Erstmals koppelt die Knoll GmbH die Techniktage mit einer virtuellen Erlebniswelt. Neben Technik zum Anfassen in neun Filialen können Besucher vom 12. bis 22. März virtuell durch die Select-Onlinemesse schlendern. Auf die Kunden und Interessenten warten dabei wieder vielerlei Neuigkeiten und Top-Themen rund um die Automobiltechnik und Werkstattlösungen. „Reifen montieren und wuchten leicht gemacht“ lautet […]
Wenn es um die Treue der Verbraucher zu ihrer Werkstatt geht, dann spielt die Qualität der von ihr geleisteten Arbeit eine wichtigere Rolle als der dafür berechnete Preis. Das berichtet zumindest Autohaus Online unter Berufung auf die Ergebnisse einer europaweiten Umfrage des Marktforschungsinstitutes 3GEM Research im Auftrag von ExxonMobil. Gleichwohl sollen die dafür in Deutschland befragten 1.000 Autofahrer den Preis mit einem gut 71-prozentigen Anteil als zweitwichtigsten Faktor hinter der auf 84 Prozent kommenden Arbeitsqualität – Mehrfachnennungen waren möglich – bestimmt haben. Es folgen dann noch das Verhalten der Werkstattmitarbeiter (knapp 62 Prozent), die Dauer der Arbeiten (rund 47 Prozent) sowie die Verwendung von Premiummarken (gut 16 Prozent) bei den Service-/Reparaturarbeiten. „Diese Zahlen zeigen, dass der erfolgreiche Betrieb einer Werkstatt vor allem auf dem Vertrauen der Kunden basiert“, wird Alex Rennpferd vom ExxonMobil-Marketing in diesem Zusammenhang zitiert. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/Autohaus-Online-bzw.-ExxonMobil-zur-Werkstatttreue-2017-12.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2018-01-03 00:00:002018-01-03 00:00:00Qualität wichtiger als Preis im Zusammenhang mit der Werkstatttreue
Die Erwartungen der Autohäuser und Werkstätten hierzulande für den Start ins neue Jahr sind so niedrig wie seit zwei Jahren nicht mehr. Das zeigt zumindest der quartalsweise erhobene sogenannte Geschäftsklimaindex vom Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK). Den zuletzt kurz vor dem Jahreswechsel 2017/2018 veröffentlichten Zahlen zufolge liegt der Indexwert zur erwarteten Geschäftslage für das erste Quartal […]
Laut ihrem neuesten sogenannten „Trend-Tacho“, für den die Zeitschrift Kfz-Betrieb zusammen mit der Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V. (KÜS) die BBE Automotive GmbH regelmäßig mit Umfragen rund um verschiedene Werkstattthemen beauftragt, liegen freie und markengebundene Werkstätten bzw. Autohäuser in der Gunst der Verbraucher weit vorne, wenn es um Wartungs- und Reparaturarbeiten an ihrem Fahrzeug geht. „Die restlichen Anbieter können nur kleine Anteile erreichen“, so die KÜS unter Verweis darauf, dass hinter den beiden Platzhirschen Werkstattketten, privates Reparieren, Kfz-Spezialisten, Reifenhandel/-service sowie Tankstellen recht abgeschlagen auf den weiteren Rängen folgen. Zudem hat sich bei der Umfrage herausgestellt, dass neben Kfz-Spezialisten wie beispielsweise Lackierern/Autoglasbetrieben oder der Do-it-yourself-Fraktion auch die freien Werkstätten recht treue Kunden haben gefolgt wiederum von den Vertragswerkstätten knapp dahinter. Werkstattketten (ATU, Pit-Stop etc.) und der Reifenfachhandel müssen demgegenüber mit den geringsten Wiederbesuchsraten vorliebnehmen. Auf die Frage, ob man die Reparatur des Fahrzeugs erneut beim letztgewählten Betrieb durchführen lassen wolle, sollen sie nur auf unterdurchschnittliche Werte gekommen sein. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/01/KÜS-Trend-Tacho-Durchführungsort-von-Wartungs-und-Reparaturarbeiten-2017-12.jpg450559Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2018-01-02 00:00:002018-03-15 11:41:59Kfz-Werkstätten in Sachen Kundenbindung erfolgreicher als der Reifenhandel
Mitte Dezember fand das jährliche Truckdrive-Symposium der Carat-Gruppe statt. 130 Teilnehmer waren nach Köln gekommen. Der Höhepunkte des Tages sei der Vortrag von Motivationsexperten Hermann Scherer gewesen. Sein Thema „Glückskinder: warum manche lebenslang Chancen suchen – und andere sie täglich nutzen“. Scherer habe aufgezeigt, wie man im Alltag besser zurechtkommt, heißt es bei Carat. Die […]
Angesichts einer leicht rückläufigen bis bestenfalls stabilen Nachfrage nach Pkw-Reifen in Deutschland ist wenig verwunderlich, dass hierzulande ein weiter zunehmender Preiswettbewerb in diesem Produktsegment erwartet wird. Selbst wenn die Zeitschrift Kfz-Betrieb und die Bank Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (BDK) die BBE Automotive GmbH „nur“ beauftragt haben, Autohäuser und Kfz-Werkstätten zu diesem Thema zu befragen, so spiegelt sich in deren Meinung freilich dennoch der allgemeingültige Marktmechanismus von Angebot und Nachfrage wider: Aus einer hohen Zahl verfügbarer Reifen im Markt und einer steigenden Anzahl derer, die sie vermarkten, resultiert logischerweise ein entsprechender Druck auf die Verkaufspreise. Insofern ist nachvollziehbar, dass von den befragten vertragsgebundenen Markenbetrieben immerhin 50 Prozent von einem in Zukunft sich weiter verschärfenden Preiswettbewerb bei Pkw-Reifen ausgehen und bei den freien Servicebetrieben sogar 62 Prozent. Zumal seitens der Betriebe, die nach neuesten Erkenntnissen rund ein Achtel ihres Umsatzes mit Reifen- und Felgenarbeiten erwirtschaften, außerdem noch erwartet wird, dass sich der Reifenabsatz in der Saison 2017/2018 „gleichbleibend schlecht wie in der Vorjahressaison“ entwickelt. christian.marx@reifenpresse.de
Seit Ende 2014 müssen alle neu zugelassenen Fahrzeuge der Klasse M1 bekanntlich mit einem Reifendruckkontrollsystem (RDKS) ausgestattet sein. Marktbeobachter gehen davon aus, dass zwei Drittel der Pkw seither mit einem direkt messenden System inklusive dafür nötiger Sensoren in den Reifen ausgestattet sind und das verbleibende Drittel mit indirekten Systemen. So mancher unterstellt Letzteren, die auf der ABS-Infrastruktur basieren und über Veränderungen der Raddrehzahlen auf Druckverluste in den Reifen zurückschließen, dass sie ungenau bzw. weniger wirksam seien. Vor einiger Zeit hat eine Umweltorganisation gar der Vorwurf geäußert, das softwarebasierte Konzept indirekter Systeme öffne Tür und Tor für einen möglichen Betrug in Sachen der Abgasemissionen damit ausgerüsteter Fahrzeuge. Vor dem Hintergrund all dessen haben mehrere Anbieter indirekter RDKS – darunter NIRA Dynamics aus Schweden und Dunlop Tech – gemeinsam mit dem TÜV Nord und dem TÜV Süd sowie in Zusammenarbeit mit der internationalen Vereinigung der Fahrzeughersteller OICA (Organisation Internationale des Constructeurs d’Automobiles) die Wirksamkeit beider Konzeptansätze miteinander verglichen. Dazu wurden knapp 1.500 zufällig ausgewählte Pkw an Tankstellen und Einkaufszentren in Schweden, Deutschland und Spanien überprüft. Herausgekommen ist demnach letztendlich, dass Pkw mit Reifendruckkontrollsystemen im Durchschnitt einen um rund drei Prozent höheren Fülldruck in ihren Reifen haben – und das unabhängig von der eingesetzten Technologie. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/01/RDKS-Warnleuchte-4.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2017-12-22 00:00:002018-02-22 12:50:36Indirekte RDKS ebenso wirksam wie direkte
Hiermit verabschiedet sich das Team der NEUE REIFENZEITUNG in die Feiertage und wünscht allen unseren Lesern auf diesem Wege ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr. Ab sofort und bis zum 2. Januar ist die Redaktion nicht mehr durchgehend besetzt, doch gleich ab dem ersten regulären Arbeitstag im neuen Jahr […]
Die Würth-Gruppe übernimmt zum 1. Januar 2018 den schwäbischen Motorölhersteller Liqui Moly. Laut Mitteilung sei die Gruppe schon länger an dem Unternehmen beteiligt und übernehme jetzt auch die Anteile des geschäftsführenden Gesellschafters Ernst Prost und werde so alleinige Eigentümerin der weltweit agierenden Liqui Moly GmbH. Ernst Prost solle weiterhin Geschäftsführer von Liqui Moly bleiben, das […]
Die Hamburger AWM Hanse AG, die sich selbst als „Experte auf dem Gebiet der Mobilität“ beschreibt und Reifen, Maschinen sowie Zubehör sowohl für Reifen als auch für Werkstattmaschinen verkauft, hat sich personell verstärkt. Benjamin Mendrek soll demnach als Manager Entwicklung & Logistik für reibungslose Prozesse bzw. die Koordination von optimalen Logistikabläufen bei dem Unternehmen sorgen. […]