Ein Reifendruckkontrollsystem (RDKS), das den Autofahrer nicht auf einen gefährlichen Minderdruck hinweist, kann seinen Zweck als gesetzlich vorgeschriebenes Sicherheitsinstrument nicht erfüllen. Spätestens seit Bekanntwerden der Abgasmanipulationen im Volkswagen-Konzern im vergangenen Herbst unter dem Schlagwort „Dieselgate“ ist die Öffentlichkeit einerseits sensibilisiert für die Tricks von Fahrzeugherstellern, was das Schönen von Leistungsdaten der von ihnen gefertigten Autos betrifft, und sie interessiert sich andererseits auch dafür, dass solche Leistungsdaten nicht nur auf einem Prüfstand unter Laborbedingungen gelten, sondern eben auch auf der Straße unter Alltagsbedingungen. Die belgische Umweltorganisation Transport & Environment (T&E) zieht nun in Bezug auf indirekt messende Reifendruckkontrollsysteme entsprechende Parallelen zum Abgasskandal und wirft Autobauern – namentlich Volkswagen und Fiat – sogar bewusste Manipulationen vor und sieht große Risiken für die Autofahrer in Europa. T&E untermauert die Vorwürfe jetzt mit Testergebnissen.
Der Bremsanlagenhersteller Brembo habe im Vergleich zum Vorjahreszeitraum seinen Umsatz im dritten Quartal 2016 um 10,6 Prozent auf nun 1.713,7 Millionen Euro steigern können. Beim EBITDA konnte man eigenen Angaben zufolge um 26,3 Prozent auf 337,1 Millionen Euro, beim EBIT um 37,8 Prozent auf 254,1 Millionen Euro und beim Nettogewinn um 40,9 Prozent auf 186,2 Millionen […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristine Schönfeld2016-11-08 10:07:222016-11-08 10:07:22Brembo legt Zahlen vor und kündigt Erweiterung der Fertigungskapazitäten an
Selbst wenn Verbraucher sie verstärkt nachfragen, lässt sich die Meinung der Branche zu Ganzjahresreifen besten wohl mit zwiespältig beschreiben. Organisationen wie der TÜV Süd oder Dekra, aber auch Unternehmen wie Delticom/Tirendo genauso wie viele andere geben sich deshalb einiges an Mühe, um Autofahrern klar zu machen, dass sie „nur“ ein Kompromiss, aber dennoch für den einen oder anderen die durchaus richtige Wahl sein können. Und während sich im Zusammenhang mit diesem Spagat beim ADAC-Reifentest zur diesjährigen Wintersaison demgegenüber bei vielen wahrscheinlich der Eindruck verfestigt hat, im Zweifelsfalle seien Sommerreifen im Sommer und Winterreifen im Winter immer die gegenüber Ganzjahresreifen besser Wahl, bricht die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) jetzt eine Lanze für letztere Produktgattung. Zumindest im Vergleich zu für jeweils den Sommer- oder Wintereinsatz gedachter sogenannter „Billigware aus China, Taiwan oder den Balkanländern“. Warnte die GTÜ nach entsprechenden Tests im Vergleich jeweils zu einem Produkt aus dem Hause Goodyear Dunlop als Referenz früher schon von „Discountreifen aus Asien“ für den Sommer und für den Winter, hat die Stuttgarter Prüforganisation im Auftrag des Fernsehsenders N-TV jetzt Goodyears „Vector 4Seasons“ gegen einen Federal-Sommerreifen und einen Infinity-Winterreifen antreten lassen. Mit – wie es heißt – ernüchterndem Ergebnis, denn keiner von beiden habe auch nur annährend mit dem „Allrounder“ mithalten können. „Autofahrer, die beim Reifenkauf meinen, sparen zu müssen, und in der Kfz-Werkstatt ‚Billigreifen’ montieren lassen, setzen auf volles Risiko“, so die GTÜ angesichts dessen. christian.marx@reifenpresse.de
Neuwagen werden immer zuverlässiger und die Serviceintervalle immer länger. Nach dem Autokauf werde der Kunde seinen Autohändler lange nicht mehr ansteuern, die Kundenbindung könne damit verloren gehen. Dies erkannte Detlev Tölke vom Autohaus König & Partner GmbH & Co.KG aus Zörbig für sich. Er entschied dem entgegenzuwirken und baute eine Reifenlagerhalle, um seinen Kunden einen […]
Continentals ServiceCenter – die telefonisch, per Fax und über digitale Medien erreichbare Bestellhotline des deutschen Reifenherstellers – feiert in diesen Tagen seinen 20. Geburtstag. Nach Unternehmensangaben wickeln dort von Hannover aus heute rund 70 Mitarbeiter etwa 14 Millionen Reifenbestellungen jährlich ab. Erreichbar ist das für Reifenfachhändler, Autohäuser und Werkstätten gedachte ServiceCenter demnach montags bis freitags […]
Ab sofort fungiert Stefan Bodeit – nach seinem 2014 erfolgten Ausstieg bei Goodyear Dunlop bisher Direktor Vertrieb Automotive bei der Rema Tip Top AG – als neuer Geschäftsführer von Tip Top Automotive. In dieser Funktion will er die deutsche Rema-Tip-Top-Vertriebsgesellschaft noch näher am Markt bzw. noch stärker mit Blick auf die Kunden ausrichten und dabei […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/11/Bodeit-Stefan.jpg27682129Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-11-03 12:45:062016-11-03 12:45:06Bodeit jetzt Geschäftsführer der deutschen Rema-Tip-Top-Vertriebsgesellschaft
Das Schulungsprogramm des Nutzfahrzeugspezialisten Winkler umfasst ein breites Spektrum an Seminaren rund um Lkws, Trailer, Omnibusse und Landmaschinen. Der neue Kundenschulungskalender für das Jahr 2017 enthält neben Bewährtem auch wieder einige neue Veranstaltungen. Das Angebot umfasst dabei sowohl Basis- als auch Aufbaulehrgänge aus den verschiedensten Bereichen, wie zum Beispiel Hydraulik, Bremssysteme oder Klimaservice. Neu dabei: […]
Für das kommende Jahr hat die Liqui Moly GmbH wieder einen Erotikkalender aufgelegt, der an Werkstätten und andere Kunden des Schmierstoff-, Dichtmittel- und Fahrzeugpflegeproduktanbieters verteilt wird, aber auch im Onlineshop des Unternehmens unter www.liqui-moly-teamshop.de erhältlich ist. Eine Besonderheit ist, dass er schon mit dem Dezember dieses Jahres beginnt und daher 13 statt der üblichen zwölf […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/11/Liqui-Moly-Kalender-2017.jpg450650Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-11-02 12:01:152016-11-02 12:04:06Der für 2017 soll der bisher „liquimoligste“ Erotikkalender sein
Bekanntlich gibt es als Ergebnis eines entsprechenden Verfahrens der EU gegen die Bundesrepublik Deutschland in Europa und natürlich insbesondere hierzulande schon seit dem Jahre 2000 keine Fabrikatsbindung mehr in Sachen Pkw-Reifen. Dennoch sind dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) freilich nicht nur nicht die Bemühungen insbesondere des Reifenherstellers Pirelli verborgen geblieben, seine herstellerspezifisch gekennzeichneten Produkte besonders zu promoten. Vor allem wird auch die zunehmend aggressive und dabei von der Branchenvertretung als „mehr als unseriös“ bezeichnete Vermarktung solcher mit „MO“ (Mercedes Original), einem Stern (BMW), „AO“ (Audi Original) etc. auf der Seitenwand gekennzeichneter Reifen durch markengebundene Kfz-Werkstätten kritisiert. Wie BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler konkretisiert, gipfele dies zum Teil darin, dass „wider besseren Wissens Kunden gegenüber behauptet wird, dass nur diese Reifen an den betreffenden Fahrzeugen zulässig seien und bei der Verwendung anderer die Gewährleistung und/oder Garantie des Fahrzeuges verloren ginge“. Das stimme abgesehen von einigen technisch bedingten Fällen bei Allradfahrzeugen mit achsweiser Mischbereifung in dieser Pauschalität natürlich nicht, weswegen der BRV bei entsprechenden schriftlichen Hinweisen seiner Mitglieder gegebenenfalls auch gewillt ist, rechtliche Schritte gegen solche „unserösen“ Vermarktungspraktiken einzuleiten. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/11/Drechsler-Hans-Jürgen.jpg625440Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-11-01 15:14:442016-11-01 15:14:44Kritik an „unseriöser“ Reifenvermarktung in Autohäusern
Die Mafowerk GmbH aus Fürth hat ihre zuletzt 2014 veröffentlichte Zielgruppenstudie „Multichannel-Vertrieb Pkw-Reifen“ neu aufgelegt und hat in der diesjährigen Ausgabe einmal mehr die Entwicklung des Einkaufsverhaltens untersucht sowie dabei insbesondere, wer eher zu den Onlinekäufern gehört und wer stationären Betrieben den Vorzug gibt. Um diese und weitere Fragen rund um das Thema Reifenkauf hinsichtlich unter anderem etwa der Motivation zum Erwerb, der dabei präferierten Marke(n) oder der letztendlichen Zufriedenheit zu klären, hat das Unternehmen insgesamt 1.000 Autobesitzer befragt, die Autoreifen innerhalb der letzten 18 Monate online oder offline gekauft haben. Dabei soll sich eine „polarisierende Einstellung“ der Käufer gegenüber dem Onlinevertriebsweg gezeigt haben. „Die Kerngruppen, die online oder stationär kaufen, lassen sich dabei klar charakterisieren“, haben die Studienautoren festgestellt. Zudem würden besonders freie Werkstätten und der Reifenfachhandel stark an die Onlineverkaufsportale verlieren, heißt es weiter. Autohäuser hätten demgegenüber nur unterproportional unter einer Abwanderung zu einem Onlineshop zu leiden und ihre Anteile beim stationären Kauf gegenüber 2014 sogar noch steigern können, heißt es. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/11/Beratung-beim-Reifenkauf.jpg600600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-11-01 14:58:102016-11-01 14:58:10Wer seine Pkw-Reifen wo kauft