Rund 144 Millionen US-Dollar investierte Goodyear in das Werk Beaumont/Texas (USA), das nun die Produktion von synthetischem Kautschuk und Polymeren aufgenommen hat. Die Jahreskapazität der Fabrik – Goodyears vierte dieser Art in Texas – wird mit 120.000 Tonnen angegeben.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2001-05-29 00:00:002023-05-16 11:33:03Neues Polymer-Werk Goodyears startet mit Produktion
Wolfgang Schnitzler und Yokohama haben sich mit sofortiger Wirkung getrennt. Die Vertriebsleitung liegt nun in den Händen von Uwe Arnhölter und von Helmut Haak. Harald Jacksties behält die Marketingleitung.
Goodyear Dunlop Tire Europe hat Gottfried Hess zum Director Administration and Finance für Dunlop Deutschland ernannt. Wie bereits gemeldet, verlässt Dr. Wingefeld das Unternehmen im Oktober und wechselt in den Vorstand der Buderus AG.
Die geänderte Entscheidung mag erforderlich geworden sein, nachdem auch Wingefelds engster Mitarbeiter Wieder Dunlop verlässt. Offiziell heißt es, Hess berichte an den europäischen Finanzchef Scialom sowie an den Vorsitzenden der Geschäftsführung Robert Schäfer. Letzterer verlässt das Unternehmen allerdings in Kürze.
Ulrich Gramatzki bleibt damit weiterhin Finanzchef der Deutschen Goodyear-Holding (die die Gummiwerke Fulda einschließt). Er berichtet an den Vorsitzenden der Geschäftsleitung Jarro Kaplan sowie auch an Scialom. Versuchen, unsere frühere Meldung als reine Spekulation abtun zu wollen, müssen wir entgegentreten.
Es gab Entscheidungen, nun gibt es eine geänderte Entscheidung. Was aus den weiteren Mitgliedern der Dunlop-Geschäftsleitung wird, werden wir in Kürze berichten. Bei Dunlop war bis dato niemand erreichbar.
Die Pressestellen aller Gesellschaften, Goodyear, Fulda, Dunlop und Pneumant, sind seit Wochen "auf Tauchstation." Inoffiziell wurde uns mitgeteilt, jede Pressemeldung müsse von Luxemburg "abgesegnet" werden. Doch der dafür vorgesehene PR-Manager Scheer sei in Urlaub.
Dass Pneumant einen neuen Geschäftsführer bzw. Aufsichtsratsvorsitzenden hat, darf die Pressestelle offensichtlich nicht bestätigen. Offiziell ist über die Pressestellen nicht einmal in Erfahrung zu bringen gewesen, ob und dass die Marken Dunlop, Goodyear, Pneumant, Fulda sowie alle Associate Brands die Preise erhöhen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2001-05-29 00:00:002023-05-16 11:33:06Entscheidung in Brüssel jetzt zum Teil revidiert
James Fish wurde zum Senior Vice-President für Personalangelegenheiten weltweit ernannt. Fish war zuvor Executive Director bei Ford. Er berichtet an Goodyear-Chef Gibara direkt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2001-05-29 00:00:002023-05-16 11:56:04James Fish ist Goodyears Vice-President Global Human Resources
Der britische Automobilzulieferer Avon Rubber, nicht zu verwechseln mit dem Reifenhersteller Avon, meldete, dass die ursprünglich erwarteten Gewinne kaum noch erreichbar seien aufgrund anhaltenden Preisdruckes und des hohen Pfundkurses. Avon Rubber gilt im internationalen Vergleich als zu klein und zu wenig geografisch diversifiziert. Das Unternehmen selbst machte dagegen kürzlich vor allem die gefallene Fahrzeugproduktion in Großbritannien für die derzeitige Misere verantwortlich.
Das BMW-Werk in Spartanburg (South Carolina), in dem außer dem Roadster immer mehr Offroad-Fahrzeuge X5 gebaut werden, könnte schon bald an Kapazitätsgrenzen stoßen. Von einem höheren Fahrzeugausstoß dürften u. a.
BBS kauft den 50prozentigen Anteil des Joint-Venture-Partners Riva Calzoni am Werk Ruina (Ferrara, Italien) zurück. Das Werk hatte nicht mehr zur industriellen Ausrichtung der neuen Gesellschafter Riva Calzonis gepasst..
Die Degussa-Hüls AG, weltweit zweitgrößter Hersteller von Industrierußen mit Produktionsstandorten in Europa, Nordamerika, Afrika und Asien, erhöht die Preise für ihre Gummiruße um 22 Euro pro 1.000 kg mit Wirkung vom 15. März 2000 in Europa.
Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) weist darauf hin, dass im Bereich der Vulkaniseure/Reifenmechaniker nach wie vor Fachkräftemangel herrscht.