Laut Inspekto bezweifeln Autofahrer die Korrektheit von Werkstattrechnungen

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Die Betreiber der “Inspekto” genannten Plattform, mittels der Rechnungen bzw. Kostenvoranschläge von Kfz-Werkstätten überprüft werden können, haben eigenen Worten zufolge im Rahmen einer repräsentativen Umfrage 500 Personen um ihre Meinung zu Werkstattleistungen gebeten. Die Auswertung soll ergeben haben, dass fast 70 Prozent von ihnen die Richtigkeit von Rechnungen anzweifeln.

Außerdem hätten 60 Prozent gesagt, sie würden die Werkstatt wechseln, wenn sie dadurch Einsparpotenziale von etwa zehn Prozent erzielen könnten. Und drei Viertel der Befragten vertrat demnach die Meinung, dass sie mit einem größeren Fachwissen bessere Konditionen mit den Werkstätten aushandeln könnten. “Wir möchten für mehr Transparenz sorgen und damit dem Wunsch vieler Autofahrer Rechnung tragen, auf Augenhöhe mit den Werkstätten verhandeln zu können.

Eine Überprüfung ist aber auch für Werkstätten eine tolle Möglichkeit, sich zu präsentieren. Ein anstandsloses Gutachten wird so zum Qualitätsbeweis”, lenkt Chris Möller, Gründer von “Inspekto” und Geschäftsführer der hinter diesem Angebot stehenden Berliner Möller Ventures GmbH, in diesem Zusammenhang den Blick auf die Website unter www.inspekto.

Hohe Nachfrage führt zum Ausbau des Trost-Schulungsangebotes

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Trost Schulungskatalog

Mit den “Repmaster”-Praxistrainings bietet Trost Auto Service Technik SE seinen Werkstattpartnern Weiterbildungen in den Bereichen Pkw, Transporter, Nutzfahrzeuge und Business an. Und das offenbar mit wachsendem Erfolg, denn das Unternehmen hat sein Trainingsangebot aufgrund einer hohen Nachfrage im Vergleich zu 2011 in allen Kategorien ausgebaut. In insgesamt 85 Schulungszentren – davon 79 in Deutschland und sechs in Österreich – werden in diesem Jahr rund 950 Trainings angeboten.

Dies entspricht Trost zufolge einem Wachstum von etwa acht Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im vergangenen Jahr wurden demnach insgesamt rund 5.750 Teilnehmer geschult, bis jetzt haben sich für 2012 bereits über 5.

000 Teilnehmer angemeldet. “Obwohl wir die Anzahl der angebotenen Trainings für Pkw im Vergleich zum Vorjahr bereits erhöht haben, ist die Nachfrage so groß, dass wir schon jetzt weitere Zusatztermine planen”, sagt Uwe Steingaß, Leiter Technik bei Trost. Seinen Worten zufolge ist die steigende Nachfrage nach qualifizierter Weiterbildung eine Folge der stetigen Weiterentwicklung der Fahrzeugelektronik und alternativer Antriebe, strengerer Umweltschutzbestimmungen sowie steigender Erwartungen an die Servicequalität.

“Diesen Herausforderungen begegnen Werkstätten am besten, indem sie das Fachwissen ihrer Mitarbeiter auf den aktuellen Stand bringen. Wir unterstützen die Werkstätten daher nicht nur mit Technik, sondern auch mit der Vermittlung von technischem Know-how auf höchstem Niveau”, erklärt er. cm

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Teile für ältere Fahrzeuge werden bei SKF billiger

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SKF senkt Teilepreise fuer Young und Oldtimer

Seine Preise für Radlager- und Gleichlaufgelenkreparatursätze für ältere Fahrzeuge hat SKF nach eigenen Aussagen um bis zu 30 Prozent gesenkt. Damit will das Unternehmen dazu beitragen, dass Kfz-Fachwerkstätten für viele Young- und Oldtimerfahrzeuge eine zeitwertgerechte Reparatur “anbieten können, die nicht zulasten von Qualität, Sicherheit und Zuverlässigkeit geht”. Denn angesichts gestiegener Betriebskosten würden Halter von Fahrzeugen mit einem relativ geringen Zeitwert vermehrt dazu neigen, auf “günstigere Ersatzteile mit unbekannter Qualität und/oder Herkunft auszuweichen”.

Um diesen potenziellen Kundenkreis ansprechen zu können, sollen Kfz-Betriebe nun stattdessen eben lieber auf die SKF-Reparatursätze für Radlager (VKBA) und Gleichlaufgelenke (VKJA) für die zeitwertgerechte Reparatur älterer Pkw zurückgreifen. Diese seien wie bei dem Unternehmen grundsätzlich üblich komplett bestückt und beinhalteten neben dem Radlager selbst auch alle Kleinteile, Hilfsmittel und -stoffe, die für eine fachmännische Reparatur erforderlich seien. Zu den Fahrzeugmodellen, für die sie angeboten werden, gehören demnach unter anderem Audi 100, Citroën Xsara, Fiat Punto, Ford Escort, Peugeot 106, Renault Scénic sowie natürlich auch “richtige” Oldtimer.

Tschechischer Teilehändler wird von Trost übernommen

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Trost Karlsbad

Zum 30. Juli dieses Jahres wird Trost Auto Service Technik SE im Rahmen eines sogenannten Asset Deals das Handelsgeschäft sowie die Hauptniederlassung des Teilehändlers Auto Donth (Karlsbad/Tschechien) übernehmen und damit sein bestehendes tschechisches Filialnetz weiter ausbauen. Die Übernahme wird als Teil der Trost-Expansionsstrategie in Tschechien beschrieben: Kundenausrichtung sowie Sortiment des seit 1991 im AD-Verbund (Autodistribution) vernetzten Kfz-Teilehändlers Auto Donth ergänze das Portfolio des Unternehmens optimal.

Geografisch und logistisch erweitere der zusätzliche Standort Karlsbad im Westen Tschechiens dessen bereits vorhandene Struktur von zehn Verkaufshäusern und dem Zentrallager in Nyrany in idealer Weise, heißt es weiter. Durch die umgehende Anbindung an das Zentrallager und die IT-Systeme sollen Kfz-Betriebe und -Werkstätten im Vertriebsgebiet Karlsbad künftig von Trosts Logistik- und Serviceleistungen wie beispielsweise dem Zugriff auf insgesamt 2,5 Millionen verfügbare Artikel im elektronischen Teile- und Technikkatalog “Repdoc” profitieren. Arnost Donth wird sich künftig demnach auf die eigene Reparaturwerkstatt konzentrieren – fast alle der bisherigen Mitarbeiter am Standort Karlsbad werden Trost zufolge übernommen.

Die offizielle Eröffnungsfeier der Niederlassung als Trost-Haus inklusive einer “Trost Road Show” zur Präsentation aktuellster Werkstattausrüstung ist für den 27. September geplant. cm

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700. AC AUTO CHECK-Betrieb

skorupa

Die neue Fassade vom Meisterbetrieb Skorupa im Heilbronner Industriegebiet fällt auf: ein gelbes Dreieck auf blauem Grund über den Werkstatttoren. Skorupa ist AC AUTO CHECK beigetreten und damit der 700. Betrieb im Werkstattkonzept der ATR Service GmbH (Stuttgart).

“Das ist für uns ein Meilenstein im bundesweiten Ausbau des Werkstattnetzes”, sagt Thomas Sülzle, Leiter Marketing bei der ATR Service. “Es bestätigt, dass wir mit unseren Leistungen genau dort ansetzen, wo unsere Partner Unterstützung brauchen – sei das nun bei Kundenbindung, Weiterbildung oder Qualitätssicherung. Auch mit der Rechtsberatung Advomotive stärken wir unsere Betriebe.

“GDHS Top-Performer”: Zwei Frauen und ein Traditionsunternehmen

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GDHS Top Performer tb

Das Düsseldorfer Unternehmen Autowerk wurde 2011 von Simone Kesch und Claudia Schentke neu eröffnet. Die beiden branchenfremden Frauen übernahmen den Traditionsbetrieb Reifen Hendrikx. “Durch den Einsatz des HMI-Förderprogramms, das Tools und Know-how vermittelt, die den betriebswirtschaftlichen Erfolg fördern, aber auch durch den persönlichen Einsatz, ist es den beiden Geschäftsführerinnen innerhalb kurzer Zeit gelungen, sichtbare Erfolge zu erzielen.

BRV legt dem Handel wieder die Winterreifenvignette ans Herz

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Schon im vergangenen Jahr hatte der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) seine Mitglieder auf die sogenannte Winterreifenvignette aufmerksam gemacht und deren Einsatz als Werbemittel als “durchaus sinnvoll” bezeichnet.

Auch im Vorfeld der Umrüstphase im diesjährigen Herbst legt der Branchenverband dem Reifenfachhandel ihre Verwendung wieder ans Herz. “Die Vignette ist mit der Jahreszahl der jeweiligen Umrüstsaison versehen und sollte dann jeweils im darauffolgenden Winter nach erfolgter Umrüstung aktualisiert werden”, sagt der geschäftsführende BRV-Vorsitzende Peter Hülzer. cm

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Kostentransparenz ist Frauen beim Werkstattbesuch am wichtigsten

Carglass

Im Auftrag der Carglass GmbH hat das Marktforschungsinstitut TNS Emnid untersucht, wie das weibliche Geschlecht den Kundenservice in vermeintlich klassischen Männerdomänen wahrnimmt. Dazu wurde eine Umfrage unter 1.001 Frauen im Alter zwischen 18 und 65 Jahren durchgeführt.

Die hat ergeben, dass sich knapp die Hälfte (44,5 Prozent) etwa beim Verkaufsgespräch in einem Elektromarkt, dem Baumarkt, der Autowerkstatt oder Ähnlichem zumindest ab und zu herablassend behandelt gefühlt hat und knapp jede Zehnte (9,5 Prozent) sogar häufig bis sehr häufig. Fast jede fünfte Frau (18,1 Prozent) fühlt sich der Studie zufolge in einer entsprechenden Kundensituation zumindest ab und zu bewusst getäuscht, nur weil sie eine Frau ist. Deswegen spielt mit Blick auf Autowerkstätten wahrscheinlich auch das Thema Kostentransparenz für Frauen eine besonders wichtige Rolle: Danach gefragt, was ein “sehr gutes Werkstatterlebnis” ausmache, sollen 91,3 Prozent der befragten Frauen gesagt haben, dass genau dies für sie im Fokus stehe.

Außerdem war für 80,9 Prozent der Autofahrerinnen wichtig, kurzfristig einen Termin zu bekommen, der auch eingehalten wird. Rund drei Viertel (76,5 Prozent) möchten der Umfrage zufolge verstehen, was am Fahrzeug gemacht werden muss, und 61,7 Prozent legen Wert auf einen freundlichen und gepflegten Ansprechpartner. cm

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Britischer Werkstattausrüster wird von Conti übernommen

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Das Geschäftssegment Independent Aftermarket der Continental AG übernimmt die Omitec Group Ltd. mit Hauptsitz in Devizes (Großbritannien) und will mit diesem Schritt seine Aktivitäten im Diagnosegeschäft verstärken. Mit der Übernahme des britischen Anbieters von Diagnose-/Servicegeräten bzw.

Werkstattausrüstungen für den globalen Automobilmarkt vereine man zwei Unternehmen mit sich ideal ergänzenden Stärken, heißt es dazu vonseiten der Deutschen. So entstehe ein bedeutender Anbieter der Branche mit einem breiten Produktportfolio an Diagnoseprodukten und -lösungen. “Wir sind fest davon überzeugt, mit diesem Schritt noch besser für die Herausforderungen der Zukunft aufgestellt zu sein und den Bedürfnissen des Marktes gerecht zu werden”, so Helmut Ernst, Vice President Independent Aftermarket bei Continental.

Schon seit 2008 kooperieren beide Seiten und werden “ContiSys”-Mehrmarkendiagnoselösungen von Omitec unter der Markennamen VDO angeboten. Und 2010 bzw. 2011 erfolgte die Übernahme der Omitec-Vertriebsrechte auch für die Marke Autodiagnos in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Vierter Round Table „Auto Service“ bei ATR

ATRRT

Zum mittlerweile vierten Round Table “Auto Service” hatten die ATR und die Kfz-Teilegroßhändler Matthies, Stahlgruber und WM-Fahrzeugteile eingeladen. Zahlreiche Vertreter der Handels- und Reifenkooperationen wie EFR, GDHS, Top Service Team oder Vergölst wollten sich diese Einladung nicht entgehen lassen. Aber auch Unternehmen aus der Teileindustrie wie Bosal, Bosch, Continental Teves, Johnson Controls oder Sonax warfen einen Blick in die automobile Zukunft.