Im kommenden Jahr darf Reifen-Müller, Berlins führender Reifenfachhändler, wieder das Gütesiegel „Werkstatt des Vertrauens“ führen. In einer Kundenumfrage gaben über 1.000 zufriedene Werkstattbesucher ein positives Urteil ab. „Wir bedanken uns bei unseren Kunden für ihre Stimme und freuen uns sehr über die Auszeichnung. Zertifikate sind ein wichtiger Indikator für Qualität“, freut sich Stefan Brüning, Leiter […]
Das dänische Logistikunternehmen DSV hat mit dem chinesischen Reifenhersteller ZC Rubber Group Co. Ltd. und der Pneuhage-Gruppe eine Vereinbarung den Vertrieb von Reifen der Marke Westlake in Dänemark, Norwegen, Schweden und Finnland betreffend geschlossen. Bei seiner eigenen Fahrzeugflotte setzt man demnach schon seit 2012 auf Westlake-Nutzfahrzeugreifen und zeigt sich dabei „extrem zufrieden“ mit den Leistungen der Produkte. Basierend auf den guten Erfahrungen mit ihnen habe man in enger Kooperation mit Pneuhage als offiziellem Europa-Vertriebspartner der ZC Rubber Group und natürlich dem Hersteller selbst nun die entsprechende exklusive Distributionsrechte für den skandinavischen Raum übernommen. DSV will Westlake-Reifen allen dem Unternehmen vertraglich verbundenen Spediteuren, aber auch der Transport-/Nutzfahrzeugbranche ganz allgemein anbieten. Das Portfolio werde dabei aus Reifen für Lkw genauso wie aus solchen für den Einsatz auf Trailern bestehen, wobei der Vertrieb über DSV-Werkstätten in Horsens (Dänemark), Uusikaupunki (Finnland), Göteborg und Landskrona (Schweden) vorgesehen ist. cm
Seit 2011 analysiert die Kölner ServiceValue GmbH einmal im Jahr die Kundenorientierung von überregionalen Anbietern von Reifen- und Kfz-Service. Die Ergebnisse werden in der „Studie ServiceAtlas Reifen- und Kfz-Service“ veröffentlicht. Wie bereits in den zwei Jahren zuvor, gelang es der Pneumobil GmbH auch 2016 wieder, die Wettbewerber auf die Plätze zu verweisen und als Testsieger aus der Servicestudie hervorzugehen. Während die Pirelli-Tochter insgesamt eine sehr gute Gesamtbeurteilung von ihren Kunden erhielt, wurden auch Pneuhage, Premio, Quick und First Stop mit entsprechenden Lorbeeren in der Gesamtbewertung bedacht. Keine gute Figur machten unterdessen Pit-Stop und ATU, aber auch Euromaster und Vergölst erhielten nicht gerade ‚Belobigungszeugnisse’.
Da sich immer mehr Reifenfachhändler über ihr Kerngeschäft hinaus auch dem Autoservice widmen, verweist der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) seine Mitglieder auf das jetzt veröffentliche Akademie-Kundenseminarangebot der Adolf Würth GmbH & Co. KG. Der Lieferant von Werkstattverbrauchsmaterialien, Werkzeugen für die Kfz-Werkstatt sowie Klimaservice- und Diagnosegeräten bietet im kommenden Jahr ein breites Weiterbildungsprogramm für […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-12-09 10:03:592016-12-09 10:05:21BRV verweist auf Würth-Seminarangebot 2017 für den Reifenfachhandel
Laut Bild hat sich Jörn Werner, Vorsitzender der Geschäftsführung bei ATU, per E-Mail an die Mitarbeiter der Werkstattkette gewandt und gebeten, Ruhe zu bewahren. Anlass dafür sind – wie sich einem Screenshot auf den Webseiten der Zeitung entnehmen lässt – seinen Worten zufolge die „jüngsten Pressestimmen mit dem Tenor ‚ATU droht die Insolvenz’“. Dabei liefen […]
Der typische Reifenhändler ist Wolfgang Matziol wohl nicht. Nicht, weil er zwar Kfz-Meister ist, sich aber nach langer Beschäftigung in der Logistikbranche „erst“ vor neun Jahren mit dem Betrieb CB Auto in Rosengarten (Niedersachsen) selbstständig gemacht hat und seither im Reifengeschäft aktiv ist. Sondern vielmehr deshalb, weil er sehr zufrieden mit der Entwicklung seiner Firma ist, die kommendes Jahr ihr Zehnjähriges begeht. Selbst im Hinblick auf die diesjährige Wintersaison sieht er demnach keinerlei Grund, Trübsal zu blasen. In den vergangenen Jahren habe man stetig Steigerungen hinsichtlich der Geschäftsentwicklung verzeichnen können, sagt Matziol. Gleichzeitig geht er davon aus, dass dies auch 2016 letztlich nicht anders sein wird. Zumal die Rosengartener bei alldem so etwas wie Berührungsängste nicht kennen, sondern Neuem gegenüber durchaus aufgeschlossen sind. Und da eigenen Worten zufolge auch keine Kunden wieder vom Hof geschickt werden, die ihre Reifen im Internet gekauft haben und diese nun „nur noch“ montiert haben wollen, ist CB Auto als Montagepartner der Delticom-Endverbraucherplattform unter www.reifendirekt.de gelistet. Mehr noch: Das Unternehmen gehört mit zu den ersten, die einen mobilen Montageservice über Reifendirekt anbieten. Basierend auf der guten Geschäftsentwicklung ist eine weitere Expansion bzw. die Ausrüstung eines zweiten Fahrzeuges für den mobilen Reifenservice bereits geplant. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/12/CB-Auto-Team.jpg535650Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-12-08 14:59:082016-12-08 14:59:08Von der Marke profitieren: CB Auto ist mobiler Reifendirekt-Montagepartner
Offenbar besteht nicht nur die Gefahr, dass dem stationären Reifenfachhandel Kunden abhandenkommen, wenn selbst ein Onlineanbieter wie die Delticom AG mit entsprechenden Befürchtungen begründet, warum man zunehmend auch in weitere Branchen diversifiziert wie etwa in den Internetvertrieb von Lebensmitteln oder jüngst in das Gebrauchtwagengeschäft. Es lasse sich jedenfalls nicht ohne Weiteres behaupten, dass der Onlineverkauf von Reifen an Verbraucher eine große Zukunft habe, hat zumindest Delticom-Mitbegründer und -Vorstandsmitglied Dr. Andreas Prüfer unlängst in einem Interview mit dem Magazin Internet World zu Protokoll gegeben. Gründe dafür sieht es in dem sich ändernden Mobilitätsverhalten und Autoabsatz: Angesichts von Carsharing-Modellen oder der Entwicklungen in Richtung selbstfahrender sieht er jedenfalls so manches Fragezeichen, ob Verbraucher in zehn oder 20 Jahren noch gerne Auto fahren bzw. sich überhaupt noch ein eigenes Fahrzeug anschaffen. „In unserem Segment könnte dem B2C das C und damit die Kunden abhandenkommen“, befürchtet er. Gleichwohl peilt Delticom im Kerngeschäft Reifen bzw. Kfz-Teile seinen Worten zufolge mittel- bis langfristig ein Umsatzvolumen von rund einer Milliarde Euro an, nachdem es im vergangenen Jahr rund 560 Millionen Euro waren und für das laufende Jahr Verkaufserlöse irgendwo zwischen 620 und 630 Millionen Euro erwartet werden. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/12/Prüfer-Dr.-Andreas.jpg500430Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-12-08 13:23:352016-12-08 13:23:35Könnten dem Onlinereifenhandel die Kunden abhandenkommen?
Ab dem 1. Januar 2017 wird der Teilegroßhändler Schwenker mit Sitz in Minden ein Teil der Kölner Hess Gruppe. Auch zukünftig wird das Unternehmen unter seinem Namen am Markt tätig sein. Mit Schwenker erweitert die Hess-Gruppe ihre Marktbearbeitung auf Deutschland und Europa. Alle Mitarbeiter von Schwenker werden übernommen. Im Rahmen der Vertragsunterzeichnung brachte die Geschäftsführerin […]
Vermeintliche wie echte Skandale eigenen sich in der Regel gut dafür, um in deren Fahrwasser Aufmerksamkeit für ein eigenes Anliegen zu generieren. Erinnert sei in diesem Zusammenhang an den ADAC-Betrug rund um die Wahl des Lieblingsautos der Deutschen, nach dessen Bekanntwerden gleich zweimal nacheinander – letztlich erfolglos – der Versuch unternommen wurde, auch die Reifentests des Klubs in einem negativen Licht erscheinen zu lassen. Ein ähnliches Muster ist nun um Zuge des VW-Dieselskandals mit Blick auf vorgeblich schummelnde indirekte Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) zu erkennen. Denn Letzteres hat die in Bezug auf Umweltthemen auf europäischer Ebene engagierte Organisation Transport & Environment (T&E) nach eigenen, bei IDIADA in Spanien in Auftrag gegebenen Tests behauptet. An der Glaubwürdigkeit des Ganzen kratzt bei alledem jedoch leicht, dass zumindest bei einem Teil der dafür durchgeführten Fahrversuche die RDKS ganz bewusst falsch bzw. entgegen der Vorgaben der Fahrzeughersteller bedient wurden, sodass sie eigentlich gar keinen Druckverlust detektieren können. Man weiß jetzt nur nicht, was schlimmer ist: Dass offenbar tatsächlich noch Hinweise darauf verbleiben, dass die Systeme vielleicht wirklich nicht immer so funktionieren, wie sie sollen, oder dass T&E mit Vorsatz scheinbar Messergebnisse hat produzieren lassen, um die Systeme gezielt in Misskredit zu bringen. christian.marx@reifenpresse.de
Schon vor einigen Wochen deutete sich an, dass hinsichtlich der von der französischen Mobivia-Gruppe angedachten Übernahme von ATU nicht alles so glatt läuft, wie man es sich ursprünglich erhofft hatte. Wurde damals bereits über ein mögliches Scheitern des Deals und auch eine daraus resultierende Insolvenz der Werkstattkette spekuliert, könnte ein solches Szenario nun augenscheinlich tatsächlich […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/12/ATU-Reifenregal.jpg400600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-12-07 13:33:332016-12-07 13:33:33Die Uhr tickt angeblich: ATU tatsächlich kurz vor der Insolvenz?