In allen Fällen, in denen für die Umrüstung auf Metzeler-Reifen eine Unbedenklichkeitsbescheinigung erforderlich ist, können Motorradfahrer die benötigten Dokumente ab sofort aus dem Internet herunterladen und ausdrucken. Nach Abschluss einer zweimonatigen Testphase ist diese neue Abruffunktion exklusiv auf der deutschsprachigen Metzeler-Homepage verfügbar..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2001-05-31 00:00:002023-05-16 11:59:47Motorradreifenfreigaben über Internet
Nach 64 Tagen Arbeitskampf haben Goodyear und Arbeitnehmervertreter des chemischen Werkes Houston/USA eine Einigung erzielt. Einerseits sollen zwar einige Stellen gestrichen oder von Outsourcing betroffen sein und das Lohnniveau nicht zum Kern gehörender Positionen gesenkt werden, andererseits wurde die Pensionsregelung verbessert und das Gehalt an die von dem Werk erzielten Gewinne gekoppelt. In Houston sind 600 Mitarbeiter beschäftigt, die synthetischen Kautschuk für Reifen und andere Produkte herstellen.
Reifenhersteller Goodyear hat sich im deutschen Motorsport immer recht rar gemacht, rüstet die neue Tourenwagenserie V8STAR aber jetzt exklusiv mit 18-Zoll-Reifen aus. Die Leichtmetallräder stammen von ATS..
Der Hanauer Reifenhersteller startet jetzt zum vierten Mal mit dem Dunlop Drivers Cup in die Frühjahrs-Verkaufsrunde. Bis Ende Mai dieses Jahres sind die Bewerbungsunterlagen über den Reifenfachhandel oder über die Dunlop-Homepage zu erhalten. Mitarbeiter des Reifenfachhandels können sich über das „Formel D“-Programm bewerben, aber auch Dunlop-Außendienstmitarbeiter können sich wieder für den Drivers Cup qualifizieren.
Im Dezember 1999 gab Michelin die Entscheidung bekannt, wieder in die Formel 1 zurückkehren zu wollen, in der die Franzosen in den 80er Jahren schon einmal eine dominierende Rolle zu spielen wussten und sich zurückzogen, nachdem sie sich selbst und der Welt bewiesen hatten, auch Rennreifen bauen zu können, die nicht zu schlagen sind. Am 4. März geht es in Melbourne los, die Grand Prix-Saison 2001 wird eröffnet und dieses Mal hat sie einen zweiten Reifenlieferanten dabei: Michelin.
Die Rennställe BMW/Williams, Mild Seven Benetton Renault Sport, Jaguar Racing und Prost Grand Prix haben sich für Michelin-Reifen entschieden und im nächsten Jahr wird auch noch Toyota hinzukommen. Vorerst dürften die Japaner von Bridgestone im direkten Vergleich die besseren Chancen haben, denn mit Ferrari und McLaren Mercedes haben sie gleich vier „Siegerautos“ zur Bereifung und allen anderen Teams dürfte es sehr schwer fallen, in diese Phalanx einbrechen zu können. Die Entscheidung für Michelin dürfte den Rennställen aus den unterschiedlichsten Gründen nicht schwergefallen sein.
Renault und Michelin gehören einfach zusammen und dass mit Toyota „das“ Automobilunternehmen weltweit schlechthin auf Michelin-Reifen um die Punkte kämpft, ist sicher alles andere als nur eine kleine Randerscheinung. Sie alle sind optimistisch und auf der Pressekonferenz sah man in Edouard Michelin einen sichtlich begeisterten Konzernchef mit Sinn für den Sport. Mit Michelin ist kein Neuling in die Arena gestiegen , der gar nicht weiß, was ihn erwartet.
Das wissen die Mannen um Edouard Michelin nur allzu genau, aber genau deshalb sind sie angetreten, um sich selbst und der Welt zu beweisen, dass nur einer die besten Reifen bauen kann: Michelin! So ließ sich ein wirklich begeistert wirkender Edouard Michelin dazu hinreißen, er habe eine Vorstellung, dass man künftig sagen werde, in der Formel 1 werde auf Michelin gesiegt. Sieger auf Michelin, die anderen fahren auf Reifen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2001-05-31 00:00:002023-05-16 11:58:19Formel 1: Nicht auf Reifen, sondern auf Michelin siegen
Für den englischen Markt hat Dunlop Tyres Ltd. nach eigenen Angaben den „am weitesten entwickelten Online-Motorradreifen-Führer“ im World Wide Web herausgebracht. Die über die UK-Domain des Reifenherstellers abrufbaren Seiten vermitteln den Surfern sowohl Informationen über Reifenanwendungen und Luftdruck ihrer Maschinen, als auch Informationen über die für ihr Motorrad empfohlene Bereifung aus dem Hause Dunlop.
Glaubt man einem Bericht der auf den Automotive-Bereich spezialisierten Unternehmensberatung Autopolis, sieht es für die meisten Automobilmärkte Asiens recht düster aus in diesem Jahr. Mit Währungsschwächen, fallenden Preisen, zurückgehenden Exporten sowie Unsicherheiten auf Seiten der Politik wird der erwartete Absatzrückgang um sieben Prozent im Mittel über alle asiatischen Märkte begründet. Japan ausgeklammert, rechnet Autopolis sogar mit einem Minus von zehn Prozent, denn dort gehe der Markt aller Voraussicht nach lediglich um vier Prozent zurück.
Ford will den Modelljahrgang 2002 des Ford Explorer serienmäßig mit einem Reifendruckkontrollsystem ausstatten, um damit die Fahrer vor zu geringem Luftdruck warnen zu können. Dies gilt nur als eine der Maßnahmen, die Sicherheit des Explorer zu erhöhen. Ab 2005 sollen auch weitere Fahrzeugmodelle des Herstellers mit entsprechenden Systemen ausgerüstet werden.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2001-05-31 00:00:002023-05-16 11:58:26Reifendruckkontrollsystem Serienausstattung beim neuen Explorer
Mit den Baureihen Viaxer und Dynaxer, mit denen die wichtigsten Volumenmodelle von der Kompakt- bis zur oberen Mittelklasse ausgerüstet werden können, formierte der französische Reifenhersteller Kleber in den vergangenen beiden Jahren sein Pkw-Reifen-Programm neu. Neben dem „Dynaxer HP“, einem Reifen für stärkere, komfortorientierte Fahrzeuge, fehlte zuletzt allerdings ein aktuelles sportliches Pendant. Dieses sportlich bewegte Gegenstück soll nun der leistungsorientierte laufrichtungsgebundene „Dynaxer DR“ bilden, welcher der Fachpresse Anfang Februar auf dem Kleber-Testgelände im südfranzösischen Fontange vorgestellt wurde.
Dem Kunden steht jetzt eine Palette von Dynaxer DR zur Wahl, die je nach Modell für Geschwindigkeiten bis zu 300 km/h ausgelegt ist und 31 Dimensionen und Ausführungen zwischen 185/55 R15 81 V bis hin zu 265/35 ZR18 93 Y umfasst. Reifen der Geschwindigkeitskategorien „V“ bis „ZR“ gewinnen im Rahmen der Gesamtmarktentwicklung Pkw-Sommerreifen hierzulande bekanntlich immer mehr an Bedeutung. Der sportliche Dynaxer DR soll das Spektrum der Dynaxer-Produktfamilie nach oben hin erweitern bzw.
abrunden. Mit dem neuen Reifen können die verschiedensten Fahrzeugtypen vom Alfa 147 über VW Golf GTI, BMW der 3er- und 5er-Reihe, Audi S4 und S6, Mercedes SLK/CLK bis hin zur Mercedes E-Klasse bereift werden. Der Dynaxer DR ersetzt die Vorgängerprofile Kleber DR2 und Kleber DR3.
Da Geschäftemacher angeblich mit billigen, qualitativ schlechten oder – verbotener Weise – gar mit gebrauchten Reifen das verbreitete Unwissen um diese Produkte in Tansania ausgenutzt haben, hat die dortige Regierung zu einem drastischen Mittel gegriffen und ein Reifen-Importverbot erlassen. Außerdem soll dadurch wohl der einzige Reifenhersteller im Lande, General Tyre (EA), gestärkt werden, der bislang große Schwierigkeiten hatte, seine jährliche Produktion von etwa 330.000 Reifen auf dem Heimatmarkt abzusetzen.