgeschnitten hatten als die Inspektionsbetriebe bekannter Automarken. Das wird als gute Nachricht für die Verbraucher gewertet, die bei Abschluss einer Kfz-Versicherung mit Werkstattbindung bis zu 20 Prozent Prämie sparen könnten, im Gegenzug dafür aber im Falle eines Falles die Wahl der Werkstatt für die Behebung eines Unfallschadens an ihre Versicherung abtreten.

Laut FinanceScout24 hätten viele Verbraucher verunsichert auf besagten ADAC-Werkstatttest reagiert und sich gefragt, ob die Prämienersparnis bei werkstattgebundenen Kfz-Policen nicht zu teuer erkauft wird, falls man in eine Werkstatt geschickt werde, die nicht sorgfältig arbeite. Deswegen habe man recherchiert und herausgefunden, dass sich die Verbraucher in der Regel keine Sorgen machen müssen: HUK Coburg, HDI, Axa, Directline, VHV, Europa und DEVK sollen gegenüber FinanceScout24 erklärt haben, dass alle ihre Werkstattpartner regelmäßig strengsten Qualitätsprüfungen unterzogen würden. Allerdings wurden bei der Auswahl der Werkstätten durchaus Unterschiede festgestellt.

HUK Coburg arbeite ebenso wie VHV, Axa und Directline beispielsweise mit einem Werkstattnetz zusammen, das rund 1.200 DEKRA-zertifizierte Partner umfasst, von denen etwa die Hälfte freie Betriebe und die andere Hälfte Vertragswerkstätten sind, heißt es. Ketten wie ATU oder Pit-Stop gehören demnach nicht zum Portfolio.

Und unter den mehr als 3.000 Partnern der DEVK sollen sich mehr als doppelt so viele Markenbetriebe wie freie Werkstätten finden, während die Europa-Versicherung zu 85 Prozent auf freie und nur zu 15 Prozent auf Betriebe der Autohersteller setze. Für HDI wird das Verhältnis zwischen Fabrikatswerkstätten bzw.

Oktober-Ausgabe mit Winterreifentestüberblick als E-Paper

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Schon heute können Abonnenten einen Blick in die Oktober-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG sowie die darin enthaltene Extrabeilage mit dem aktuellen Winterreifentestüberblick 2010 werfen. Denn ab sofort und damit bereits vor dem offiziellen Erscheinungstermin finden Sie beides als sogenanntes E-Paper auf unseren Internetseiten. Auch wer eine der älteren Ausgaben aufrufen möchte, wird dort fündig.

Werkstattkette ATU macht bei Aktion „Mehr sehen“ mit

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ATU 02

Noch bis zum 16. Oktober 2010 haben Deutschlands Autofahrer die Gelegenheit, an der Initiative “Mehr sehen” teilzunehmen. Bestandteile der gemeinsamen Aktion von ATU, dem Bundesverband der Deutschen Augenoptiker und Philips: ein kostenloser Licht-Check, ein kostenfreier Augen-Check durch einen Optiker und der Gratiseinbau beim Kauf der Halogenlampe X-tremeVision H1 oder H4 aus dem Hause Philips, die derzeit exklusiv in den Filialen der Werkstattkette erhältlich sein soll.

Ziel der gemeinsamen Kampagne ist es demnach, für mehr Sicherheit im Straßenverkehr zu sorgen. Denn die neue Glühlampe soll bis zu 100 Prozent mehr Licht liefern können als herkömmliche Autolampen. Nach dem kostenlosen Licht-Check durch ATU erhält der Kunde im Rahmen der “Mehr-sehen”-Initiative demnach einen Licht-Check-Aufkleber.

Und zum Augen-Check sollen bundesweit Augenoptiker zu bestimmten Terminen in die Filialen kommen. “Darüber hinaus nehmen rund 230 Optiker mit ihren Niederlassungen teil, in denen der kostenfreie Sehtest durchgeführt wird”, sagt ATU. cm

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Reifendiebstahl aus Kfz-Werkstatt in Püttenbeck/Recke

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Vom Gelände einer Kraftfahrzeugwerkstatt in Püttenbeck haben in der Nacht zum Montag (11. Oktober) Diebe etwa 70 neue Reifen im Gesamtwert von etwa 4.500 Euro mitgehen lassen.

Laut den Ermittlern müssen die Täter mit einem größeren Transporter oder einem Fahrzeug mit einem Anhänger zu dem Areal gefahren sein. Nachdem sie im Hof der Firma einen Container gewaltsam geöffnet hatten, entwendeten sie aus dem Innenraum die dort vorgefundenen Autoreifen. Die Polizei ist nun an etwaigen Zeugen interessiert, die in der Zeit zwischen 0:15 Uhr und 07:40 Uhr möglicherweise Verdächtiges beobachtet haben.

Bei Pit-Stop hält man geplante Winterreifenpflicht für sinnvoll

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Seitens der Werkstattkette Pit-Stop hält man die von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer noch für dieses Jahr angekündigte “konkrete Winterreifenpflicht” für sinnvoll. “Jeder Autofahrer, der bei niedrigen Temperaturen mit Sommerreifen unterwegs ist, gefährdet sich und andere Verkehrsteilnehmer. Die Winterreifenpflicht ist deshalb absolut sinnvoll”, sagt Hermann Scheck, Vertriebsgeschäftsführer bei Pit-Stop.

Gleichzeitig wird jedoch darauf hingewiesen, dass Reifen für die kalte Jahreszeit knapp werden könnten, sollte die neue Winterreifenverordnung wie teilweise erwartet schon ab 16. Oktober gelten. “Wenn die Winterreifenpflicht wie angekündigt noch in diesem Jahr kommt, können einzelne Reifengrößen knapp werden.

Pit-Stop hat sich zwar auf diesen Winter gut vorbereitet, die Filialen sind voll mit Reifen und über Lieferverträge haben wir Zugriff auf zehn Millionen lagernde Reifen. Doch bei der Vielzahl der verschiedenen Reifenmarken und -größen kann es zu Lieferengpässen im Markt kommen. Einzelne Autofahrer werden dann Probleme bekommen, die passenden Reifen für ihr Fahrzeug zu bekommen.

Deshalb empfehlen wir, schon jetzt auf Winterreifen zu wechseln”, so Scheck. Unabhängig von möglicherweise drohenden Lieferengpässen wirbt Pit-Stop derzeit mit einer bis zum 31. Oktober bzw.

“bis zum ersten Schneefall, Schnee- oder Eisregen bei Ihrer Filiale” befristeten Aktion, bei denen Verbrauchern vier Winterreifen zum Preis von Dreien angeboten werden. Die “Vier-für-drei”-Aktion gilt demnach nur in den Filialen der Kette – für Onlinebestellungen von Reifen unter www.pit-stop-reifen.

Aktion Winter-Check bei OSS-Werkstattpartnern startet

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Sachs Winter Check

Zu Beginn der kalten Jahreszeit startet in diesem Jahr erneut der Sachs-Winter-Check. Unter dem Motto “Cool bleiben bei Eis und Schnee” können interessierte OSS-Partner – OSS steht für Original Sachs Service – ihren Kunden ein entsprechendes Prüfprogramm anbieten. Der Sachs-Winter-Check umfasst demnach die fachmännische Kontrolle der wichtigsten sicherheits- und komfortrelevanten Bauteile und Komponenten am Fahrzeug: Es wird geprüft, ob Stoßdämpfer, Kupplung, Bremsen und Reifen den jahreszeitbedingten Anforderungen gewachsen sind.

Ölstand, Licht, Batterie, Zündkabel und -kerzen, Keilriemen, Auspuffanlage, Filter- und Kühlsystem, Scheibenwischer und Waschanlage müssen sich ebenfalls dem kritischen Blick stellen. Um die Kunden von der Wichtigkeit eines Profi-Checks vor Wintereinbruch zu überzeugen, werden den Werkstattpartnern Werbemittel zur Verfügung gestellt. Bis zum 22.

Oktober haben die OSS-Werkstattpartner die Möglichkeit, das dazugehörende kostenlose Aktionspaket, das unter anderem Plakate und Wurfzettel beinhaltet, unter der Faxnummer 09721/475595-669 bei ZF Services zu bestellen. Weitere Informationen hält das Unternehmen auch im OSS-Partnerbereich unter www.zf.

Rückruf von Honda Jazz wegen möglicher Reifenprobleme

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Laut dem Kraftfahrtbundesamt (KBA) ruft Honda Fahrzeugmodelle vom Typ Jazz wegen Problemen mit der Bereifung zurück. Betroffen sind demnach Fahrzeuge der Baujahre 2009 und 2010. “Die Reifen können auf der Innenseite einen Schnitt aufweisen, sodass die Haltbarkeit des Reifens nicht über die Lebenszeit garantiert werden kann”, ist der KBA-Rückrufdatenbank zu entnehmen.

Wie Auto Service Praxis zwischenzeitlich in Erfahrung gebracht hat, sollen allerdings lediglich 16 Fahrzeuge betroffen sein. Dabei handele es nicht um über deutsche Händler vertriebene Autos, sondern um Reimporte. Die Schuld an dem Ganzen wird einer falsch eingestellten Reifenmontiermaschine zugeschrieben.

NRW-Arbeitsminister Schneider zu Besuch bei der Hans Hess Autoteile in Köln

GruppenfotoSchneider

Auf seiner “Ausbildungstour” durch Nordrhein-Westfalen besuchte Arbeitsminister Guntram Schneider dieser Tage die Hans Hess Autoteile GmbH in Köln. Dort informierte Schneider sich über den aktuellen Ausbildungsmarkt in Köln. Ziel des neuen Ministers ist es, bis spätestens 2015 einen ausgeglichenen Ausbildungsmarkt in NRW zu erreichen.

Vor Ort diskutierte er mit Dr. Herbert Ferger (Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handwerkskammer zu Köln), Peter Welters (Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Köln), der Geschäftsleitung der Hans Hess Autoteile GmbH und weiteren Vertretern der Stadt Köln, der Handwerkskammer, der Gewerkschaften und regionaler Bildungsträger über das Ausbildungsangebot in der Wirtschaftsregion Köln. Er lobte die überdurchschnittliche hohe Ausbildungsquote des Kölner Großhändlers und zeigte sich beeindruckt von der Leistungsfähigkeit des Traditionsunternehmens, von der er sich bei einem Betriebsrundgang einen Eindruck verschaffen konnte.

Neun Länderpavillons auf der Automechanika Shanghai

Die Automechanika Shanghai – Fachmesse für Anbieter von Autoteilen, Werkstattausrüstung und Kundendienstprodukte – findet vom 8. bis 11. Dezember 2010 im Shanghai New International Expo Centre statt.

Neun Länder sind mit einem Pavillon vertreten: Deutschland, Frankreich, Korea, Malaysia, Singapur, Spanien, Taiwan, Thailand und die USA. Unter den Ausstellern im deutschen Pavillon befinden sich unter anderem Continental und die MAHA GmbH & Co KG. Die Messe strebt eine Rekordzahl von 2.

800 Ausstellern aus 27 Ländern an, die ihre neuesten Produkte auf einer Fläche von 138.000 Quadratmetern in elf festen und sechs temporären Messehallen präsentieren werden. dv.

Nachwuchspiloten zu Besuch bei Eibach Federn

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Speed Academy 3 tb

Für die Nachwuchspiloten der “Deutsche Post Speed Academy” zählt nicht nur die Performance auf der Rennstrecke, sondern auch die Kenntnis der Fahrzeugtechnik. Einen tieferen Einblick erhielten sie nun beim Feder- und Fahrwerksspezialisten Eibach in Finnentrop. Oft genug entscheiden eben nicht die offensichtlichen Dinge über Sieg oder Niederlage.

Denn es ist nicht allein das fahrerische Talent, das Einfluss auf den Erfolg im Motorsport nimmt – auch die Technik leistet einen entscheidenden Beitrag. Das durften die Fahrer der Deutsche Post Speed Academy beim Besuch des Familienunternehmens Eibach Federn in der sauerländischen Kleinstadt wieder einmal lernen. Bevor die Kandidaten an diesem Tag jedoch selbst hinters Steuer durften, stand bei dem Workshop “Fahrwerk und Federn” erst einmal die Theorie auf dem Stundenplan.

Eibach Product Manager Stefan Schmidt erläuterte, was für Federarten es gibt, wie sie funktionieren und wo ihre Einsatzgebiete liegen. Heiko Hammel erkannte sofort den Nutzen der Theoriesitzung: “Das ist wirklich Grundwissen über technische Zusammenhänge, das jeder ernsthafte Rennfahrer verinnerlicht haben muss.”

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