Mindestordermengen bei Continental Großbritannien

Änderungen hat es beim 24-Stunden-Lieferservice der Continental in Großbritannien gegeben. Ab 1. Mai gelten vier Pneus als Mindestbestellmenge bei Pkw-/Van-Reifen, bei Lkw-Reifen sind es zwei und bei Landwirtschaftsreifen unverändert ein Reifen.

Diesel-Pkw mit 35 Prozent Marktanteil bis 2002 in Westeuropa

Ein von Frost & Sullivan vorgelegter Bericht werden Diesel-Pkw bis Ende 2002 in Westeuropa einen Marktanteil von 35 Prozent erreicht haben. Außerdem sei – so der Report weiter – ein Trend zu immer kleineren Hubräumen der in Diesel-Pkw verbauten Motoren zu erkennen, sodass die Einstiegsmotorisierung in zwei Jahren bei 600 Kubikzentimetern liegen würde..

Schwere Lkw-Reifen rollen in den USA sehr langsam

Die Aussichten für Hersteller großer Lastkraftwagen sind düster, denn Marktbeobachter erwarten einen Rückgang in der Erstausrüstung von bis zu 30 Prozent. Dennoch werden die Aussichten für Michelin für dieses Jahr nach wie vor gut beurteilt, weil Michelins Lkw-Reifenverkäufe in die amerikanische Erstausrüstung nur rund drei Prozent vom Gesamtumsatz bedeuten. Auch für Goodyear wird ein weitaus besseres Jahr als im Vorjahr erwartet, weil die Rohstoffpreise in den letzten Monaten sich deutlich nach unten entwickelt haben.

VLN-Langstrecken-Meisterschaft mit BFGoodrich

Nachdem mit Veedol Ende des vergangenen Jahres der Titelsponsor des Langstrecken-Tourenwagenrennens auf der Nordschleife des Nürburgrings und dem verkürzten Grand Prix-Kurs ausgestiegen war, engagiert sich nun BFGoodrich in dieser Rennserie. Ab der nächsten Saison – 2001 ist das 25. Jahr des Bestehens – wird der Reifenhersteller die Veranstaltergemeinschaft Langstrecken-Pokal Nürburg (VLN) unterstützen.

Finale des dritten „Dunlop Drivers Cup“ in Südafrika

Mitte Februar war es endlich soweit: Insgesamt dreißig Sieger der nationalen Vorausscheidungscamps, die im September in Groß Dölln bei Berlin abgehalten wurden starteten zum Finale der dritten Auflage des „Dunlop Drivers Cup“, der vom Reifenhersteller in Kooperation mit den Partnern Toyota, Meier’s Weltreisen, South African Airways und Maier Sports umgesetzt worden ist. Nach Patagonien (1999) und dem Südwesten der USA (2000) hatten die Verantwortlichen in diesem Jahr Südafrika zum finalen Austragungsort des sportlichen Events, das Fahrtraining und Abenteuerspaß miteinander verbinden soll, auserkoren. Die 26 Männer und vier Frauen mussten sich verschiedenen Fahrprüfungen mit Pkw, Geländewagen sowie Quad, einem vierrädrigen Motorrad, stellen.

Mit der Aktion will Reifenhersteller Dunlop Autofahrer auf das Thema Fahrsicherheit und Interesse am Motorsport wecken. Der Startschuss für den diesjährigen Drivers Cup fiel in Durban. Die 15 Zweierteams starteten zunächst mit Toyota Landcruisern in Richtung Süden.

Die 2.280 Kilometer lange Route verlief durch die Provinzen KwaZulu-Natal, Eastern und Western Cape. Angefahren wurden u.

a. die Stationen Port St. Johns, Mazeppa Bay, Port Elizabeth, Knysna und Oudtshoorn.

Als Zielpunkt der Rallye war Kapstadt vorgesehen. Etwa auf der Mitte der Strecke wurden in Port Elizabeth die Fahrzeuge gewechselt. Der Offroad-Part war beendet.

Weiter ging es mit dem Toyota Lexus IS 2000 Sport, der mit dem Vorzeigeprodukt Dunlop „SP Sport 9000“ bereift worden war. Der Ausgang des Rennens blieb bis zum Ende spannend und ungewiss, was nicht zuletzt auch für die ausgewogene Leistung der Teams spricht. Der nächste Dunlop Drivers Cup soll im Februar 2002 auf dem fünften Kontinent ausgefahren werden.

Mit der Qualifikation 2002 soll die Veranstaltung dann eine europäische Dimension annehmen. Einen ausführlichen Bericht lesen sie in der März-Ausgabe..

Erstausrüstungserfolg Bridgestones bei DAF

Die DAF-Lkw-Modelle 45 und 55 sowie die Nachfolgerserie LF werden ab Werk mit den Bridgestone-Vorderachsreifen R 227 und dem Antriebsachsprofil M 729 ausgerüstet. Es ist das erste Mal, dass Bridgestone als exklusive Standardbereifung für Lkw der Mittelklasse ausgewählt wurde. Die Wahl beruht auf einem langfristigen Vertrag mit Paccar, dem amerikanischen Mutterkonzern von DAF, die Lkw werden in Großbritannien bei Leyland hergestellt.

Genehmigung zur Altreifenverfeuerung verzögert sich für Blue Circle

Die Genehmigung der britischen Environment Agency (EA) zur Altreifenverfeuerung in den Zementöfen von Blue Circle verzögert sich. Ursprünglich hatte man eine Entscheidung zum 21. Februar angekündigt, doch so wie es derzeit aussieht, lässt sich dieser Termin nicht einhalten.

Trotz Umsatzsprungs erreicht Nokian die Vorjahresgewinne nicht

Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres setzte im Jahr 2000 mit 398,5 Millionen Euro 23,5 Prozent mehr als im Jahr 1999 um. Der Operating Profit betrug 39,4 Millionen Euro (1999: 42,1 Millionen Euro). Der Gewinn vor Steuern sank von 35,5 Millionen Euro (1999) auf nunmehr 27,2 Millionen Euro.

Mit dem S 03 Pole Position erweitert Bridgestone seine Potenza-Serie

Mit der Entscheidung der Japaner, sich am Formel 1-Zirkus maßgeblich zu beteiligen, fiel seinerzeit auch die Entscheidung für den Hochleistungsreifen Bridgestone Potenza Pole Position. Mit diesem Hochleistungsreifen wollte Bridgestone den hohen technischen Standard und vielleicht auch den Vorsprung gegenüber den meisten Wettbewerbern unterstreichen. Wie man zwischenzeitlich weiß, hat das Rennsport-Engagement speziell diesem Reifensegment zu regelrechten Höhenflügen verholfen.

Die Reifen werden in hohen Stückzahlen abgesetzt und auch zu einem sehr ansprechenden Preis vermarktet. Mit der Serie Potenza Pole Position hat Bridgestone einen Erfolgskurs eingeschlagen Bridgestone will sich weitaus stärker als bisher im attraktiven Feld der Sportwagenfahrer etablieren und, ganz allgemein , allererste Wahl im Super high Performancebereich werden. Der neue Reifen wird hergestellt in den Serien 55/50/45/40/35/30 ZR (WR).

Der S 03 ersetzt damit den Vorgänger S 02. Die ersten Dimensionen sind jetzt lieferbar. Die Palette umfasst, sobald alles planmäßig läuft, 51 Dimensionen von 15 bis 20 Zoll.

Kürzere Arbeitswoche bei Michelin in Frankreich

Ca. 60 Prozent der Mitarbeiter bei Michelin in Frankreich haben Berichten zufolge eine Reduzierung ihrer wöchentlichen Arbeitszeit von 39 auf 35 Stunden akzeptiert. Damit könnte Michelin staatliche Beihilfen in Höhe von insgesamt 30 Millionen Euro erhalten.