Auch für asiatische Fahrzeuge: Neuer Universaladapter für die Bremsenentlüftung

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KS Tools Werkzeug für Bremsenentlüftung

Der Werkstattausrüster KS Tools aus dem hessischen Heusenstamm hat ein neues Werkzeug im Programm, mit dem im Gegensatz zu gängigen Euro-Adaptern die Entlüftung des Bremssystems bei mehr oder weniger allen Fahrzeugen – inklusive solcher asiatischer Hersteller – gelingen soll. „Auch wenn der sogenannte Euro-Adapter viele Fahrzeuge abdeckt: Insbesondere für die Arbeit an vielen Bremsen asiatischer Fahrzeughersteller gab es bisher keinen Adapter für den Entlüfterstutzen“, so der Anbieter mit Blick auf seinen neuen Universalentlüfterstutzenadapter. Ein solches Werkzeug sei in dieser Form bisher nur bei KS Tools erhältlich, heißt es. „Werkstätten können mit diesem Adapter nahezu jede Bremse warten“, verspricht das Unternehmen. cm

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Schließung von bis zu 45 ATU-Filialen angedacht

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Geschlossene ATU Filiale

Selbst wenn eine der NEUE REIFENZEITUNG vorliegende interne „Sonderinformation“ des Unternehmens zunächst eine Reihe Positives aufzählt, so folgt darauf dann doch ein gehöriger Dämpfer für die Mitarbeiter, an die das Schreiben gerichtet ist: Denn darin verkündet die Werkstattkette ATU, bis zu 45 seiner Filialen in Deutschland schließen zu wollen. Zwecks „Stärkung des Gesamtunternehmens“, wie es zur Begründung heißt. „Es ist richtig, dass ATU beabsichtigt, Filialen zu schließen, die nicht profitabel arbeiten und/oder keine nachhaltige Zukunftsperspektive haben. Dies geschieht, um das Unternehmen zukunftssicher und wetterfest aufzustellen. Dazu prüfen wir permanent Strukturen, Filialkonzepte und Leistungen für die Kunden und passen sie an neue Gegebenheiten an“, bestätigt ein Unternehmenssprecher auf konkrete Nachfrage entsprechende Planungen auch offiziell. In den betroffenen, sich über das gesamte Bundesgebiet verteilenden Filialen seien rund vier Prozent der ATU-Belegschaft von derzeit knapp 10.000 Mitarbeiten in Deutschland und Österreich beschäftigt. Ihnen werde man „so weit wie möglich anbieten, an anderen Standorten des Unternehmens weiterzuarbeiten, um betriebsbedingte Kündigungen weitestgehend zu vermeiden“ christian.marx@reifenpresse.de

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Russ Stebbins ist neuer General Manager für den Aftermarket bei Sensata

Russ Stebbins klein

Der Anbieter für Sensorlösungen Sensata Technologies (Schrader) hat einen neuen General Manager in der Aftermarket-Sparte. Russ Stebbins kommt mit über 25 Jahren Erfahrung in der Automobilindustrie zu Sensata. In den vergangenen zehn Jahren sei er in verschiedenen Führungspositionen im Aftermarket bei bekannten Marken wie TRW, Lumileds und Akebono Brake Corporation beschäftigt gewesen. Darüber hinaus sei […]

51 junge Menschen starten mit Vergölst ins Berufsleben – „In die Zukunft investieren“

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Vergölst Ausbildung tb

Zum 1. August 2020 haben 51 junge Menschen ihre Ausbildung bei Vergölst begonnen. Der Reifen- und Autoservicedienstleister bietet die Berufsausbildung zum Kfz-Mechatroniker und zum Kaufmann im Groß- und Außenhandelsmanagement sowie ein duales Studium mit dem Ziel Bachelor of Arts Business Administration an. „Auch in diesen schwierigen Zeiten ist es für uns als Unternehmen wichtig, in die Zukunft zu investieren. Dafür ist es entscheidend, dass wir junge Menschen im Rahmen der Berufsausbildung fördern und fordern“, erklärt Personalleiter Oskar Koch. Im August dieses Jahres sind 31 angehende Kfz-Mechatroniker, 19 angehende Kaufleute und eine duale Studentin gestartet. Insgesamt verfolgen damit aktuell 242 junge Menschen in den verschiedenen Lehrjahren ihre Berufsausbildung bei der Continental-Handelstochter.

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Reifen-/Autoservicemarken vertrauenerweckend wie Krankenkassen oder Fertigkeller

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ServiceValue Markenchampions 2020

Zusammen mit der Zeitung Die Welt hat die ServiceValue GmbH einmal mehr ein Ranking erstellt, wobei es diesmal um das Thema Markenbegeisterung ging bzw. die sogenannten „Markenchampions“ ermittelt wurden. Dies basierend auf eine Verbraucherbefragung, bei der letztlich über eine Million Kundenurteile zu fast 2.400 Unternehmen und knapp 220 Branchen zusammengetragen und ausgewertet wurden. Für die aktuelle Auflistung sind auch Autoserviceanbieter und Reifenmarken auf ihre Markenbegeisterung/-faszination hin abgeklopft worden genauso wie ermittelt wurde, welche Branchen derzeit das höchste Kundenvertrauen genießen. Ganz vorne dabei Grillhersteller, denen diesbezüglich ein Branchenwert von 61,6 Prozent attestiert wird vor Anbietern von Chips/Salzgebäck/Nüssen (61,5 Prozent) oder Schokolade (60,6 Prozent). Reifen-/Autoservicemarken liegen hinsichtlich dessen in etwa auf dem Niveau, das beispielsweise Veranstalter von Flusskreuzfahrten, Krankenkassen, Filialbanken, Apothekenkooperationen oder Fertigkelleranbieter für sich reklamieren können. christian.marx@reifenpresse.de

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LKQ Europe holt neuen CEO für Niederlande, Belgien und Frankreich

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Alex Gelbcke tb

LKQ Europe erhält einen neuen CEO mit Verantwortung für die Märkte Niederlande, Belgien und Frankreich, wo der international operierende Teilegroßhändler über die Fource Holding aktiv ist. Alex Gelbcke übernimmt die Funktion des neue CEO von Sinon Galvin zum 1. September. In Deutschland ist LKQ Europe etwa über Stahlgruber aktiv. CEO von LKQ Europe ist Arnd […]

Hacobau hat mittlerweile Platz für eine Million Räder geschaffen

Reifenhochregal Albertshausen klein

Die HaCoBau GmbH hat gerade eine neue 800 Quadratmeter große Reifenlagerhalle inklusive Hochregalanlage mit 11.400 Lagerplätzen für das Autohaus Albertsmeyer in Nordhausen gebaut. Damit erzielt das Stahlbauunternehmen aus dem Weserbergland ein Jubiläum. Mithilfe verschiedener Reifenlagersysteme schuf es nun schon Lagerplätze für eine Million Räder im deutschsprachigen Raum „Ein bisschen stolz auf das Resultat der letzten […]

Kommt nach RDKS bald ein RPKS?

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Verschlissener Reifen

Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) sind – vor allem innerhalb der Branche – mittlerweile ein Begriff. Schließlich müssen seit 2014 alle in Europa neu zugelassenen Fahrzeuge der Klasse M1 damit ausgestattet sein und ist eine entsprechende Verpflichtung zukünftig auch für Nutzfahrzeuge vorgesehen. Doch wer hat schon mal von RPKS – also einem Reifenprofiltiefenkontrollsystem – gehört? Gibt’s doch gar nicht, wird da so mancher einwenden. Stimmt einerseits, andererseits aber nicht. Zumindest im Forschungsstadium gibt es ein entsprechendes System, obwohl offiziell nicht unter obigem Buchstabenkürzel, sondern unter dem (Projekt-)Namen Osprey. Das ist nichts anderes als das englische Wort für Fischadler, den das vierköpfige Wissenschaftlerteam der Carnegie Mellon University von Pittsburgh (Pennsylvania/USA) für seine Arbeit gewählt hat. Denn der fischfressende Vogel soll die Tiefe, in der seine Beute unter Wasser schwimmt, sehr genau messen können unter Berücksichtigung von Brechungseffekten an der Oberfläche. Tierfreunde brauchen angesichts dessen jedoch in keiner Weise besorgt zu sein, baut Osprey bei der Bestimmung der Profiltiefe von Reifen doch auf im Radkasten integrierte Radarsysteme. cm

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Weiter leicht steigende Dienstleistungspreise im Reifengeschäft

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BRV Dienstleistungspreise 2020

Es scheint beinahe so, als habe der Reifenhandel den Appell von Stephan Helm, Präsident des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV), bei der 2019er-Mitgliederversammlung der Branchenvertretung verinnerlicht. Da hatte der Geschäftsführer des seinen Namen tragenden Hamburger Reifenhandelsunternehmens „ein marktkonformes Preisniveau beim Service“ angemahnt. Soll heißen: Dienstleistungen sollten nicht zu günstig angeboten oder womöglich sogar als kostenlose Beigabe zum Produkt, an dem ohnehin mitunter nur wenig zu verdienen ist, verschleudert werden. Zumal der BRV wie schon im vergangenen Jahr und erneut basierend auf den Ergebnissen seines Betriebsvergleiches für den Zeitraum Januar bis Mai auch für 2020 ein steigendes Dienstleistungspreisniveau vermelden kann. „Der bundesweit durchschnittlich ermittelte Stundenverrechnungssatz (netto) lag bei 71,30 Euro und damit 2,4 Prozent über dem Vorjahreswert“, so der BRV. christian.marx@reifenpresse.de

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Freie Betriebe liegen in der Autofahrergunst knapp vor Vertragswerkstätten

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Werkstatt Dialogannahme

Für ihren neuesten sogenannten Trend-Tacho haben sich die Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V. (KÜS) und die Zeitschrift Kfz-Betrieb mit Unterstützung der BBE Automotive GmbH dem Thema Ersatzteil-/Werkstattwahl gewidmet. Die Ergebnisse einer entsprechenden Befragung von insgesamt 1.000 Personen, die im Haushalt für Fragen rund um das Auto mitverantwortlich sind, zeigen demnach, dass freie Werkstätten in der Gunst der Autofahrer nunmehr vor den Vertragswerkstätten liegen. „Wartungen und Reparaturen lassen 40 Prozent (2017: 38 Prozent) bei den Freien erledigen, bei den Vertragswerkstätten sind es 38 Prozent (2017: 40 Prozent). Leicht nachgelassen hat die Anzahl der Pkw-Fahrer, die selbst oder im Bekanntenkreis reparieren lassen. Von zehn Prozent 2015 über neun Prozent 2017 liegt der aktuelle Wert bei acht Prozent“, so die KÜS. Darüber hinaus sollen 67 Prozent der Pkw-Fahrer zwar von sich behauptet haben, schon immer ein Interesse an Autos zu haben, doch seien es beim Thema Service, Ersatzteile und Zubehör dann nur noch 43 Prozent. Spaß am eigenen Auto zu arbeiten, hätten sogar nur 25 Prozent, wobei im gleichen Atemzug 73 Prozent der Befragten sagten, sich mit Wartung und Reparatur ihres Fahrzeuges nur so viel zu beschäftigen, wie unbedingt nötig. Damit fällt dieses Teilergebnis ähnlich aus wie dasjenige speziell mit Blick auf Reifen, das vor einigen Wochen veröffentlicht wurde. cm

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