Update für TuningDAT A

Die Pütz & Partner GmbH hat soeben das Update auf Version 2.04 ihrer „TuningDAT A“ genannten Beratungs- und Informationssoftware für die Felgenumbereifung vorgelegt. Neu an dieser Version ist nach Angaben des Unternehmens neben vieler neuer Daten und Abbildungen auch die Netzwerkfähigkeit der Software, sodass Programm und Daten nur noch auf einem PC abgelegt werden brauchen.

Gewinnerwartungen werden bei Bridgestone zurückgeschraubt

Die Bridgestone Corporation (Tokio) hat ihre Gewinnerwartungen für das laufende Jahr um 81 Prozent auf 116 Millionen US-Dollar nach unten korrigiert. Im August war man noch von 596,6 Millionen US-Dollar ausgegangen. Mit 750 Millionen US-Dollar erwartet das Unternehmen nunmehr zudem mehr als doppelt so hohe Folgekosten des Firestone-Rückrufes als zunächst angenommen.

Neuer 4×4-Reifen von Lassa

Der türkische Reifenhersteller Lassa will einen neuen 4×4 Reifen mit dem Namen „Competus“ auf den Markt bringen. Der Pneu ist sowohl für die Straße als auch fürs Gelände konzipiert worden und soll auch extremen Bodenverhältnissen und Wetterlagen standhalten können. Der Competus wird zunächst in neun verschiedenen Größen der 65er bis 80er Serie erscheinen.

Erstausrüstungserfolg für Yokohama

Der Supersportwagen Aston Martin V 12 Vanquish wird in der Erstausrüstung auf Yokahama-Reifen des Typs AVS Sport stehen: Vorne mit der Dimension 255/40 ZR 19, hinten mit 285/40 ZR 19. Der an den Kunden Aston Martin gelieferte AVS Sport trägt das exklusive Signet „AML“ an der Seitenwand..

Wie geht’s weiter mit den Berliner Reifenwerken?

Die Berliner Reifenwerke stellen bis heute ein negatives Beispiel der Inkompetenz von Behörden, Banken und sonstigen dar. Über den bisherigen Werdegang bis hin zur Einsetzung des Insolvenzverwalters berichtete die NEUE REIFENZEITUNG bereits ausführlich. Knapp 80 Millionen zum Aufbau des Berliner Reifenwerks gedachte Deutsche Mark sind teils durch den Schornstein gejagt worden, teils wohl auch zur Verbesserung der Lebensqualität handelnder Personen mißbraucht worden, von denen die Gläubiger auch kaum etwas wieder sehen werden.

Das ist kaum allzu schlimm, denn die Berliner Investitionsbank konnte schon ganz andere Reinfälle verkraften. Schlimm ist nur, dass dem Unternehmen so lange loyal dienende Menschen verladen worden sind, die nun arbeitslos und ohne Perspektiven sind. Dass die Berliner Reifenwerke, heute umbenannt in Berliner Reifenrunderneuerungswerke, nicht längst vollständig „platt“ gemacht worden sind, liegt an der kunstvollen Brückenbildung, die dem Insolvenzverwalter sowie den Abgesandten und Anteilseignern der RuLa eingefallen ist.

Die von der RuLa gegründete Berliner Reifenrunderneurungs GmbH hat die Anlagen vom Insolvenzverwalter gepachtet, denn Eile war geboten. Vorerst bleiben die Berliner Reifenwerke, nunmehr Berliner Runderneuerungswerke in einem Art Schwebezustand. Der größte Zeitdruck ist erst einmal aus der Sache heraus, aber mittelfristig müssen endgültige Fakten geschaffen werden, denn eine Anlage kann man nicht auf lange Zeit mieten, wenn man als Vertragspartner einen Insolvenzverwalter hat.

„Nationwide Autocentres“ mit neuen Ideen

In Großbritannien hat NBGI Private Equity – ein auf traditionelle Wirtschaftsunternehmen spezialisierter Fonds – 41 „Lex Autocentres“-Betriebe von der britischen Lex Service plc. übernommen, und weitere Akquisitionen in diesem Bereich seien nicht auszuschließen, heißt es aus England. Die Outlets sollen nun in „Nationwide Autocentres“ umbenannt werden und Handels- und Flottenkunden einen Festpreisservice auf hohem Qualitätsniveau bieten.

Das neue Netzwerk will sich in seinen Aktivitäten zunächst sowohl auf MoT-Untersuchungen (entsprechen TÜV-HU in Deutschland) als auch auf das Handels- und das Flottengeschäft konzentrieren. Für die Zukunft sind zusätzliche Serviceleistungen, z.B.

in den Bereichen Klimaanlage und GPS, geplant. Tom Dunn, zuvor Operations Director bei „Lex Autocentres“, ist Geschäftsführer von „National Autocentres“..

Reifenausrüster britischer Porsche-Rennserien wird Michelin

Michelin und die Motorsportdivision des britischen Porsche Club haben eine Vertrag unterzeichnet, der den französischen Reifenhersteller für die nächsten drei Jahre zum alleinigen Ausrüster des Porsche Cups sowie der Porsche Classic Meisterschaft macht. In der Cup-Serie wird auf Slick- bzw. Regenrennreifen gefahren, die Classic-Rennwagen rollen auf dem speziell entwickelten und für die Straße zugelassenen Pilot Sport Cup.

Zusammenarbeit zwischen Ford und BFGoodrich-Konzern

Der ehemals eigenständige Reifenhersteller und jetzige Zulieferer für die Luftfahrtindustrie BFGoodrich will zusammen mit Ford einen Sicherheitsgurt entwickeln. Das „SmartBelt“ genannte Produkt soll eine Mischung aus traditionellem Gurt und Airbag darstellen. Die Markenrechte für BFGoodrich-Reifen hatte Michelin bereits 1990 erworben.

Tiresoft II“ wird von Goodyear als „Effizienzrevolution im Reifenhandel“ gesehen

Reifenfachhandelsbetriebe unter dem Dach der Kölner Goodyear Handelssysteme GmbH (GHS) können beim Thema Warenwirtschaftsysteme auf einen besonderen GHS-Leistungsbaustein zurückgreifen. Mit „Tiresoft“ gibt es nämlich ein Programm, das allerlei Unterstützung für den Handel bieten soll. Ganz aktuell steht zurzeit gerade ein Generationswechsel an, denn demnächst wird die zweite, komplett überarbeitete Ausgabe den Anwendern zur Verfügung stehen: „Tiresoft II“.

Gleich drei neue Bridgestone-Reifen

Bridgestone führt dieser Tage gleich drei neue Produkte in Deutschland ein: den Ultra-High-Performance-Reifen S-03 Pole Position (Nachfolger des S-02 Pole Position), den 4×4-Reifen Dueler H/L 683 und den Leicht-Lkw-Reifen Duravis.