„Reifen allein sind nicht genug“ – Continental EuroService

"Continental EuroService" (CES), eine Dienstleistung des Hannoveraner Reifenherstellers im Bereich des Flotten-Managements, die bereits seit einigen Jahren existiert. Als ein wesentlicher Baustein wird seit 1998 das Continental Tyre-Management angeboten. Man will den den Flottenbetreibern, auf diese Weise die Möglichkeit geben, Rad, Reifen und Reifenservice komplett auszulagern und sich statt dessen sich voll auf ihre Kernkompetenz zu konzentrieren.

CES garantiert europaweit sofortige Hilfe im Pannenfall bzw. innerhalb eines Zeitraumes von zwei bis vier Stunden nach Eingang der Pannenmeldung. Die durchschnittliche Reparaturzeit betrug im vergangenen Jahr zwei Stunden und fünf Minuten, in Deutschland lag sie mit 1,6 Stunden sogar noch darunter.

Reifen- und Servicepreise stehen fest (Flat-Rate-System). Über jeden Einsatzfall wird ein exaktes Protokoll verfasst und innerhalb von 24 Stunden dem betreffenden Fuhrparkmanagement zugestellt. Die Abrechnung erfolgt zentral über den CES in der Hannoveraner Konzernzentrale.

In einem Tyre-Management-Vertrag alle Leistungen auf Basis einer Kilometerpauschale dargestellt werden. Der mobile Continental EuroService ist gegenwärtig in 20 Ländern Europas präsent und 24 Stunden am Tag an 365 Tagen im Jahr erreichbar. Man arbeitet mit insgesamt 4.

000 Service-Partnern zusammen. Auf Qualität wird dabei großer Wert gelegt. In Deutschland kooperiert Conti derzeit mit ca.

1.400 Partnerbetreiben, die entweder einer Kooperation angehören oder Mitglied einer der Herstellerketten sind..

BTE-Rad nicht mehr über F&F Hybrid-Rad

Das in der Räderbranche vieldiskutierte BTE-Kunststoffrad wird nicht mehr über die F&F Hybrid-Rad angeboten, sondern direkt vom Hersteller in Grube (Schleswig-Holstein).

Neuer 4×4-Reifen von Cooper wird in Großbritannien gefertigt

Der Cooper Discoverer Sport HP – ein 4×4-Reifen speziell für den europäischen Markt – soll in Cooper-Avons Werk Melksham/Großbritannien gefertigt werden.

Erstes Quartal für Hayes Lemmerz mit Licht und Schatten

Umsatz und Ertrag von Hayes Lemmerz lagen im ersten Quartal 2000 auf Vorjahresniveau. Bei Aluminiumfelgen konnte Hayes Lemmerz weltweit die Kapazitäten kräftig ausbauen, um der starken Nachfrage gerecht zu werden und zu kompensieren, dass der Absatz an Rädern und Bremsenkomponenten für große Lkw in den ersten Monaten des Jahres in Nordamerika stark rückläufig war..

„Branchenreport 2000 Automobilzulieferer“

Dieser gerade druckfrisch erschienene Branchenreport hat sich als Ziel gesetzt, die Automobilzulieferer aus dem Schatten der großen Fahrzeughersteller zu holen. Unter anderem werden auf 147 Seiten und in 68 Fachbeiträgen Produkte und Dienstleistungen sowie Strategien, IT-Lösungen oder logistische Abläufe der Zulieferindustrie dargestellt. Verantwortlich für das Werk zeichnet die Gütersloher Presse-Agentur AD HOC in Zusammenarbeit mit dem Verband der Automobilindustrie e.

V. (VDA)..

Führungsmannschaft bei Reifen Schwarz verstärkt

Zum 1. Juli 2000 hat Ferdinand Wenzel die kaufmännische Leitung des Passauer Familienunternehmens übernommen. Damit soll nicht nur quantitatives Wachstum generiert, sondern auch die Servicequalität weiter ausgebaut werden.

Neuer Leiter des Zentralen Kundendienstes bei Continental

Dipl.-Ing. Josef Folger (55) übernahm zum 1.

Juli die Leitung des Zentralen Kundendienstes (ZKD) des Reifenherstellers Continental in Hannover. Er ersetzt damit Dr. Ralf Krüger, der am 30.

Reifenplatz Magdeburg

Nach Osnabrück im Juli wurde diesmal Magdeburg, die Hauptstadt des Bundeslandes Sachsen-Anhalt, für den Reifenplatz ausgewählt, nicht zuletzt auch, um die nach wie vor vorhandene Unterrepräsentierung der Neuen Bundesländer im Rahmen der Report-Reihe ein wenig auszugleichen. Die meisten Betriebe hatten zum Zeitpunkt des Besuches höchstens wenig oder gar überhaupt keine Kundschaft im Laden. Da wäre also eigentlich Zeit genug für eine umfassende Beratung gewesen.

Bis auf wenige Ausnahmen ist diese jedoch in der Regel ausgeblieben. Auch im Servicebereich gibt es z.T.

noch erhebliche Defizite, vom optischen Erscheinungsbild einiger der untersuchten Betriebe ganz zu schweigen! Weiterhin fallen insbesondere drei Sachverhalte auf: Zum ist das Angebot, das die einzelnen Betriebe gemacht haben, fast immer ein recht homogenes gewesen, soll heißen, es werden zumeist Reifen aus einem Preissegment angeboten. Des Weiteren sind die Marken Pneumant und Fulda insbesondere bei den Handelsketten gut vertreten. Die freien Reifenfachhandelsbetriebe bieten dagegen verstärkt Reifen aus dem Premiumsegment an.

Und last but not least fallen auch in Magdeburg, wie schon mehrmals zuvor, die großen Preisunterschiede, die telefonisch für den Michelin MXT bzw. XT2 ermittelt wurden, ins Auge. Zwischen dem preiswertesten und dem teuersten Angebot liegt immerhin eine Spanne von 50 DM! Vergleiche lohnen also auch in Sachsen-Anhalt allemal.

Verhalten von Ford und Firestone auf dem Prüfstand

In den USA wird derzeit überprüft, ob Fahrzeughersteller Ford und Reifenhersteller Firestone im Zusammenhang mit ihrer Reaktion auf erste Hinweise von Reifendefekten, die ja schlußendlich dann zu einem Rückruf führten, möglicherweise gegen Zivil- oder Strafrecht verstoßen haben.

BRV-Lehrgänge für 2001 terminiert

Der BRV hat die Termine für die Juniormanager- und Reifenfachverkäufer-Lehrgänge im kommenden Jahr bekanntgegeben. Die Juniormanager-Lehrgänge finden vom 6. bis 30.

Mai sowie vom 26. August bis 19. September 2001 in Wesseling bei Köln statt.

Reifenfachverkäufer-Lehrgänge sind geplant vom: 7.-12. Januar, 11.

-17. Februar und 11.-17.

März jeweils in Köln sowie vom 13.-18. Januar, 10-15.

September und 24.-29. September 2001 in Zerbst bei Magdeburg.