Kfz-Werkstätten mit Umsatzplus in den ersten neun Monaten 2024

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Auch die Zahl der rund um Instandhaltung/Reparatur von Kraftwagen in Werkstätten Beschäftigten ist in den ersten neun Monaten 2024 gestiegen: um 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, während bezogen auf dieselben neun Monate des Vor-Corona-Jahres diesbezüglich ein einprozentiges Minus berichtet wird (Bild: ProMotor)

Während der ersten neun Monate des laufenden Jahres haben Kfz-Werkstätten in Deutschland ihre mit der Instandhaltung und Reparatur von Kraftwagen erzielten Umsätze im Vergleich zum selben Zeitraum 2023 preisbereinigt um 2,5 Prozent steigern können. Das besagt eine entsprechende Auswertung des Statistischen Bundesamtes (Destatis), wonach sich die Erlöse aus dem Handel mit Kraftwagen gleichzeitig um 1,3 Prozent verringerten. Trotz tendenziell eher gestiegener Fahrzeugpreise dürfte dies vor allem auf die gesunkenen Neuzulassungszahlen zurückzuführen sein, hatte das Kraftfahrtbundesamt (KBA) mit Stand Ende September diesbezüglich doch ein Minus von kumuliert einem Prozent berichtet. Auch der Handel mit Kraftwagenteilen und -zubehör verzeichnete Destatis-Angaben zufolge einen Umsatzrückgang, der mit real 0,2 Prozent offensichtlich jedoch nicht allzu groß ausgefallen ist im betreffenden Zeitraum.

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TMD Friction will „nachhaltigere automobile Wertschöpfungskette schaffen“

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TMD tb

„Als führender Hersteller von Bremsbelägen haben wir uns zum Ziel gesetzt, die Branche voranzubringen, Veränderungen anzustoßen und den Weg für eine nachhaltige Mobilität zu ebnen“, sagt David Baines, CEO und President von TMD Friction. „Indem wir uns auf die Dekarbonisierung konzentrieren, Sorgfaltspflicht gewährleisten und einen integrativen Arbeitsplatz fördern, wollen wir eine nachhaltigere automobile Wertschöpfungskette schaffen.“ […]

Jahresfahrleistung binnen 20 Jahren um ein Viertel gesunken

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Der Vergleich von 2023 zum Vorjahr für alle Pkw-Halter und für einzelne Teilgruppen zeigt unterschiedliche Entwicklungen hinsichtlich der jeweiligen Jahresfahrleistungen (Bild: DAT)

Alljährlich gibt die Deutsche Automobiltreuhand GmbH (DAT) einen Report mit den Daten zum Automobil- und Kfz-Servicemarkt hierzulande heraus. Gemäß der 2024er-Ausgabe ist die Jahresfahrleistung der Pkw-Halter hierzulande 2023 erneut gesunken im Vergleich zu dem Jahr davor: um 1,8 Prozent auf durchschnittlich gut 12.400 Kilometer. Damit setzt sich ein schon länger zu beobachtender Trend fort, liegt der Wert für das vergangene Jahr doch bereits rund ein Viertel (24,6 Prozent) hinter den für 2004 dokumentierten 16.500 Kilometern zurück. „Der kontinuierliche Rückgang der Jahreslaufleistung hat auch Auswirkungen auf den Verschleiß von Fahrzeugen und damit auf die Zahl der Unfallreparaturen. Die größte Menge aller Pkw im Bestand sind Benziner mit über 30 Millionen Stück. Bei diesen Fahrzeugen macht sich die aktuell reduzierte Jahresfahrleistung immer auch in einem geringeren Reparaturaufkommen in den Werkstätten bemerkbar“, so Uta Heller und Dr. Martin Endlein, als Autoren des DAT Reports.

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Euromaster holt neue Kreativagentur an Bord

Euromaster Snook Web

Ab Januar 2025 wird die inhabergeführte Kreativagentur Snook Frankfurt neue Lead-Agentur des Auto- und Reifenservice-Spezialisten Euromaster. „Snook blickt auf 30 Jahre Erfahrung in der Automotive- und Aftersales Branche zurück und ist daher der perfekte Partner für unser Unternehmen. Gemeinsam werden wir eine neue Kommunikationsstrategie entwerfen, die nachhaltig darauf einzahlt, uns von unserem Wettbewerb abzugrenzen und uns als führenden Automobilpartner für Fahrer und Flotten weiter zu etablieren“, sagt Gerhard Kraft, Head of Marketing Euromaster Deutschland und Österreich.

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Nio und Vergölst kooperieren beim Reifenservice für Leasingfahrzeuge

Nio Vergoelst tb

Vergölst wird exklusiver Reifenservicepartner von Nio und übernimmt somit hierzulande zukünftig den Reifenservice für die Leasingfahrzeuge des chinesischen E-Autoherstellers. In Kooperation mit dem Anbieter Repareo wolle Vergölst den Fahrern eine „unkomplizierte Onlineterminvereinbarung“ ermöglichen, die – so heißt es dazu in einer Mitteilung – „ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung für das Vergölst-Netzwerk“ gewesen sei.

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Ab Jahreswechsel HUK statt Kulas Pit-Stop-Mehrheitsanteilseigner

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Pit-Stop betreibt ein Werkstattnetz mit rund 300 ausschließlich eigenen Filialen in Deutschland und bietet nach eigenen Worten nahezu sämtliche Kfz-Services für alle Marken in – wie man selbst sagt – „Topqualität zum Fair-Preis“ (Bild: NRZ/Christian Marx)

Vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörde übernimmt die HUK-Coburg Mobilitätsholding GmbH – eine Tochter des Versicherers HUK-Coburg – zum 2. Januar kommenden Jahres mehrheitlich die Anteile an der Werkstattkette Pit-Stop. Damit stockt das Unternehmen seine seit 2022 bestehende Beteiligung von bisher 25,1 Prozent auf dann 84,9 Prozent auf, während Bridgestone Europe als Minderheitsgesellschafter weiterhin 15,1 Prozent halten wird. Denn Stefan Kulas gibt seine bisherige Mehrheit an Pit-Stop auf, verbleibt dort aber in der Geschäftsführung. Diesbezüglich bisher alleinverantwortlich, rückt Dr. Florian Riedel, bisher verantwortlich für das Beteiligungs- und Kooperationsmanagement bei der HUK-Coburg, im Zuge der Transaktion mit in die Geschäftsleitung der Werkstattkette auf.

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Für 2025 weiterer Rückgang der Pkw-Neuzulassungen erwartet – gut für Werkstätten

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Nach erwarteten zehn Prozent in diesem Jahre rechnet der ZDK für 2025 mit einem dreiprozentigen Plus im Gebrauchtwagengeschäft, was für Werkstätten eine gute Nachricht sein dürfte: Denn ältere Fahrzeuge benötigen tendenziell mehr Wartung als Neuwagen (Bild: ProMotor/T. Volz)

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) erwartet für das kommende Jahr rund 2,7 Millionen Pkw-Neuzulassungen hierzulande. Dies entspräche einem 4,6-prozentigen Minus gegenüber den für dieses Jahr erwarteten gut 2,8 Millionen Einheiten, die damit ihrerseits wiederum ein knappes halbes Prozent unterhalb der 2023er-Marke lägen. „Die ab 2025 verschärften Kohlendioxidflottengrenzwerte dürften zwar dazu führen, dass die Hersteller bis zum Jahresende noch möglichst viele Fahrzeuge zulassen, jedoch wird dieser Effekt durch die Verunsicherung der Kunden aufgrund negativer wirtschaftlicher Aussichten mit drohenden Arbeitsplatzverlusten in der Industrie neutralisiert werden“, glaubt ZDK-Vizepräsident Thomas Peckruhn, Sprecher des Fabrikatshandels in Deutschland.

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RDKS-Anbieter warnt vor gefälschten Fahrzeugteilen

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Hamaton warnt vor gefälschten Fahrzeugteilen, weil solche Fake-Produkte Gefahren bergen, und gibt Tipps für die Erkennung nachgemachter RDKS-Komponenten (Bild: Hamaton)

Als Hersteller von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) warnt Hamaton vor den Gefahren, die von gefälschten Fahrzeugteilen ausgehen. Denn sie würden nicht denselben strengen Tests wie legitime Produkte unterliegen und „wahrscheinlich aus weitaus minderwertigeren Materialien hergestellt“, sagt das Unternehmen. Zumal abgesehen von Scheibenwischern (19 Prozent) demnach insbesondere sicherheitskritische Teile wie Reifen und Räder (23 Prozent), Airbags (14 Prozent) sowie Bremsbeläge oder -scheiben (zwölf Prozent) zu den am häufigsten gekauften gefälschten Artikeln gehören.

Das berichtet der Anbieter unter Berufung auf Daten des britischen Intellectual Property Office (IPO), das sich mit dem Schutz geistigen Eigentums befasst. Wobei in diesem Zusammenhang nicht zuletzt den Verbrauchern selbst ins Gewissen geredet wird. Denn die entsprechende IPO-Erhebung soll ergeben haben, dass einige Käufe von Fälschungen zwar versehentlich getätigt werden, doch in immerhin 58 Prozent der Fälle ist den Kunden sehr wohl bewusst, dass sie ein Fake-Produkt erwerben. Dabei hätten sich 34 Prozent so entscheiden, weil sie bei nachgemachten Kfz-Teilen im Vergleich zu den Originalen keinen Unterschied im Aussehen erkennen können, während weitere 31 Prozent der Autofahrer mögliche Kosteneinsparungen als Grund für ihre Entscheidung anführten. Vor diesem Hintergrund gibt Hamaton Tipps dazu, wie gefälschte RDKS-Komponenten erkannt werden können. Denn solche von Originalen zu unterscheiden, könne sich schwierig gestalten. Zumal Fälscher versuchten, möglichst exakte Kopien beispielsweise von OE-Sensoren herzustellen.

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Flottenkunden mit Krone-Trailern können Goodyear TPMS Connect jetzt „nahtlos integrieren“

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Goodyear TPMS Connect Krone tb

Goodyear und Krone Trailer haben eine Vereinbarung unterzeichnet, die es Flottenkunden mit Krone-Trailern ermöglicht, „Goodyear TPMS Connect nahtlos zu integrieren“. Dies soll das Reifenmanagement und die Effizienz der Flotten verbessern, ohne dass zusätzliche Hardware installiert werden muss, wie dazu der Reifenhersteller mitteilt. Durch diese Zusammenarbeit werde Goodyear TPMS Connect direkt mit den vorhandenen Telematiksystemen in […]

Werke Berndorf und Sheffield von strukturellen Schaeffler-Maßnahmen betroffen

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An seinem österreichischen Standort Berndorf will Schaeffler die Produktion von Radlagern und Radnabenmodulen sowie Getriebelagern für das Automotive-, Industrie- und Aftermarket-Geschäft einstellen, wobei die dortigen Kapazitäten von seinen Werken Kysuce/Slowakei und Brasov/Rumänien übernommen werden sollen (Bild: Schaeffler)

Nach der Ankündigung „struktureller Maßnahmen“ in und außerhalb Deutschlands präzisiert Schaeffler nun, was das für einige Standorte außerhalb der Heimat des Industrie- und Automobilzulieferers mit Hauptsitz in Herzogenaurach bedeutet. Demnach steht dabei insbesondere die Konzernsparte Bearings & Industrial Solutions im Fokus, zumal diese nach Unternehmensangaben „mit anhaltender Konjunkturschwäche, strukturellen Problemen sowie erhöhter Wettbewerbsintensität“ konfrontiert sei. Aber auch die Sparte Powertrain & Chassis ist von den Maßnahmen betroffen aufgrund der – wie es heißt – anhaltenden Transformation der Automobilzuliefererindustrie unter Berücksichtigung rückläufiger Volumina in der Verbrennungstechnologie in Europa. Konkret will Schaeffler die Lagerproduktion am Standort Berndorf (Österreich) einstellen und die Fertigung von Kupplungen in seinem Werk in Sheffield (Großbritannien) aufgeben.

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