Euromaster startet jetzt eine große Qualitätsoffensive, die von einer bundesweiten Werbekampagne begleitet wird. Im Mittelpunkt der Botschaft steht das Thema Ehrlichkeit, heißt es dazu in einer Mitteilung. Grundlage dieser Offensive ist eine Untersuchung.
Ein Jahr lang hat man bei Euromaster analysiert, was deutsche Autofahrer sich von ihrer Werkstatt wünschen und was die wichtigsten Kritikpunkte sind. Die meisten bemängelten dabei der Michelin-Tochter zufolge die Intransparenz rund um Reparaturen und Serviceleistungen. “Viele Autofahrer haben das Gefühl, dass die Werkstatt nicht ehrlich ist und noch funktionsfähige Teile austauscht, um Geld zu verdienen”, bilanziert die Reifen- und Autoservicekette.
“Bei Euromaster arbeiten wir ehrlich. Wie in einer Arztpraxis besprechen wir auch vor der kleinsten Reparatur mit dem Kunden, was genau gemacht werden muss und welche Kosten ihn erwarten”, sagt Fabian Seelenbrandt, Marketingdirektor bei Euromaster.
Das Fahrwerk ist eines der komplexesten Systeme im Auto – und eines der wichtigsten. Von ihm hängt ab, wie sich der Pkw beim Fahren anfühlt. Deshalb stellt ZF Services sein Know-how wie auch seine Produkte im Bereich Fahrwerk 2013 in den Mittelpunkt: Von Mai bis Oktober bietet es Werkstätten über das Prämiensystem extra viele attraktive Bonus-Pakete und Gewinnmöglichkeiten – rund um Ersatzteile der Produktmarken Sachs, Lemförder und ZF Parts.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/JahrdesFahrwerks.jpg15722362Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2013-04-03 12:11:002013-07-11 11:37:542013 von ZF zum „Jahr des Fahrwerks“ erklärt
Ab sofort bietet Otto Nussbaum alle Informationen, technische Daten und vieles weitere mehr zu seinen “QuickSpan”-Auswuchtmaschinen auch im Internet an zentraler Stelle, und zwar unter www.quickspan.de.
Pünktlich zum 100-jährigen Jubiläum eröffnet Textar – die Marke für Bremsbeläge aus dem Hause TMD Friction Group – eine neue “interaktive Werkstatt”. Das webbasierte Serviceangebot umfasse kostenfreie Schulungsvideos, Animationen und technische Broschüren für Werkstattinhaber und Techniker. Detaillierte Anweisungen und aussagekräftige Abbildungen sollen dafür sorgen, dass Mechaniker stets auf dem neuesten Stand der Technik sind und ihre Arbeit immer zur vollsten Kundenzufriedenheit ausführen können.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Textar_tb.jpg307506Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2013-03-28 12:08:002013-07-11 11:37:11Textar launcht „interaktive Werkstatt“ im Internet
ATU lässt seine Autoglasmonteure jetzt in Zusammenarbeit mit der Dekra zu “zertifizierten ATU-Autoglasspezialisten” fortbilden. Wie das Unternehmen dazu schreibt, reagiere man durch die “Zertifizierung unserer Mitarbeiter auf die steigenden Anforderungen im Markt und stellen sicher, dass wir bei Autoglasarbeiten bestmögliche Qualität bieten können”, so Hans-Peter Knierim, Leiter bei ATU First Glass. “Gleichzeitig setzen wir damit ein starkes Zeichen für Service und Kompetenz im Autoglasbereich, auch im Hinblick auf unsere Versicherungs- und Rahmenvertragspartner.
” Die Fortbildungsmaßnahme für qualifizierte Mitarbeiter findet in der “ATU Academy” statt. Die Werkstatt- und Fachhandelskette bietet den Autoglasservice an allen rund 600 deutschen Standorten an. ab
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Zertifizierung_ATU_tb.jpg403600Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2013-03-27 10:02:002013-07-11 11:36:38ATU startet Zertifizierung seiner Autoglasmonteure
TMD Friction schlägt für Kunden das neue “Brakebook” auf – ein webbasiertes Katalogsystem der Marken Textar, Mintex und Don. Die exklusiv für den Hersteller von Bremsbelägen entwickelte Onlineplattform verbinde topaktuelle Katalogdaten mit nutzerfreundlichen Suchfunktionen. “Das neue Brakebook ist nicht einfach nur ein Ausschnitt aus dem TecDoc-Katalog, sondern geht gezielt auf die für die Identifikation von Bremsenteilen erforderlichen Anforderungen des Kunden ein.
Neben der komplett überarbeiteten Benutzeroberfläche erhöht vor allem die neue Suchfunktion über die Typ-Schlüsselnummer (KBA-Nummer) des Fahrzeuges die Benutzerfreundlichkeit deutlich”, erklärt David Baines, President Strategic Business Unit Independent Aftermarket bei TMD Friction. Das Brakebook ermögliche es den Kunden zudem, Kataloge in druckfähiger Form individuell nach ihren Anforderungen und in den von ihnen gewünschten Formaten zu erstellen. Die Daten werden wöchentlich aktualisiert.
Seit 1. November vergangenen Jahres muss in ab diesem Stichtag neu homologierten Pkw ein Reifendruckkontrollsystem (RDKS) verbaut sein und ab 1. November 2014 dann in allen neu zugelassenen.
Vor diesem Hintergrund treibt Branche die Frage um, welche Folgen die im Zuge dessen zu erwartende steigende Verbreitung solcher Systeme auf den Reifenservice haben wird – insbesondere in dem Fall, dass Fahrzeuge mit einem direkt messenden, also auf Sensoren in den Reifen beruhenden RDKS ausgestattet sind. Deswegen hat der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V.
(BRV) die Durchführung von REFA-Studien – das Kürzel geht auf den 1924 in Berlin gegründeten “Reichsausschuss für Arbeitszeitermittlung” zurück und wird bis heute aufgrund seines Bekanntheitsgrades als Markenname fortgeführt – zur wissenschaftlichen Erfassung des zeitlichen Mehraufwandes im Reifenservice durch das Handling direkter RDKS (auch im Vergleich der einzelnen Systeme) angestoßen. Erste Zwischenergebnisse wurden gestern im Rahmen des von Rema Tip Top alljährlich veranstalteten “Round Table Reifentechnik” vorgestellt. Entsprechende praxisnahe Messungen an diversen, mit unterschiedlichen direkten RDKS ausgestatteten Fahrzeugen belegen nun tatsächlich einen erhöhten Zeitaufwand.
Je nach genauem Arbeitsumfang beziffert Werner Leisemann vom Ingenieurbüro für Betriebsorganisation Dr. Evelin Schütte das Plus nach ersten Auswertungen mit irgendwo zwischen rund 17 und fast 27 Minuten. christian.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2013-03-22 12:41:002016-02-08 19:18:48Studie belegt Mehraufwand beim Reifenservice an Pkw mit RDKS
Der Continental-Konzern arbeitet an Sensoren für Reifendrucküberwachungssysteme (TPMS), die auf dem europäischen Markt für viele Fahrzeugmarken und -modelle eingesetzt werden können. Diese sogenannten “Multiapplikationssensoren” von VDO – einer Marke der Continental – sollen in der Lauffläche des Reifens positioniert werden und zur Winterreifenperiode Ende 2014 auf den Markt kommen. Die zunehmende Ausstattung von Neufahrzeugen mit Reifendruckkontrollsystemen im Zuge geänderter gesetzlicher Ausrüstungsvorschriften bedeutet Veränderungen für Handel und Werkstätten.
Ab dem 1. November 2014 müssen alle neuzugelassenen Pkw und Wohnmobile mit einem entsprechenden System ausgestattet sein; bereits seit vergangenen November gilt dies für neu typengenehmigte Modelle.
Die Zukunft: Der sogenannten “Multiapplikationssensor” von Continental/VDO klebt im Innern des Reifens und soll von dort Daten zum Reifendruck direkt an das RDK-System übertragen; diese Lösung könne auf dem europäischen Markt für viele Fahrzeugmarken und -modelle eingesetzt werden und sollte somit in Zukunft die Arbeit im Reifenhandel beim Reifenwechsel erleichtern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/VDO_Zukunft_Multiapplikations_Sensor_TPMS_InsideTheTire_300dpi_RGB_550px.jpg398550Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2013-03-20 13:48:002013-07-11 11:34:40RDKS: Continental kommt mit „Multiapplikationssensoren“ auf den Markt
Für seine Fernsehsendung “Servicezeit” hat der Westdeutsche Rundfunk (WDR) insgesamt zwölf Kfz-Werkstätten von ATU, Pit-Stop und 1a Autoservice in Nordrhein-Westfalen getestet. Dabei ging es darum, wie gut die Betriebe bei einer normalen Inspektion in puncto Service/Beratung, Qualität und Preis abschneiden. Außerdem wurde geprüft, ob die Kunden nicht etwa “abgezockt” bzw.
ihnen unnötige Reparaturen “aufgeschwatzt” werden. Zu diesem Zweck präparierte man drei Testautos. So wurden etwa Bremsscheiben eingebaut, die zwar schon ein wenig abgefahren waren, aber dennoch weitere rund 30.
000 Kilometer halten sollten. Außerdem war die Sicherung des Heckscheibenwischers defekt, und man erzählte dem Werkstattmeister, dass eine Motorkontrollleuchte am Armaturenbrett aufgeleuchtet habe. “Ein Anzeichen für eine kleine Störung, die wir verursacht haben.
Ein kurzer elektronischer Check in der Werkstatt müsste jedoch zeigen, dass eine aufwendige Reparatur nicht notwendig ist”, so der WDR. Zum Testsieger gekürt wird letztendlich ATU. “Keine Abzocke, gute Beratung und eine Qualität, die auch unseren Experten überzeugt hat”, wird diese Entscheidung begründet.
ZF Services berichtet von einer sehr guten Resonanz auf sein vor Jahresfrist gestartetes Werkstattdetailkonzept “ProTech”: Nur zwölf Monate nach der Markteinführung sollen bereits 2.800 freie Kfz-Werkstätten in Deutschland einen Partnervertrag unterzeichnet haben. “Mit 2.
550 Betrieben für das ‚ProTech’-Basisangebot, vor allem aber mit 250 ‚ProTech-plus’-Werkstätten, haben wir unsere hochgesteckten Ziele für das erste Jahr deutlich übertroffen”, freut sich so Dr. Ulrich Walz, Geschäftsleitungsmitglied von ZF Services. “Es war also die richtige Entscheidung, die vormals separaten Werkstattkonzepte unserer Marken Sachs, Lemförder und ZF Parts unter ZF Services ‚ProTech’ zu bündeln und mit neuen praxisorientierten Leistungen anzureichern”, ergänzt er.