Leipziger Messe zufrieden mit Resonanz auf AMITEC, AMICOM, AMISTYLE

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Amitec

Mit der Resonanz der Automobilbranche auf den Messeverbund aus AMITEC, AMICOM und der neuen AMISTYLE vom 9. bis 13 April 2011 zeigt sich die Leipziger Messe GmbH zufrieden. Denn schon Anfang November und damit zwei Wochen vor dem Anmeldetermin bzw.

ein halbes Jahr vor Messebeginn sollen zahlreiche marktführende Unternehmen ihre Teilnahme bereits bestätigt haben. Der Messedreier aus AMITEC (Fachmesse für Fahrzeugteile, Werkstatt und Service), AMICOM (Branchenmesse für Unterhaltungs-, Kommunikations- und Navigationstechnik im Fahrzeug) und AMISTYLE (Messe für Car-Styling, Individualisierung, Umrüstung und Service) bündele verschiedene Bereiche des Aftermarktes und schaffe damit für Aussteller, Fachbesucher und Privatpublikum vielfältige Synergien, sagt die Messegesellschaft, die mit der parallelen Durchführung der Veranstaltungen eine Produktfamilie etabliert sieht, welche die Branche umfassend abbilde. “Mit diesem Verbund haben wir eine für Deutschland einzigartige Messekombination entwickelt, die den Standort Leipzig auch im AMI-freien Jahr 2011 zum zentralen Treffpunkt für Fachbesucher und Autoenthusiasten macht”, meint Projektdirektor Matthias Kober.

Für die mittlerweile 14. Auflage der AMITEC haben demnach bereits Unternehmen wie Ad Augros, Berner, Förch, Haweka, Magneti Marelli, Snap-on, oder Würth ihr Kommen zugesagt, und zur AMICOM werden 2011 unter anderem JVC, Kenwood, Magnat und Pioneer erwartet. “In zahlreichen Gesprächen und Telefonaten bestätigen uns Automobilhersteller mit Individualisierungs-, Originalteile- und Zubehörprogrammen sowie Tuner, Zubehöranbieter und Umrüster ihr Interesse am neu entwickelten Messekonzept”, verspricht sich Kober auch eine erfolgreiche Premiere der AMISTYLE.

Werkstattausrüster Winntec will Produktionskapazitäten steigern

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Nachdem der Werkstattausrüster Winntec in diesem Jahr zum ersten Mal sein Produktportfolio im Rahmen der Automechanika vorgestellt hatte und dabei im Besonderen die beiden neuen Wagenheber “Y420215” und “Y420210” in den Fokus zu rücken wusste, kann das Unternehmen im Nachgang nun von einer äußerst positiven Resonanz auf die eigene Messepräsenz in Frankfurt berichten. Die Marke Winntec habe nach der Automechanika weiter Fahrt als ernsthafter Anbieter professioneller Kfz-Werkstattausrüstung auf dem europäischen und britischen Markt aufnehmen können, sagt Direktor Ralph Dubbeldam. “Und unsere Produktionskapazität in China wurde bereits gesteigert, um die künftige Nachfrage zu befriedigen”, ergänzt er.

DISQ veröffentlicht „Servicestudie Reifenhändler 2010“

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DISQ

Das Deutsche Institut für Servicequalität (DISQ) hat untersucht, bei welchen Reifenhändlern Verbraucher freundlich und kompetent beraten werden bzw. hilfsbereite Mitarbeiter finden. Im Zeitraum von August bis September 2010 wurden dazu “zehn wichtigen Reifenhändlern in Deutschland” – gemeint damit sind ATU, Auto Plus, Euromaster, First Stop, Pit-Stop, Pneuhage, Pneumobil, Premio, Reifen Helm und Vergölst – jeweils zehn verdeckte Testbesuche pro Unternehmen abgestattet.

Bewertet wurden die Betriebe dabei hinsichtlich des Erscheinungsbildes der Filialen, ihrer Sauberkeit, der Kompetenz und Freundlichkeit der Mitarbeiter sowie bezüglich des Angebotes von Zusatzservices wie beispielsweise eines Onlineshop. Vergeben wurden dafür Punkte auf einer Skala von null bis maximal 100. Zugleich waren bezogen auf das Gesamtergebnis ebenfalls höchstens 100 Punkte zu erreichen, was dafür spricht, dass das Endergebnis dem Mittelwert der einzelnen Kapitelwertungen entspricht.

Alles in allem bescheinigt das DISQ den getesteten Reifenhändlern durchweg “eine gute Servicequalität”, es ist aber auch von “einigen Defiziten” die Rede. “In 30 Prozent der Fälle fühlten sich die Kunden nicht individuell genug beraten und nicht alle Fachfragen wurden stets richtig beantwortet. Insbesondere die Frage, ob Sommer- und Winterreifen gemeinsam gefahren werden könnten oder ob es ein gesetzliches Verbot gäbe, führte zu unterschiedlichen Antworten”, so das DISQ.

Außerdem sei in einem Drittel der Fälle erst auf den Kunden reagiert worden, wenn sich dieser selbst bemerkbar machte. Danach jedoch hätten sich die Mitarbeiter viel Zeit für die Beratung genommen und die Produkteigenschaften glaubwürdig und verständlich erklärten. “Zudem überzeugten die Freundlichkeit und der professionelle Umgang mit Beschwerden.

Freude über 100. Kunden bei WABCOWÜRTH

Erst im März dieses Jahres neu gegründet, kann sich die WABCOWÜRTH Workshop Services GmbH eigenen Worten zufolge inzwischen bereits über ihren 100. Kunden freuen. “Wir von WABCOWÜRTH freuen uns ganz besonders, den 100.

Kunden gewonnen zu haben”, so Frank Bartsch, Sprecher der Geschäftsleitung von WABCOWÜRTH, bei der Übergabe einer Urkunde an den “Jubiläumskunden” Hermann Stegmaier. Die Stegmaier Nutzfahrzeuge GmbH beschäftigt demnach derzeit 50 Mitarbeiter und betreibt mit der BFS Business Fleet Services GmbH an über 50 Standorten eine Lkw-Vermietung. “Dank absoluter Vertriebsorientierung steigt unsere Kundenanzahl immer weiter.

Studie zu Winterreifenpreisen in Kfz-Werkstätten

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Auto.de Preischeck

Die Unister GmbH hat als Betreiber des unter der Adresse www.auto.de zu erreichenden Onlineportals vor dem Hintergrund des derzeit laufenden Umrüstgeschäftes mittels einer Studie klären wollen, was der Reifenwechsel – gemeint ist Umstecken der Räder ohne Auswuchten – in Deutschland kostet.

Deswegen wurden innerhalb von sechs Wochen bei 733 Kfz-Werkstätten in 111 Städten und Gemeinden die entsprechenden Preise abgefragt. Das Unternehmen selbst sieht eigenen Worten zufolge einen Radwechselpreis von bis zu 20 Euro als akzeptabel an. Forderungen von Werkstätten, die über diesen Betrag für das Umstecken der Räder hinausgehen, entbehren nach seiner Ansicht letztlich einer betriebswirtschaftlich nachvollziehbaren Kalkulation.

Begründet wird dieser Standpunkt damit, dass Räder innerhalb von durchschnittlich 20 bis maximal 30 Minuten umgesteckt seien. Unter dem Auto.de-Limit von 20 Euro für das Umstecken von Rädern blieben bei der Untersuchung alles in allem etwa zwei Drittel der abgefragten Werkstätten: Sechs Prozent der Betriebe berechneten demnach bis zu zehn Euro, zwischen zehn und 15 Euro verlangten 23 Prozent und 38 Prozent der Werkstätten kassieren 15 bis 20 Euro.

Demgegenüber wurde festgestellt, dass in rund einem Drittel der Fälle Preise über 20 Euro zu zahlen sind, 15 Prozent der Werkstätten berechnen der Erhebung zufolge sogar über 25 Euro. “Das ist endgültig die Grenze, wo auto.de sagt: Hier zocken die Kfz-Werkstätten ihre Kunden ab.

Hierunter fällt jede sechste Werkstatt”, so die Studienautoren. Ähnlich sieht es mit der Reifeneinlagerung aus, wobei man hier Preise von bis zu 25 Euro für ein halbes Jahr für okay hält und alles, was über 30 Euro hinaus geht, als Abzocke ansieht. “Mit der Einlagerung verdienen die Werkstätten richtig Geld.

Wenn allein nur 50 Kunden ihre 200 Reifen vor Ort einlagern lassen, würde beispielsweise eine Kölner Werkstatt mit Einlagerungskosten von 69 Euro, bis zum Frühjahr fast 3.500 Euro fürs Nichtstun verdienen”, meint Auto.de-Manager Thomas Kuwatsch.

Über 30 Euro für die Reifenlagerung verlangen laut der Studie 31 Prozent aller Werkstätten – also fast jede dritte. Als “besonders dreist” wird empfunden, dass 13 Prozent der Betriebe ihren Kunden sogar über 40 Euro für die Reifenlagerung pro Halbjahr berechnen. Als Extrembeispiele werden in diesem Zusammenhang zwei Betriebe in Köln und Leverkusen erwähnt, wo Autofahrer “närrische” 69 Euro Einlagerungsgebühr zahlen müssen.

GTÜ: „Zum Reifenwechsel gehört auch das Auswuchten“

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GTUE Auswuchten

“Zu einem Reifenwechsel gehört auch das korrekte Auswuchten. Gerade jetzt beim Umrüsten auf Winterreifen ist dies wichtig”, so die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ). Schon eine Unwucht am Reifen von zehn Gramm wirke durch die Fliehkraft im Fahrbetrieb bei einem Tempo von 100 km/h wie 2,5 Kilogramm, wobei sich Unwuchten zumeist durch ein “Flattern” des Lenkrads und eine ungewohnte Vibration des Autos bei höheren Geschwindigkeiten bemerkbar machen.

Als negativen Folgen werden ein ungleichmäßiger Reifenabrieb und damit einhergehend ein höherer Verschleiß der Reifen und Fahrwerkslagekomponenten sowie eine starke Belastung der Stoßdämpfer und ein verringerter Fahrkomfort genannt. Zudem führe die Unwucht der Räder zu einer reduzierten Reifenhaftung, was wiederum zu einer Verschlechterung der Traktion, des Bremsvorgangs und der Steuerung des Autos führt, sagt die GTÜ. Daher empfiehlt sie, spätestens beim Auftreten derartiger Symptome die Reifen in einer Fachwerkstatt kontrollieren zu lassen.

“Reifen sollten aus Gründen der Sicherheit und des Fahrkomforts möglichst bei jedem saisonalen Reifenwechsel und nach längerer Lagerung ausgewuchtet werden”, rät die Prüforganisation. Da die Auswuchtgewichte beispielsweise beim Aufprall gegen einen Bordstein oder beim Durchfahren eines Schlaglochs abreißen können, wird zudem eine regelmäßige Überprüfung der Reifen “nach Augenmaß” empfohlen. cm

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Snap-on freut sich über deutlich steigende Umsätze

Der amerikanische Werkstattausrüster Snap-on Inc. konnte im zurückliegenden Quartal seinen Umsatz um 12,3 Prozent auf 635,1 Millionen Dollar (463 Millionen Euro) steigern. Im gleichen Zeitraum stieg der Gewinn um ganze 83 Prozent auf 46,5 Millionen Dollar (34 Millionen Euro).

Während die Geschäftseinheit “Tool Group” ihren Umsatz um 10,8 Prozent auf 258,7 Millionen Dollar steigern konnte, legte die Einheit “Repair Systems & Information” um 8,1 Prozent auf 207,4 Millionen Dollar zu. In den ersten drei Geschäftsquartalen konnte das Unternehmen mit Sitz in Kenosha (Wisconsin/USA) seinen Umsatz um 10,2 Prozent auf 1,92 Milliarden Dollar (1,399 Milliarden Euro) steigern. ab.

Hans Hess Autoteile: 15. Unternehmertag in Bonn

hhBonn

Geschäfte werden zwischen Menschen und vor Ort gemacht. Unter dieses Motto stellte die Hans Hess Autoteile GmbH ihren 15. Unternehmertag unlängst in Bonn.

In seiner einführenden Rede machte Philipp Hess, Geschäftsführer der Hans Hess Autoteile GmbH (Köln), deutlich, dass für die gesamte Aftermarket-Branche die Beziehungen zu Menschen auf der lokalen Ebene prägend seien und auch bleiben würden. “Unsere Branche zeichnet nicht das große einmalige Geschäft, sondern die Kontinuität in der Liefer- und Kundenbeziehung aus.” In dieser Tradition stehe auch der Hans Hess Unternehmertag, der im Gegensatz zu Verkaufsmessen, Partys mit Prominenten oder das Wetteifern um die meisten Besucher bei Großveranstaltungen stehe.

Gemeinsame Winterreifenaktion von Sixt Leasing und ATU

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Im Rahmen einer exklusiven Partnerschaft wollen Sixt Leasing und die Werkstattkette ATU Unternehmenskunden die Möglichkeit bieten, ihre Fahrzeugflotte – wie es heißt – “zügig und besonders preisgünstig auf hochwertige Winterreifen umrüsten zu lassen”. Als besonderes Highlight der vom 4. Oktober bis zum 31.

Dezember 2010 laufenden Aktion wird von den beiden Partnern hervorgehoben, dass Kunden, die einen Full-Service-Leasingvertrag mit Reifenpauschale abgeschlossen haben, bei Teilnahme an der Reifenaktion bei ATU ein “Begrüßungsgeld” in Höhe von 30 Euro erhalten. “Veranlasst beispielsweise ein Fuhrparkmanager im Aktionszeitraum für 250 Mitarbeiter eine Winterreifenmontage bei ATU, wird dem Unternehmen eine Gutschrift über 7.500 Euro erteilt.

Einzige Voraussetzung: Die Fahrzeugnutzer lassen in einer von rund 600 ATU-Filialen in Deutschland vier fabrikneue Winterreifen montieren und zugleich ihre Sommerreifen einlagern”, heißt es vonseiten des Leasinganbieters Sixt, der unter der speziellen Hotline-Nummer 01805/262222 (0,14 Euro pro Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise max. 0,42 Euro pro Minute) auch gleich die Terminvereinbarung bei ATU übernimmt. Doch selbst Sixt-Kunden mit offener Reifenkalkulation sollen von der Aktion profitieren können.

Denn in einem vorab durchgeführten Preisvergleich habe sich ATU als der mit Abstand günstigste Anbieter präsentiert und könne darüber hinaus mit einer guten Reifenverfügbarkeit punkten, heißt es. “Wir haben unsere Marktkenntnis und Größe genutzt, um gemeinsam mit ATU ein hochattraktives Winterreifenangebot für unsere Kunden an den Start zu bringen. Dies ist ein weiteres Beispiel für unser Verständnis von Kundenorientierung”, meint Mark Thielenhaus, Vorstandsmitglied Sixt Leasing AG.

ATU platziert 450-Millionen-Euro-Anleihe

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Die Werkstattkette ATU (Weiden in der Oberpfalz) hat eine Anleihe mit einem Nominalvolumen in Höhe von 450 Millionen Euro am Kapitalmarkt platziert. Dies wird von dem Unternehmen als zentraler Schritt zur Umsetzung seines Refinanzierungskonzepts angesehen. Die Anleihe mit einer Laufzeit von 3,5 Jahren besteht demnach aus zwei Teilen: einer festverzinslichen Tranche in Höhe von 375 Millionen Euro und einer 75-Millionen-Euro-Tranche mit einem variablen Zinssatz (Floating Rate Note).

Die festverzinsliche Tranche sei zu einem Ausgabepreis von 98,54 und einem Coupon von elf Prozent – damit einer Rendite von 11,50 Prozent – begeben worden, heißt es weiter. Die variable Tranche wurde zu einem Ausgabepreis von 99,00 und einer Marge von 9,75 Prozent über Euribor begeben. Die Rendite dieser Tranche wird mit 11,78 Prozent beziffert.

ATU will den Nettoemissionserlös der Anleihe verwenden, um die finanzielle Struktur der Gruppe zu stärken und langfristige Bankdarlehen vollständig abzulösen. “Der Bond-Markt hat sich in den vergangenen Monaten positiv entwickelt. Für uns war der Zeitpunkt daher optimal, um unsere Konzernfinanzierung jetzt auf eine stabile Basis zu stellen”, erläutert Christian Sailer, CFO von ATU.

“Die erfolgreiche Platzierung unterstreicht das Vertrauen unserer Investoren, die an den Erfolg unseres Geschäftsmodells glauben”, ist Dr. Michael Kern, Vorsitzender der ATU-Geschäftsführung, überzeugt. Die Transaktion wurde laut Unternehmensangaben von Goldman Sachs und Morgan Stanley durchgeführt.