Kalter Winter beschert Batteriehersteller Banner Rekordverkäufe

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In den Monaten November/Dezember hat der österreichische Batteriehersteller Banner eigenen Worten zufolge über 800.000 Starterbatterien und damit rund 20 Prozent mehr als geplant verkauft. Als Grund für das deutliche Absatzplus wird insbesondere das kalte Winterwetter mit seinen ungewöhnlich tiefen Temperaturen in West- und Nordeuropa genannt.

Dadurch sei die Nachfrage nach Ersatzbatterien vor allem in Großbritannien, Frankreich, den Benelux-Ländern, Deutschland und Skandinavien sprunghaft angestiegen, heißt es. Positiv sollen sich in den vergangenen Monaten zudem die Geschäfte mit der deutschen Fahrzeugindustrie entwickelt haben. Getrieben von Rekordverkäufen in Asien haben unter anderen Volkswagen und BMW Zusatzaufträge bei Banner platziert, sagt das Unternehmen, das zur Befriedigung der anhaltend großen Nachfrage über Weihnachten und Neujahr mit Ausnahme der gesetzlichen Feiertage durchproduziert hat.

Im Produktionswerk Linz-Leonding wird demnach bereits seit Monaten im Dreischichtbetrieb an der Kapazitätsgrenze produziert, und im Oktober ging eine neue Montagelinie mit einem Potenzial von rund 2.500 Batterien pro Tag in Betrieb. “Um Lieferengpässen entgegenzusteuern, wurden zusätzliche Produktionskapazitäten geschaffen.

Diese Maßnahmen sind nur dank unserer motivierten und überaus flexiblen Mitarbeiter möglich. Wir haben den vollen Rückhalt unserer Belegschaft, wofür wir sehr dankbar sind”, erklärt Andreas Bawart, kaufmännischer Geschäftsführer von Banner. Für das am 31.

ATR-Trainingscamp 2011

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Das ATR-Trainingscamp geht 2011 in die fünfte Runde. Von Februar bis Mai finden die kostenlosen Technikschulungen in elf Städten in ganz Deutschland statt. Teilnehmen können Auszubildende der Werkstatt- und Fachhandelskonzepte Meisterhaft, AC Auto Check und autoPARTNER.

Zeitschrift Autoflotte lobt wieder „Flotten-Awards“ aus

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Zum inzwischen bereits 15. Mal ruft die Zeitschrift Autoflotte Fuhrparkverantwortliche auf, die besten Fahrzeuge, Produkte und Dienstleister im Flottenbereich zu küren. Vergeben wird der Preis in insgesamt 13 Fahrzeugkategorien sowie neun Produkt- und Dienstleistungsbereichen.

Noch bis zum 17. März 2011 werden dabei auch die Favoriten der Abstimmungsteilnehmer in Sachen Reifen, Reifenservice und freie Werkstätten gekürt. Bei den Reifen stehen die Marken Bridgestone, Continental (Vorjahressieger), Dunlop, Fulda, Goodyear, Hankook, Michelin, Nokian, Pirelli und Vredestein zur Wahl.

Bezüglich des besten Reifenservice kann das Kreuzchen bei ATU, Driver Fleet Solution, EFR, Euromaster (Vorjahressieger), First Stop, FleetPartner (Pneuhage, Reiff, Vergölst), 4Fleet Group, Pit-Stop, point S oder Top Service Team gemacht werden. Bei den freien Werkstätten stehen 1a Autoservice, AC Auto Check, ad-Auto Dienst, Auto plus, Autofit, Automeister, Auto Service Partner, ATU, Bosch Service, Driver Fleet Solution, EFR, Euromaster, First Stop, Fleet Partner, 4Fleet Group, Global Automotive Service, Identica, Meisterhaft, Motoo, Pit-Stop, point S, Repanet sowie Top Service Team auf dem Wahlzettel. cm.

“Wheel Design Finder” von Dotz

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Dotz Wheel Design Finder 1

Die Rädermarke Dotz hat einen sogenannten “Wheel Design Finder” vorgestellt, der es am Kauf von Leichtmetallrädern Interessierten ermöglichen soll, eben mal schnell zu überprüfen, wie verschiedene Designkreationen an seinem Fahrzeug aussehen. Dahinter verbirgt sich nun nicht etwa einer der üblichen Felgenkonfiguratoren, bei denen das Rad am Computerbildschirm virtuell an das Fahrzeug “montiert” wird. Vielmehr soll das Ganze am realen Fahrzeug funktionieren, ohne dass dazu eine Reifenmontiermaschine sowie Schlagschrauber bzw.

Radkreuz bemüht werden müssten. Bei dem “Wheel Design Finder” handelt es sich nämlich um einen als robust, kompakt und leicht beschriebenen Ständer aus Metall, mit dessen Hilfe Leichtmetallräder zu Demonstrationszwecken am Fahrzeug in Position gebracht werden können. Optisch erinnert das Präsentations-Tool an einen Wagenheber, wobei dieser Vergleich aufgrund von dessen integrierter Höhenverstellung gar nicht so falsch ist.

Über eine mehrstufige Raste lässt sich das Rad demnach nivellieren, bis es in einer Blickachse mit der aktuell montierten Felge und optisch im Mittelpunkt des Reifens liegt. Eine schwarze Gewebehaube, die über die Rückseite des “Proberades” gezogen wird, soll die Illusion perfekt machen und dafür sorgen, dass nichts durchscheint. cm

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Werkstattausrüster ATH verzichtet auf Kundengeschenke und spendet lieber

ATH Spende

Dieses Jahr hat sich die ATH-Heinl GmbH & Co. KG aus Sulzbach-Rosenberg dazu entschlossen, ihren Kunden keine Weihnachtsgeschenke zukommen zu lassen, sondern stattdessen lieber die “Selbsthilfegruppe für krebskranke Kinder Amberg-Sulzbach e.V.

” mit einer Spende zu bedenken. Mitte Dezember wurde seitens des Werkstattausrüsters ein Scheck in Höhe von 2.000 Euro an die gemeinnützige Organisation übergeben.

“Jeder Cent kommt direkt bei den Kindern an, Verwaltungskosten gibt es bei uns nicht und die Ausgaben der ehrenamtlichen Mitarbeiter werden selbst getragen”, so die Gründerin des Vereins. “Viele unserer Kunden waren begeistert von der Idee und verzichten gerne auf ein weiteres Geschenk an Weihnachten, um diese Aktion zu unterstützen”, heißt es vonseiten des Unternehmens, das angesichts eines zweistelligen Umsatzwachstums und des nach eigenen Worten weiteren Ausbaus seines Marktanteils als Werkstattausrüstungshersteller von einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2010 spricht. cm

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Autohäuser/Kfz-Betriebe optimistisch in Bezug auf 2011

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Mehr als vier Fünftel der Autohäuser und Kfz-Betriebe erwarten für das erste Quartal des Jahres 2011 eine gute oder befriedigende Geschäftsentwicklung. Das hat die aktuelle Umfrage zum Geschäftsklima ergeben, die der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) jetzt zum vierten Mal in diesem Jahr unter Mitgliedsbetrieben durchgeführt hat. Damit habe sich die Stimmung in der Branche innerhalb eines Jahres deutlich verbessert, freut man sich beim ZDK mit Blick auf das Umfrageergebnis des ersten Quartals 2010, wo noch 52,6 Prozent und damit mehr als die Hälfte der befragten Autohäuser und Kfz-Betriebe in Deutschland die aktuelle Geschäftslage als “schlecht” eingeschätzt hatten.

Nach Meinung von ZDK-Sprecher Ulrich Köster bestätigt der jüngste Geschäftsklimaindex die überwiegend positiven Geschäftsaussichten im Kraftfahrzeuggewerbe für das kommende Jahr. Darüber hinaus sei die aktuelle Geschäftslage im vierten Quartal 2010 von 82 Prozent der Umfrageteilnehmer als gut oder befriedigend bezeichnet worden und die Werkstattauslastung außerordentlich positiv: Mehr als 50 Prozent der Betriebe sollen das Servicegeschäft mit “gut” und 43 Prozent als “saisonüblich” bezeichnet haben. Lediglich gut drei Prozent gaben an, unzufrieden zu sein.

Bezogen auf die Werkstattauslastung erwarten knapp 85 Prozent der Betriebe im ersten Quartal 2011 ein besseres oder saisonübliches Servicegeschäft. Bei Gebrauchtwagen setzen knapp 14 Prozent auf bessere Geschäfte, und fast 73 Prozent hoffen auf ein gleiches oder saisonübliches Verkaufsvolumen. Auch beim Neuwagengeschäft habe sich die Stimmung mit Blick auf das erste Quartal 2011 aufgehellt: So rechnen nur noch etwas mehr als ein Viertel (27,8 Prozent) mit schlechteren Geschäftsaussichten als im vierten Quartal 2010.

Im September 2010 hatte die Zahl der Pessimisten noch bei einem Drittel gelegen. Knapp drei Viertel der Betriebe erwarten hingegen im ersten Quartal des neuen Jahres ein besseres oder saisonübliches Geschäft mit Neuwagen. cm

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TÜV Süd konstatiert deutlichen Anstieg von Fahrzeugmängeln

Während man sich beim TÜV Nord über einen bei vielen Fahrzeugen deutlich verbesserten Zustand freut und von einer lediglich leicht gestiegenen Quote von solchen mit erheblichen Mängeln spricht, zeichnet der TÜV Süd ein eher negativeres Bild in Sachen Wartungsstand der Autos in Deutschland. Der bei der Auswertung von bundesweit knapp 7,3 Millionen Hauptuntersuchungen von Fahrzeugen im Alter von drei bis elf Jahren im Zeitraum von Juli 2009 bis Juni 2010 für den TÜV-Report 2011 festgestellte Anstieg der allgemeinen Mängelquote um 1,9 Prozentpunkte auf im Bundesdurchschnitt 19,5 Prozent zeige, dass das Thema Fahrzeugwartung weiter ganz oben auf der Agenda steht, urteilen die Süddeutschen. Als besonders alarmierend wird in diesem Zusammenhang bezeichnet, dass gerade sicherheitsrelevante Komponenten besonders schlecht abgeschnitten hätten.

Wie im Vorjahr stehen demnach Beleuchtung, Achsen und Bremsen auf den Mängellisten ganz oben. Als Beispiel werden zwischen zehn und elf Jahre alte Wagen genannt, von denen 30,3 Prozent wegen der Beleuchtung eine Werkstattrunde drehen mussten, 13,3 Prozent wegen Mängeln an den Achsen und 7,4 Prozent die Plakette erst nach einer Überarbeitung der Bremsanlage bekamen. “Der Blick in die Hauptuntersuchungsergebnisse aus den TÜV-Süd-Regionen zeigt, dass die Fahrzeuge in unserem Marktgebiet noch besser gewartet werden müssen.

Für uns ein Ansporn, unsere Dienstleistungen rund um die Fahrzeugwartung kontinuierlich weiter auszubauen – von den Lichttestwochen für die Autofahrer bis hin zu Dienstleistungen für unsere gewerblichen Kunden wie Schadenmanagement oder das Gebrauchtwagenzertifikat. Vor allem sehen wir aber die Notwendigkeit, den Autofahrern die Bedeutung einer guten Wartung als Basis der Verkehrssicherheit noch näher zu bringen”, meint Martin Jost, Direktor für Sachverständigenwesen beim TÜV Süd. cm

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Zustand vieler Fahrzeuge deutlich verbessert, sagt TÜV Nord

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Deutlich mehr als die Hälfte der Autos sind in einwandfreiem Zustand. So lautet zumindest das Ergebnis der zwischen Juli 2009 und Juni 2010 bei TÜV Nord durchgeführten Hauptuntersuchungen (HU). Wie das Unternehmen mitteilt, waren 57,5 Prozent aller zur HU vorgeführten Pkw ohne Mängel, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einer um 2,2 Prozentpunkte höheren Quote entspreche.

“Der Grund für dieses Rekordergebnis liegt nach unserer Einschätzung in einem gestiegenen Bewusstsein der Autofahrer für Sicherheit und verbesserter Reparaturqualität in Fachwerkstätten”, so TÜV-Nord-Mobilitätsvorstand Klaus Kleinherbers. Laut dem TÜV Nord fielen 23,5 Prozent aller geprüften Pkw mit leichten Mängeln auf (2010: 26,2 Prozent), während zugleich die Quote der Fahrzeuge mit erheblichen Mängeln leicht gestiegen ist: Bekamen im vergangenen Berichtszeitraum 18,5 Prozent der Fahrzeuge keine Plakette, sollen es aktuell 19,0 Prozent gewesen sein. “Vor allem alte Autos ziehen den Schnitt nach unten.

Wenn hier auch noch an nötigen Reparaturen gespart wird, macht sich das in unserer Auswertung entsprechend bemerkbar”, so Kleinherbers. “Nach unserer Beobachtung zahlt es sich aus, dass viele Autofahrer ihre Fahrzeuge zur Inspektion in kompetente Fachbetriebe bringen. Im kommenden Jahr wird sich die Umwelt- oder Abwrackprämie im TÜV-Nord-Marktgebiet stärker bemerkbar machen.

Minis/Kleinwagen mit überdurchschnittlich vielen Mängeln

Im Rahmen des am 13. Januar erscheinenden “Gebrauchtwagen Spezial 2011” der Zeitschrift Auto Motor und Sport wird der neueste Dekra-Mängelreport veröffentlicht, für den die Prüforganisation eigenen Worten zufolge ausschließlich gebrauchtwagenspezifische Mängel ausgewertet hat wie beispielsweise Korrosion an der Auspuffanlage oder Spiel an der Radaufhängung. “Wie der Dekra-Mängelreport 2011 zeigt, sind die ausländischen Automobilhersteller bei den Kleinwagen, Kompakten und Geländewagen nach wie vor stark vertreten.

In der Mittel- und Oberklasse sowie bei den Sportwagen/Cabrios ist hingegen die Dominanz der deutschen Automobilproduzenten nicht zu übersehen”, sagt Clemens Klinke, Mitglied des Vorstands der Dekra SE und Vorsitzender der Geschäftsführung der Dekra Automobil GmbH. Die meisten Mängel stellten die Sachverständigen demnach an Minis/Kleinwagen mit einem Anteil von durchschnittlich 31,2 Prozent fest. Mit deutlichem Abstand folgen die Kompakten mit 27,1 Prozent, die Oberklasse mit 26,6 Prozent, die Sportwagen mit 26,2 Prozent, Vans mit 25,3 Prozent und die Mittelklasse mit 24,2 Prozent.

Am besten schneiden die Geländewagen ab, von denen nur gut jeder fünfte (22,2 Prozent) Mängel zeigte. Laut Dekra zählen in der Baugruppe Fahrwerk/Lenkung ausgeschlagene Spurstangen- und Traggelenke, gebrochene Federn, zu viel Spiel an Stabilisatoren und Querlenkern sowie undichte Stoßdämpfer zu den häufigsten Auffälligkeiten. Im Bereich Motor/Umwelt registrierten die Prüfer häufig Ölverlust an Motor und Getriebe, Fehlermeldungen der Abgaselektronik, eingerissene Staubmanschetten an der Antriebswelle und undichte Auspuffanlagen.

In der Baugruppe Karosserie/Rahmen/Fahrgastraum wurden öfter Steinschlag an der Frontscheibe, Rost am Schweller und lose Stoßfänger beanstandet. An der Bremsanlage fielen häufig Mängel an den Bremsscheiben, verschlissene Bremsbeläge, poröse Bremsschläuche sowie eine einseitige oder unzureichende Bremswirkung negativ auf. Im Bereich Elektrik/Elektronik/Licht schließlich beanstandeten die Prüfer öfter zu hoch eingestellte Scheinwerfer, Ausfälle der Leuchtweitenregulierung und defekte Leuchten.

Bosch übernimmt RTI Technologies

Der Geschäftsbereich Automotive Aftermarket der Bosch-Gruppe hat die RTI Technologies Co., Ltd. (York, Pennsylvania/USA) übernommen.

RTI ist auf die Entwicklung und den Vertrieb von Wartungsausrüstung im Kraftfahrzeugbereich und vor allem auf Klimaservice spezialisiert, bietet aber unter der Produktbezeichnung “Nitrogen Tire Filling Systems” auch Equipment für die Reifenbefüllung mit Gas. Das Unternehmen erwirtschaftete 2009 einen Umsatz von 8,6 Millionen Euro und beschäftigt 36 Mitarbeiter, die alle von Bosch übernommen werden. dv.