Reifenausrüster britischer Porsche-Rennserien wird Michelin

Michelin und die Motorsportdivision des britischen Porsche Club haben eine Vertrag unterzeichnet, der den französischen Reifenhersteller für die nächsten drei Jahre zum alleinigen Ausrüster des Porsche Cups sowie der Porsche Classic Meisterschaft macht. In der Cup-Serie wird auf Slick- bzw. Regenrennreifen gefahren, die Classic-Rennwagen rollen auf dem speziell entwickelten und für die Straße zugelassenen Pilot Sport Cup.

Zusammenarbeit zwischen Ford und BFGoodrich-Konzern

Der ehemals eigenständige Reifenhersteller und jetzige Zulieferer für die Luftfahrtindustrie BFGoodrich will zusammen mit Ford einen Sicherheitsgurt entwickeln. Das „SmartBelt“ genannte Produkt soll eine Mischung aus traditionellem Gurt und Airbag darstellen. Die Markenrechte für BFGoodrich-Reifen hatte Michelin bereits 1990 erworben.

Tiresoft II“ wird von Goodyear als „Effizienzrevolution im Reifenhandel“ gesehen

Reifenfachhandelsbetriebe unter dem Dach der Kölner Goodyear Handelssysteme GmbH (GHS) können beim Thema Warenwirtschaftsysteme auf einen besonderen GHS-Leistungsbaustein zurückgreifen. Mit „Tiresoft“ gibt es nämlich ein Programm, das allerlei Unterstützung für den Handel bieten soll. Ganz aktuell steht zurzeit gerade ein Generationswechsel an, denn demnächst wird die zweite, komplett überarbeitete Ausgabe den Anwendern zur Verfügung stehen: „Tiresoft II“.

Gleich drei neue Bridgestone-Reifen

Bridgestone führt dieser Tage gleich drei neue Produkte in Deutschland ein: den Ultra-High-Performance-Reifen S-03 Pole Position (Nachfolger des S-02 Pole Position), den 4×4-Reifen Dueler H/L 683 und den Leicht-Lkw-Reifen Duravis.

Gewinneinbruch bei Vredestein

Der Vredestein-Gewinn des Jahres 2000 ist auf gerade mal 200.000 Euro (nach 10,4 Millionen in 1999) gefallen. Hohe Rohstoffpreise und der enttäuschende Winterreifenabsatz werden als Hauptursachen genannt.

Fünfte Partnermesse bei BBS

Die BBS Fahrzeugtechnik AG veranstaltet für ihre Handelspartner nunmehr bereits zum fünften Mal eine Partnermesse. Bis Ende dieser Woche werden insgesamt 500 Kunden aus dem In- und Ausland neue Produkte sowie verkaufsunterstützende Maßnahmen des Felgenherstellers präsentiert. Eine Anzeigenkampagne rundet die umfangreichen Werbemaßnahmen des Unternehmens ab.

Japanische Bremsenhersteller an Continental

Continental Teves (Frankfurt), innerhalb der Continental AG für das Bremsen- und Fahrwerkgeschäft zuständig, hat Ende März jeweils die Mehrheit an den Herstellern Shin-Ei für Bremsbetätigungskomponenten und ShinTec für Scheibenbremsen übernommen, beide bislang Töchter der Mazda Motor Corporation. Laut Continental-Vorstandsmitglied Dr. Wolfgang Ziebart sei diese Akquisition ein weiterer entscheidender Schritt, sich als Systemlieferant für komplette mechanische und elektronische Bremssysteme in den Märkten Japan und Korea zu platzieren.

„Sam“ Gibara im SRI-Vorstand

Goodyear-Chef Samir G. Gibara wurde in den Aufsichtsrat der Sumitomo Rubber Industries (SRI) Ltd. in Kobe (Japan) berufen.

Die Berufung ist in Zusammenhang mit der zehnprozentigen Beteiligung Goodyears an dem japanischen Unternehmen zu sehen, die Goodyear zum zweitgrößten Gesellschafter SRIs gemacht hat. SRI hatte im Gegenzug eine 1,4prozentige Goodyear-Beteiligung erworben..

Rückblick auf zwanzig Jahre NEUE REIFENZEITUNG

Die Geschichte der NEUE REIFENZEITUNG ist verknüpft mit bekannten Namen der Branche: So der Reifenhändler Schütze, der sich mit akademischen Titeln selbst erheben wollte, der Reifenhändler Hesse, den anfangs der 80er Jahre nahezu jedermann für einen tollen „shooting star“ hielt und der dennoch 1984 Konkurs anmeldete. Andererseits startete in den frühen 80er Jahren der Weidener Händler Peter Unger und schrieb mit seinen ATU-Betrieben eine einzigartige Erfolgsstory, die immer weiter geht. Horst W.

Umsatzsteigerung bei den Phoenix Gummiwerken

Der Umsatz stieg im ersten Quartal 2001 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 23,4 Prozent auf 285 Millionen Euro. Die EBIT-Marge von 3,6 Prozent vom Umsatz lag allerdings unter den Erwartungen der Analysten. So zeigt sich die Deutsche Bank sehr skeptisch, dass das Phoenix-Management tatsächlich die angestrebte Marge von sechs Prozent im ersten Halbjahr 2001 noch erreichen kann.